Werner über Transfers: "Das ganz große Rad wird nicht gedreht"
Wie gut ist der Kader des SV Werder Bremen für die neue Saison aufgestellt? Cheftrainer Ole Werner vermittelt das aktuelle "Gerüst" bereits ein "gutes Gefühl".
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Das hört sich so an, an würde sich am Kader nicht mehr viel ändern. Ole Werner sieht ein gutes Gerüst, das nicht von Abgängen betroffen ist und in der Rückrunde 6ter geworden ist. Damit scheint er gut leben zu können und meint wohl, das damit sogar mehr drin sein könnte. Grundsätzlich mag das sein, aber es hat sich ja gezeigt, dass ein wenig Konkurrenz um die Stammplätze durchaus leistungsfördernd sein kann.
"Das heißt", so Werner, "wir können auf viele Dinge aufbauen, die letzte Saison gut waren und die uns grundsätzlich auszeichnen. Und wir können darüber hinaus hoffentlich noch das eine oder andere entwickeln, was uns noch besser macht." ... Der Kader bietet Werner zurzeit "alle Möglichkeiten, um auch dieses Jahr wieder einen neuen Weg zu finden, gut zu sein".
"Ich glaube nicht, dass noch das ganz große Rad gedreht wird und ähnlich wie im letzten Jahr, hinten heraus noch sechs, sieben Transfers gemacht werden."
Aber wenn sich was ergibt, kann da noch was passieren. Werder kann diese Saison agieren und muss nicht nur reagieren. Das ist ja auch mal was gutes.
Naby Keita ist übrigens noch da und er fährt zum Olympia-Tunier. Bei Werder hofft man wohl, dass dort ein Verein auf ihn aufmerksam wird und verpflichtet. Wobei es nicht ganz klar ist, ob nicht vielleicht doch noch eine Chance bekommen könnte: "Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt nichts ausschließen, aber Fakt ist natürlich, dass das vorgelastet [sic!] ist." So Trainer Werner gegenüber dem Kicker.
Auch die Leihrückkehrer Oliver Burke, Abdenego Nankishi und Dikeni Salifou sollen grundsätzlich eine Chance erhalten "sich anzubieten". Die Aussichten aber wohl eher mau würde ich sagen. Burke war lange verletzt, die anderen beiden spielten lediglich in Dritten Ligen. Nankishi war bei Juve aber immerhin Stammspieler.
