SV Atlas Delmenhorst

Zum 5. Spieltag war alles vorbereitet, der Himmel wolkenlos und die Sonne strahlte durchweg so das es ein gutes Spiel werden könnte, mit Betonung auf könnte. der 1. FC Germania Egestorf-Langreder bewiesen von Beginn an das zu unrecht im unteren Drittel der Tabelle stehen. Atlas hingegen hatte die Möglichkeit mit einem Sieg den Anschluss im oberen Drittel zu halten und nicht im Mittelmaß zu versinken. Was sie aber zeigten war erschreckend, der Spielaufbau wurde immer wieder von den Gästen unterbunden die Phasenweise eine Fünferkette spielten und auch so eng standen. Das was gestern geboten wurde war nicht nett anzusehen, zwar war Atlas bemüht scheiterte aber immer wieder am Ansatz, die Abwehr der Gäste war halt gut eingestellt worden. Sie waren komplett von der Rolle, die Körpersprache sagte auch einiges aus, das beste was sie boten war die Aufwärmphase und so kam es das sie nach einem Stellungsfehler im Mittelfeld die Gäste auf den Plan riefen die es nutzen und mit ihrer echten ersten Chance die Führung zum 1:0 erzielten. Auf der Tribüne war ein kleiner Aufschrei eines Fans zu hören, ansonsten blieb das Stadion mucks Mäuschen still. Den Rückstand zur Kenntnis genommen spielte Atlas weiter und es kam in der Folge öfter der Gedanke "Können sie nicht oder wollen sie nicht?". Das was sie zeigten war kein Ligaspiel, es hatte was von einem Testspiel. Mit diesem Ergebnis ging es für beide Teams in die Kabinen.

Zur 2. Halbzeit blieb Atlas personell unverändert währen die Gäste auf einer Position eine Änderung vornahmen. Scheinbar gab es keine Kabinenansprache den das Spiel lief unverändert weiter. Es wurde viel durch die Mitte probiert, nicht so häufig wie in den Spielen zuvor über die Außen. Die 590 Zuschauer, darunter ich waren entäuscht darüber der SVA an diesem Spieltag zeigte. Auch die Trainerbank zeigte kein Engagement und verblieb durchgehend auf ihren Stühlen sitzen als wenn intern Dinge passierten wovon außenstehende nichts mit bekommen. Ich habe auch nichts nennenswertes mehr zu berichten, bis auf Auswechselungen. Atlas hatte an diesem 5. Spieltag rein gar nichts geboten, nicht mal ansatzweise. Von daher beende ich jetzt den Spielbericht und hebe auch keinen Spieler hervor, im Kollektiv fand nichts statt. Langreder freute sich über den schmeichelhaften Sieg und fuhr in die Heimat zurück.

Mein Fazit: Das war ein Spiel das sich Atlas hätte sparen können. Ich habe einen Verdacht wieso und weshalb sie so spielten, streue aber generell keine Gerüchte. So wie sie gestern auftraten wird es extrem schwer mit der Regionalliga wohin sie zurück wollen. Aktuell ist der Kader aber auch für die Oberliga zu schwach.

Tor
0:1 Homeier 35. Minute

Ein-/Auswechselungen
Tomic #10 für Hefele #6 66. Minute
Fenski #20 für Trebin #27 68. Minute
Dähnenkamp #7 für Urban #2 68. Minute
Brüning #29 für Marquardt #14 71. Minute
Sultani #11 für Fagerström #9

Zuschauer ca 590

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An diesem Wochenende spielte Atlas beim Heeslinger SC die die Rolle der Favoriten inne hatten. Im Vergleich zum letzten Pflichtspiel wurden 3 Veränderungen vorgenommen und Burke #3 kam zu seinem Debüt im Atlas Dress. Das Testspiel unter der Woche in dem Schrauben nachgezogen wurden zeigte Wirkung. Sie traten energischer auf als zuletzt was zur Folge hatte das sich Cisse #18 kurz nach Anpfiff den gelben Karton wegen einem Trikot zupfer abholte. Aber so sind die Regeln. Das Spiel wurde durch Atlas bestimmt die mit altbewährtem zum Abschluss kommen versuchten. Angefangen mit der Abwehr vor Schobert #1 die sicher stand und von dort das Spiel aufzog. Aus dem Mittelfeld dann über die Flügel auf einen bereitstehenden passend. Die Gastgeber waren vor dem Spiel aber fleißig und hatten ihre Hausaufgaben gemacht. Atlas blieb bei diesen Aktionen erfolglos.. Insgesamt stand die Heeslinger Abwehr hinten gut, auch der Torwart machte eine gute Figur konnte alle gefährlichen Schüsse abwehren. In diesem Spiel war eine gewisse Aggressivität vorhanden, Trainer Schmidt bemängelte eine Entscheidung des Schiedsrichters und bekam ebenfalls die gelbe Karte. Im Spielfluss bleibend diktierte Atlas weiterhin die Partie in der die Abwehr der Gastgeber einiges zu tun hatte. Fagerstöm #9 immer wieder gefährlich agierend wirbelte sie immer wieder durcheinander, Temin #5 der über die Flügel gefährlich blieb bediente das Mittelfeld sowie den Sturm. Dies blieb aber bei Einzelaktionen bei denen nichts zählbares heraussprang. Die Sturmspitze blieb blass, Trebin #27 und Dähnenkamp #7 wurden komplett aus dem Spiel genommen, mehr als Schüsse aus der Distanz waren an diesem Abend nicht möglich. Auf der anderen Seite ließ Atlas nichts zu und beide Teams gingen mit dem 0:0 in die Kabinen.

Personell gingen beide Mannschaften unverändert in die 2. Hälfte. Auch von der Philosophie hatte sich nichts geändert, die Gäste blieben am Zug und agierten wie in Halbzeit 1. Dies konnte nur durch Fouls gestoppt werden und so sah ein Spieler der Heeslinger in kürzester zeit die gelbe Karte, im Endeffekt also gelb-rot was demnach den Gästen in die Karten hätte spielen können. Jedoch kam sich der Gästetorwart und Dähnenkamp #7 in einer Situation zu nahe das diese als Foul gewertet wurde und Dähnenkamp #9 mit glatt Rot das Spielfeld verlassen musste. Mit dieser Karte kippte das Spiel zunehmend, Heeslingen tauchte nun vermehrt vor dem Gästetor auf und bereitete Atlas Probleme. Die Abwehr um Cisse #18 und Temin #5 hatte nun alle Hände voll zu tun und Burke #5 bewies weshalb er verpflichtet wurde. Der Platzverweise war den Delmenhorstern anzumerken hatte sie nun im Angriff einen Mann weniger und Trainer Schmidt der an diesem Tag in einem Kernkraftwerk saß wechselte zunächst Brüning #29 für Tomic #10 sowie Siech #30 für Cisse #18 ein. Die Auswechselungen zeigten Wirkung, Brüning #29 orientierte sich nach vorne und nach einem Fehlpass hatten die Gastgeber nun das 1:0 auf dem Fuß und Martens netzte zur Führung ein. Diese Situation war identisch zum Gegentor im letzten Punktspiel, eine Blaupause wenn man so will. Ich möchte niemandem das Gegentor ankreiden, allgemein gesehen macht Siech #30 wenn es um 1:1 Situationen geht nicht immer eine gute Figur und weiß sich nur mit taktischen Fouls zu helfen. Kurz darauf schüttelte sich Atlas kurz und das Tempo nahm wieder fahrt auf. Neu ins Spiel kam Rohwedder #28 der Burke #3 ersetzte. Nachdem Trainer Schmidt eine Situation anders als der Schiedsrichter sah und etwas lauter wurde wurde musste er sich nach seiner 2. gelben Karte in dieser mittlerweile aufgeheizten Partie mit gelb-rot in Richtung Tribüne begeben. Nun hatte Trainer "Benno" Urbainski die Verantwortung auf der Bank. Die rund 450 Zuschauer sahen jetzt ein Spiel das auf Messers Schneide stand. Erzielen die Gäste das entscheidende 2:0 oder gelingt den Gästen doch der Ausgleich? Mittlerweile ging es hoch herauf beiden Seiten nahmen die Trainer Wechsel vor um eine Entscheidung herbei zu führen. So brachte "Benno" gut 10 Minuten vor Abpfiff Fenski #20 für Urban #2 ins Spiel um die Konzentration in der Abwehr zu stärken. Der Ball wurde von Fenski #20 nun immer wieder nach vorne geschossen um einen Abnehmer zu finden, im Endresultat blieb es aber ohne nennenswerten Erfolg. Marquardt #14 und Fagerstöm #9 agierten zum Ende der Partie gefährlich blieben im Abschluss aber zu hektisch um den Ausgleich zu erzielen. Kurz vor Ende kam nochmal Basha #23 ins Spiel, er ersetzte den Glücklosen Trebin #27. Die Gastgeber versuchten ihre Chance in Konterspielen zu nutzen was vereitelt wurde und für Schobert die gelbe Karte einbrachte. Der Schiedsrichter ließ 2 Minuten nachspielen. Basha #23 bereitete mit der letzten Aktion für Brüning #29 vor der den umjubelten Ausgleich in einer wilden Partie erzielte. Kurz darauf beendete der Schiri die Partie und mit dem 1:1 konnte beide Seiten zufrieden sein.

Mein Fazit: Atlas zeigte Kampfbereitschaft und Herz auf dem Platz, es war ein anderer SVA zu sehen als wie vor einer Woche. Ob die gelb-rote Karte für den Trainer gut war wird sich zeigen. Seit dem der Vorstand ein anderer ist sehe ich einen anderen SV Atlas auf dem Platz. Wie lange sie sich das Auf und Ab noch anschauen kann ich nicht sagen, nun müssen aber Siege her um alles gerade zu rücken.

Tore
1:0 Martens 66. Minute
1:1 Brüning #29 90. +3 Minute

Ein-/Auswechselungen
Brüning #29 für Tomic #10 62. Minute
Siech #30 für Cisse #18 62. Minute
Rohwedder #28 für Burke #3 71. Minute
Fenski #20 für Urban #2 82. Minute
Basha #23 für Trebin #27 89. Minute

Zuschauer ca 450


Besonderheiten
Gelb-Rot SC Heeslingen/Rote Karte SV Atlas Delmenhorst, Gelb Rot für Trainer Schmidt


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Samuel Adeniran, während der Coronazeit unter anderem bei Atlas aktiv hat es geschafft. Mittlerweile schon länger in seiner Heimat für Philadelphia Union spielend hat er sich in der MLS für höhere Aufgaben empfohlen und wird er dort gegen keinen geringeren als Lionel Messi spielen können. Sofern er denn berücksichtigt wird.

Der Plan im Verein ging also auf, die Spieler die verpflichtet werden nutzen diesen um ihn als Sprungbrett zu nutzen.



 
Am 7. Spieltag war der FSV Schöningen 2011 in Delmenhorst zu Gast. Dorthin wechselten zur Saison Touray, Sari und Mansaray die in der Startelf die nun in Schöningen ihr Geld verdienen. Auf der Bank vertrat Co-Trainer Urbainski den gelbgesperrten Cheftrainer und so ging es dann auch in eine intensive Partie in der die Gäste zu Beginn die Oberhand hatten. Gleich mit dem ersten Torschuss markierte Harant souverän das 1:0. Vom Rückstand unbeeindruckt schüttelte sich Atlas kurz, das Spiel verlief nun ausgeglichen, Marquardt #14 kam wie gewohnt über die Außen um Trebin #27 zu bedienen. Die Gastgeber versuchten das Spiel zu machen was jedoch die Abwehr zu vermeiden versuchte und so wurde Atlas ein Foulelfmeter zugesprochen den Trebin #27 zum Ausgleich verwandelte. Die rund 700 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Partie in der die Gäste aggressiver zu Werke gingen um den Spielaufbau des Gegner zu stören was dann auch schon mal mit einer gelben Karte belohnt wurde. Die Gäste hatten mit dem altbekannten Touray einen Akteur auf dem Platz der das Spiel schnell machen konnte, ein Torabschluss kam an diesem Tag aber nicht zustande. Die Abwehr vor Schobert #1 stand solide, Temin #5, Cisse #18 und Urban #2 spielten taktisch klug, Siech #30 nicht zu vergessen der sich mit Nickligkeiten durchs Spiel brachte. Die Offensivkräfte wurden von den Gästen teilweise aus dem Spiel genommen, beide Seiten gaben sich nichts und so ging es mit dem Remis in die Kabinen.

Zur 2. Halbzeit blieben die Aufstellungen unverändert, die Trainer waren zufrieden mit dem was auf dem Platz stand. Der SVA startete mit mehr Schwung in die Partie, ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen. Beide Teams versuchten aus ihren Möglichkeiten das Beste zu machen. Den Vorteil im eigenem Stadion vor heimischem Publikum zu spielen versuchten die Gäste sich dagegen zu stemmen um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. So hatten die Gäste ebenso ihre Möglichkeiten die sie aber nicht verwerten konnten. Nach gut einer Stunde kam Tomic #10 für Hefele #6 ins Spiel um das Ergebnis zu halten. Zu diesem Zeitpunkt stand die Partie auf Messers Schneide, auf beiden Seiten hätte ein Tor fallen können wären die Schlussmänner nicht so konzentriert gewesen. Mit den Auswechselungen von Trebin #27 der durch Rohwedder ersetzt wurde so wie Marquardt #14 der für Basha #23 Platz machte nahm die Partie nochmal aus Sicht der Gastgeber Fahrt auf. Beide Spieler fanden sofort eine Bindung zum Spiel und wussten die Abwehr zu beschäftigen. Das Trainergespann hatte ebenfalls neue Spieler auf den Platz geschickt um nach 90 Minuten als Sieger vom Platz zu gehen. Zum letzten drittel der Halbzeit brachte "Benno" Sultani #11 für Brüning #29 der über weite Strecken blass blieb. Kurz darauf hatte Atlas endlich das Abwehrbollwerk der Gäste geknackt und ging durch Rohwedder #28 mit 2:1 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie gedreht, Schöningen nahm darauf hin einen Doppelwechsel vor in der Hoffnung zumindest einen Punkt mitnehmen zu können. Mittlerweile ging es heiß her, Atlas mit der Absicht das Entscheidende 3. Tor zu machen und der FSV darauf bedacht den Ausgleich zu erzielen, gezielt verstärkt hatte das Trainergespann der Gäste das Team ja vorher. Und so wechselte Atlas dann den Offensiven Fagerström #9 aus und Burke #3, ein Abwehrspieler betrat das Spielfeld. Die Zuordnung stand noch nicht perfekt da erzielte Harant in der 89. Minute mit seinem 2. Treffer des Tages den Ausgleich zum 2:2 per Foulelfmeter. Der Schiedsrichter ließ 5 Minuten nachspielen in denen die Gäste die aktiveren waren. Atlas wusste sich nur noch mit Befreiungsschlägen zu helfen. Sie wussten das nun mehr zu holen war als dieser Punkt und so war es dann "Joker" Evers der mit dem Schlusspfiff den Schlusspunkt zum 2:3 aus Delmenhorster Sicht setzte.

Mein Fazit: Ein Spiel das von Beginn hart umkämpft war und relativ fair geführt wurde. Für Atlas geht es jetzt so langsam darum sich nach unten zu orientieren auch wenn erst fast die Hälfte der Hinrunde absolviert ist.

Tore
0:1 Harant 2. Minute
1:1 Trebin #27 10. Minute (Foulelfmeter)
2:1 Rohwedder #28 78. Minute
2:2 Harant 89. Minute (Foulelfmeter)
2:3 Evers 90. + 5. Minute


Ein-/Auswechselungen
Tomic #10 für Hefele #6 57. Minute
Rohwedder #28 für Trebin #27 64. Minute
Basha #23 für Marquardt #14 64. Minute
Sultani #11 für Brüning #29 75. Minute
Burke #3 für Fagerström #9 84. Minute


Zuschauer ca 700

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Am 8.Spieltag lud Arminia Hannover ein um den Zuschauern ein für den Tabellenplatz gerechtes Spiel zu bieten. Für die Hannoveraner ging es darum sich an der Spitze zu festigen und auf den Stadtrivalen unter Druck zu setzen. Im Gegensatz dazu hatten die Delmenhorster die weit hinter ihren Ansprüchen zurück hinken einiges gut zu machen. Dies versuchte Trainer Schmidt indem erneut Rotiert wurde und auf 5 Positionen zum letzten Spiel getauscht wurde. Gegen en Tabellen-2. wurde eine defensive Taktik gewählt und ein 5-4-1 System gespielt um es dem Gastgeber so schwer wie möglich zu machen. Das bedeutete für Schobert #1 das er einen halbwegs ruhigen Tag haben sollte, die Abwehr leistete gut Arbeit und ließ nichts in der ersten Halbzeit zu, Cisse #18 zeigte eine routinierte Partie in der er fehlerfrei blieb. Wieder in der Startelf brachte Burke #3 eine solide Leistung und störte erfolgreich das Aufbauspiel der Gastgeber. Im Mittelfeld ging es altbewährt zur Sache, Kapitän Temin #5 wühlte sich durch das geschehen und kam häufig über die Außen um einen Spieler zu bedienen der im Sturm die Führung zu erzielen. In Halbzeit 1 blieben die aber erfolglos, jeder Angriff verpuffte zusehends im Nichts, die Hannoveraner zeigten ebenfalls eine gute Leistung in der Abwehr. Torchancen waren Mangelware, es war eine zähe erste Halbzeit die Hauptsächlich im Mittelfeld statt fand. So ging es dann Torlos in die Kabinen.

Zur 2. Hälfte verzichteten die Trainer zunächst auf neue Spieler. Atlas versuchte nun mehr und kam durch Marquardt #14 zu Möglichkeiten die Torwart Grimpe verhindern konnte. Die Abwehr der Gastgeber bekam es nun mit mutigeren Gästen zu tun die ihre Chance nutzen wollten. Bis dahin war es ein Spiel das Hoffnung auf mehr macht. Die Startelf zeigte das sie kämpfen wollte und auch konnte und aus dem Unterem Mittelfeld der Tabelle raus wollte und so war es dann Siech #30 der per Kopf das 1:0 besorgte. Nicht ganz unverdient hatte Atlas zu diesem Zeitpunkt eine leichte Oberhand die anhalten sollte In der 73. Minute verließ Cisse #18 der eine gute Leistung zeigte den Platz, für ihn kam Offensivkraft Brüning 27 ins Spiel. Außerdem ersetzte Tomic #10 den erschöpften Marquardt #14 der sich erfolglos aufrieb. Auf der anderen Seite wurde ebenfalls ein Doppelwechsel durchgeführt, Bautista und Sitzer kamen für Lucic und Celik die das Spiel belebten. Die Partie verlief nun ausgeglichen, Schobert #1 hatte nun vermehrt Mühe das Tor sauber zu behalten. Die Abwehr machte nicht mehr den konzentrierten Eindruck wie zuvor. Der zuvor eingewechselte Jermakowicz sorgte für viel Unruhe wenn er am Ball war und mit Zug Richtung Tor war. In der 81. Minute wurde im Kollektiv gewechselt, während auf Seiten der Gäste Widiker #19 zu seinen ersten Minuten der Saison kam und Sultani #11 in der Abwehr ersetzte brachte der Coach der Gastgeber frischen Wind indem Langhans für Alten sowie Granic für Kuete die Abwehr verstärkten. Für beide Mannschaften ging es jetzt um mehr, Arminia war am Ausgleich näher dran als Atlas am 2:0 und somit den Deckel drauf zu machen. So kam kurz vor Ende Trebin #27 ins Spiel der Basha #25 ersetzte, er brachte sich gut ins Spiel ein konnte aber keine Akzente setzen da Hannover nun derart drückte das "Joker" Jermakovicz mit seinem 4. Saisontor den Ausgleichstreffer zum 1:1 markierte der gleichzeitig der Endstand bedeute.

Mein Fazit: Atlas hat wieder eine Führung aus der Hand gegeben aber gezeigt das die Mannschaft lebt, es wird wenn sie weiterhin hinten so spielen wieder Siege einfahren. Das Manko ist aus meiner Sicht die Abwehr die am anfälligsten ist die noch Luft nach oben hat.

Tore
0:1 Siech #30 57. Minute
1:1 Jermakovic 88. Minute

Einwechselungen
Brüning #29 für Cisse #18 73. Minute
Tomic #10 für Marquardt #14 73. Minute
Widiker #19 für Sultani #11 81. Minute
Trebin #27 für Basha #23 82. Minute

Zuschauer ca 400
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Gemäß der Tradition das ich nicht über Pokalspiele berichte..., hier der Bericht vom Verein:

SV Atlas nimmt Hürde im Krombacher Niedersachsenpokal deutlich
Im Viertelfinale des Krombacher Niedersachsenpokals war die Rolle des Underdogs und des Favoriten klar verteilt. Der Landesligist empfängt den Oberligisten. Doch in Pokalspielen ergibt sich für Underdogs immer die Möglichkeit durch Leidenschaft und einem Quäntchen Glück eine Runde weiter zu kommen.
Gastgeber SV Holthausen/Biene versuchte alles, um das Stadion voll zu bekommen und damit einen 12. Mann im Rücken zu haben, was sehr gut gelang. Der SV Altas hatte hingegen andere Pläne und durchkreuzte die der Gastgeber deutlich. Gegen die mutig nach vorne spielenden Biener eröffnete Kapitän Ibo Temin den Torreigen mit einem sehenswerten Treffer nach einem Klärungsversuch der Gastgeber. Aus gut 23 Metern zimmerte Temin von der linken Außenbahn den Ball ins lange Eck. Atlas dominant gegen kämpfende Biener und mit dem 2:0 durch Leonit Basha zur Pause. Nach der Pause das gleiche Bild und dem 3:0 in der 60. Minute durch Joel Schallschimdt. Danach verließen den Gastgebern langsam die Kräfte. Temin konnte noch zwei und Marquardt einen Treffer nachlegen.
Das 6:0 war in der Höhe und Deutlichkeit verdient, der Klassenunterschied erkennbar. Der SV löste somit das Ticket für das Halbfinale im Kromabcher Niedersachsenpokal an dessen Ende der Sieger sich für den DFB-Pokal qualifiziert.
Die Auslosung des Halbfinals ist am Freitag.
Es gilt nun den Schwung mit in die Liga zu nehmen, dort stehen zwei Heimspiele an. Der VfL Oldenburg kommt am Samstag, den 28.09.24, und der HSC am Donnerstag, den 03.10.24, nach Düsternort. Beide Spiele beginnen um 15:00 Uhr.
Zuschauer: 550
Tore:
0:1 Ibrahim Temin (23.)
0:2 Leonit Basha (45.)
0:3 Joel Schallschmidt (60.)
0:4 Ibrahim Temin (81.)
0:5 Marcel Marquardt (84.)
0:6 Ibrahim Temin (90.)
Wechsel:
H/B (71.) Mentrup für Wintermann
H/B (71.) Feldhaus für Bartling
SVA (71.) Kaiser für Schallschmidt
SVA (71.) Tomic für Trebin
H/B (77.) Schallok für Schmidt
SVA (77.) Sultani für Brüning
SVA (77.) Hefele für Basha
H/B (81.) Lindenschmidt für Elfert
SVA (81.) Szybora für Fenski
H/B (85.) Möller für Olthoff
 
Unter der Woche hatte Atlas sein Pokalgesicht gezeigt, am Wochenende allerdings ging der Ligaalltag weiter als es gegen den Nachbarn VfL Oldenburg wieder um Punkte ging. Personell stand erneut eine veränderte Mannschaft auf dem Platz, das Trainergespann vertraute auf Kaiser #8 der zu seinem ersten Einsatz kam und ebenfalls seinen ersten Einsatz hatte Kemna #26 der den verletzten Schobert #1 ersetzte. Auch dieses Spiel gestaltete sich schwierig standen beide Vereine in der Abstiegszone. Die Männer vom Ex-Atlasspieler Patrick Degen spielten von beginn an Aggressiver so gab es bereits nach kurzer Zeit wegen zu hartem Einsteigen eine gelbe Karte für einen Oldenburger. Alle im Stadion wussten nun was Sache ist, es sollte kein Selbstläufer für Atlas sein die in der Liga seit Wochen ihrer Form hinterher liefen. Die 3er-Kette um Abwehrchef Cisse #18 wirkte zunehmen überfordert, dies nutzen die Gäste eiskalt aus und erzielten früh die 1:0 Führung. Der junge Mittelfeldspieler Remmou netzte mit der ersten Chance ein worüber sich einzelne angereiste Fans freuten. Die Gastgeber erneut in Rückstand zeigten wenig aufbäumen und kamen wenn nur sporadisch durch Standarts vor das Tor der Oldenburger. Die Körpersprache mancher Spieler sagte einiges, so hatten sie es sich nicht vorgestellt war meine Vermutung. Mach dem Anpfiff ging es wie gewohnt weiter, Atlas war bemüht konnte gegen die Oldenburger nicht viel ausrichten deren Aktionen unter dem Strich effizienter waren. So fiel nach etwa einer halben Stunde zwangsläufig das 2:0 aus Sicht der Gäste. Hoffmann erzielte seinen 3. Saisontreffer. Oldenburg ließ nun den Gegner mehr Platz die diesen nicht nutzen konnten und ungefährlich blieben. Mit dem Ergebnis ging es nach 45 Minuten in die Kabinen.

Die zweite Hälfte begann auf beiden Seiten unverändert. Eine taktische Ansprache der Mannschaften war nicht erkennbar, beide spielten wie weiter wie in Halbzeit eins. Die Gangweise der Gastgeber wurde nun härter aber gefährlich vor das Tor kamen sie nicht. An diesem Spieltag war ein kollektiver Totalausfall zu erkennen. Selbst auf der Trainerbank die kaum aktiveres Handeln der Spieler einforderten. Ein Lichtblick in der Atlas-11 war Kapitän Temin #5 der sein möglichstes versuchte, auch mal härter einstieg und dafür die gelbe Karte sah. Es war jetzt erkennbar das Atlas sich nicht abschenken wollte, es kam Trebin #27 für Basha #23. Von da an hatte Atlas mehr vom Spiel, Rohwedder verkürzte mit seinem 6. Saisontor zum 1:2. Von da an keimte etwas Hoffnung auf hätten die Gäste nicht den gut aufgelegten Hoffmann der mit seinem 2. Treffer des Tages den alten Abstand herstellte. Das war Grund genug mehrfach Auswechselungen vorzunehmen. Innerhalb der nächsten Minuten kamen Fenski #20 für Dähnenkamp #7, Josip #10 für Kaiser #8 sowie Hefele #6 für Schallschmidt #25. Auswechselungen die nichts zur Kosmetikveränderung beitrugen, Atlas konnte und wollte nicht mehr, der Frust war den Spielern an zu erkennen, selbst im Stadion war es still. Auf dem Platz passierte nichts nennenswertes mehr, Oldenburg ließ den ball laufen verließ den Platz und ließ die Sorgen des Trainergespannes größer werden.

Mein Fazit: Der SV Atlas Delmenhorst mit den 2 Gesichtern, im Pokal Topp in der Liga ein Flop. Nun stehen sie kurz vor der Abstiegszone und am nächsten Spieltag wird der HSC Hannover zu Gast sein. Die Vereinsführung wird mittlerweile an Plan B basteln und das Trainergespann nach einer erneuten Niederlage entlassen.

Tore
0:1 Remmou 11. Minute
0:2 Hoffmann 31. Minute
1:2 Rohwedder #28 67. Minute
1:3 Hoffmann 74. Minute

Ein-/Auswechselungen
Trebin #27 für Basha #23 58. Minute
Fenski #20 für Dähnenkamp #7 68. Minute
Sultani #11 für Burke #3 76. Minute
Tomic #10 für Kaiser #8 81. Minute
Hefele #4 für Schallschmidt #25 84. Minute

Zuschauer ca 480


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Am 10. Spieltag wurde der Tabellenführer, der HSC aus Hannover erwartet. Alles war angerichtet um ein spannendes Spiel zu bieten, die Sonne schien phasenweise, wir hatten einen Feiertag und das Stadion war gefüllter als sonst um den Tabellenführer zu sehen. Von Beginn an kam Atlas besser aus den Startlöchern, die Abwehr vor Kemna #26 wirkte von Beginn an Konzentriert und blockte Angriffe der Gäste erfolgreich ab. Die Anfangsphase wurde offen gestaltet, Atlas zeigte ein andere Gesicht als das sie am vergangenem Wochenende zeigten. Sie gingen beherzter in die Zweikämpfe und suchten den Abschluss. Die Hannoveraner zeigten weshalb sie an der Tabellenspitze standen, die Gastgeber rannten erfolglos gegen ein Abwehrbollwerk an, Temin #5 bedienten das Mittelfeld über die Außenbahn ein ums andere mal, scheiterte aber an der gut positionierten Abwehrspieler. Insgesamt zeigten die Gastgeber ein gutes Spiel in Halbzeit 1, auch wenn nicht alles rund lief, zumindest zeigten sie eine kämpfende Seite die in den Spielen zuvor nicht vorhanden war. Der wurde mit dem Führungstreffer von Sultani #11 in der 35. Minute belohnt. Er war nicht unverdient aber überraschend weil die Gäste bis dahin gut verteidigten. Davon unbeeindruckt ließen sie nicht von ihrer Intensität ab, unbeeindruckt suchten sie weiterhin den Weg zum gegnerischem Tor, hatten es mit Cisse einem der besten in der Abwehr zu tun der nichts anbrennen ließ und die Angriffsbemühungen vereitelte. Nach einem Foulspiel den er außerhalb des Strafraumes verschuldete bekamen die Gäste einen Elfmeter zugesprochen. Das der Schiedsrichter vielleicht ungünstig stand hätte ich verstanden, der Linienrichter der eigentlich immer auf der Höhe sein soll hätte gesehen das es kein Foul innerhalb des Strafraumes war, es passierte rund einen Meter davor, sich aber hinterher aufzuregen bringt nichts und Langer glich kurz vor dem Pausenpfiff zum 1:1 aus. Mit dem Ergebnis ging es dann in die Kabinen um etwas Kraft zu tanken und taktisch an gewissen Schräubchen zu drehen.

Die 2. Halbzeit begann auf Seiten der Gastgeber unverändert, Hannover wechselte auf einer Position und brachte Wegner für Röhrbein ins Spiel der die Abwehr auffrischen sollte. In der 2. Hälfte hatte Atlas weiterhin viel zu tun in der Kemna #26 ein ums andere mal beherzt eingreifen musste um einen Rückstand zu verhindern. Auf der anderen Seite scheiterte Rohwedder #28 an der Abwehr vor dem gut aufgelegten Fielsch. In einer von Atlas fair gespielten Partie sah Tomic 10 für zu hartes Einsteigen die gelbe Karte. Das war eine der wenigen Aktionen von ihnen die er sich leistete, er führte eine solide Partie und war da wo er gebraucht wurde. Etwa nach 70 Minuten wechselte dann auch Trainer Schmidt aus und brachte mit Dähnenkamp #7 für Basha #23 sowie Urban #2 für Fenski #20 frisches Blut. Diese Wechsel kamen der Situation gerade recht weil die Hannoveraner auf den Führungstreffer drückten und sich beide Spieler aufrieben diesen zu verhindern. Positiv überraschte mich Siech #30 der trotz seinem geringem Tempo solide seinen Job verrichtete und nicht viel zuließ. bei Eckbällen war er vorne anzutreffen um seine Chance zu nutzen, jedoch blieb er dabei blass. Nach etwa 80 Minuten verließ der immer anspielbare Marquardt #14 den Platz und Wiediker #19 bekam Spielzeit in der umkämpften Partie. Die Parole war nun das Ergebnis halten, Atlas verlagerte sein Spiel nun auf die Abwehr hatten sie in der Vergangenheit immer wieder unnütz Punkte verschenkt weshalb sie aktuell in der Tabelle unten mit drin hängen. Die Angriffe auf des gegners Tor wurden sporadischer, nutzen brachten die Konter die ihnen geboten wurden nicht, ebenso wie die Auswechselungen von Sultani #11 und Schallschmidt #25 die durch Kaiser #8 und Trebin #27 ersetzt wurden. Es wurden 3 Minuten Nachspielzeit angezeigt die Atlas erfolgreich über die Zeit brachte und einen umkämpften Punkt gegen den Tabellenführer im Stadion behielt. Die Hannoveraner wurden vom Schiedsrichtergespann beschenkt und sind nun 6 Spiele ungeschlagen.

Mein Fazit: Atlas bleibt die Mannschaft mit den 2 Gesichtern. Spielen sie gegen die Favoriten in der Liga liefern sie die besseren Spiele ab. Unter dem Strich war der Punkt verdient den sie sich erspielten, vielleicht war mehr drin, aber egal. Der Punkt könnte am Ende entscheidend gewesen sein. Nun geht es am Wochenende gegen Bersenbrück, sollten sie dort an der Leistung anknüpfen ist dort etwas zu holen.

Tore
0:1 Sultani #11 35. Minute
1:1 Langer 44. Minute

Ein-/Auswechselungen
Dähnenkamp #7 für Basha #23 69. Minute
Urban #2 für Fenski #20 69. Minute
Wiediker #19 für Marquardt #14 80. Minute
Kaiser #8 für Sultani #11 89. Minute
Trebin #27 für Schallschmidt #25 89. Minute

Zuschauer ca 630

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Am Wochenende ging es zum TuS Bersenbrück, einem unbequem zu spielenden Gegner. Im Vorfeld wurden Verhaltensregeln an den SVA gesandt:
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Der TuS Bersenbrück freut sich riesig auf unser heutiges Zusammentreffen und hat ein paar Infos. Bitte beachten.
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Beide Fanlager halten sich im Hasestadion getrennt auf. Atlas-Fans nutzen den Haupteingang, TuS-Fans finden ihren Einlass am Eingang nahe des Vereinsheims. Auch die sanitären Anlagen und die Bewirtung werden getrennt gehalten.
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Die Anfahrt für Fans aus Delmenhorst erfolgt über die Neuenkirchener Straße und den Hastruper Weg. Fans aus Bersenbrück können am Gymnasium oder den berufsbildenden Schulen parken und von dort aus über die Brücken zum Stadion gelangen. Fahrradfahrer nutzen denselben Weg.
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Neutrale Fans und damit solche, die nicht erkennbar einem Verein zuzuordnen sind, können sich einen Eingang aussuchen.
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Jegliche Banner mit diskriminierenden Parolen und Botschaften sind verboten.
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Den Anweisungen in der Stadionordnung ist Folge zu leisten.

Quelle: SV Atlas Delmenhorst e.V.
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Somit war es ein Risikospiel in dem auf das Verhalten vom Block H geachtet wurde. War der Gegner in der letzten Saison noch ein direkter Aufstiegsgegner rangieren beide Vereine weit auseinander. Der Gastgeber ist in der Tabelle oben mit dabei während Atlas alles versucht unten raus zu kommen. Und so gingen sie zu Werke. beide Teams befanden sich auf Augenhöhe, das Manko der Gäste war die Chancenverwertung wie schon die komplette Saison über. Beide Teams nahmen sich nicht viel und befanden sich auf Augenhöhe, Atlas war jedoch aggressiver und tat alles um in der Fairplaytabelle einen der unteren Ränge zu behalten.. Teilweise waren sie im Hintertreffen wenn Bersenbrück ihr Spiel schneller gestaltete, wussten sich dann auch nur mit einer Tätlichkeit zu wehren. In der 35. Minute musste Marquardt #14 verletzt den Platz verlassen, in einem Kopfballduell rasselte er mit einem Gegenspieler zusammen. Mit einem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung wurde er in ein naheliegendes Krankenheus verbracht. Bis zu diesem Zeitpunkt war er einer der Eckpfeiler des Spiels, für ihn kam Brüning #29 der sich gut in das Gefüge einfand. Über eine fehlende Motivation konnte man sich nicht beklagen, in der Abwehr passte es allgemein und nach vorne waren sie auch aktiv. Auf beiden Seiten wurde der Abschluss gesucht den die Torhüter vereiteln konnten. Kurz vor dem Pausenpfiff foulte Kemna #26 einen Gegenspieler wofür er mit einer gelben Karte belohnt wurde. Den daraus resultierenden Strafstoß verwandelte Reimerink sicher zur 1:0 Führung. Gleichzeitig war es der Halbzeitstand.

Zur 2. Hälfte blieben die Aufstellungen unverändert. Der Gastgeber kam besser in die Partie und spielte abgebrühter und setzte die Abwehr ein um andere mal gekonnt unter Druck. Den zwischenzeitlich zugesprochenen Foulelfmeter konnte der gutaufgelegte Torhüter Bersenbrücks vereiteln. Atlas übergab von da an die Kontrolle an den Gegner, der Drang der ersten Hälfte schien nun verpufft, die Bersenbrücker hatten die Kontrolle über das Spiel übernommen und hatten Schwachpunkte in der Abwehr ausgemacht die an diesem Tag alles andere als sicher stand. Ab der 55. Minute nahm Trainer Schmidt Auswechselungen vor, so kam zunächst Kaiser #8 für Trebin #27 der sich erfolglos im Sturm aufrieb. Kurz darauf wurde die Abwehr verstärkt, Burke #3 kam für Standfußballer Siech #30. Etwas zum positivem konnte er aber nicht verändern. Kurz darauf bekam Urban #2 seine Einsatzzeit, er ersetzte den unglücklich agierenden Sultani #10. Sämtliche Auswechselungen trugen nichts dazu bei das Atlas einen erfolgreichen Abschluss verzeichnen konnte, die Gastgeber spielten nicht besser hatten aber diese eine Torchance die sie eiskalt nutzten. Und im Nachhinein konnten sie die ihnen bietenden 100%igen nicht nutzen um den Sack zu zu machen wobei die inzwischen eingewechselten Akteure nichts beitragen konnten. Um noch etwas am Ergebnis zu ändern wurde in der Offensive Dähnenkamp #7 für Schallschmidt #25 gebracht. Im Prinzip war er in der Vergangenheit jemand der traf wenn er eingewechselt wurde, dies ist aber schon einige Zeit her. Insgesamt war es auf beiden Seiten eine Partie die weder Fisch noch Fleisch bot. Die Gastgeber waren an diesem Tag die giftigeren und erzielten in der Schlussphase den Entscheidenden Treffer. Der defensive hatte Lührmann es zu verdanken das ihm das Endscheidende 2:0 gelang. Die mitgereisten Atlasanhänger der rund 580 Zuschauer waren mehr als enttäuscht, konnten sie im kompletten Spiel kaum eine echte Chance herausspielen. nachdem 6 Minuten nachgespielt wurden pfiff der Schiedsrichter diese Partie ab.

Mein Fazit: Mir fällt mittlerweile schwer die positiven Dinge heraus zu fischen. Atlas ist kämpferisch noch da, innerhalb der Mannschaft scheint es jedoch nicht wirklich zu stimmen. Allgemein passt es seitdem der neue Vorstand gewählt wurde nicht mehr und nachdem Atlas nun auf Rang 17 der Tabelle steht müsste meiner Meinung personell etwas verändert werden.

Tore
1:0 Reimerink 43. Minute (Foulelfmeter)
2:0 Lührmann 87. Minute

Ein_/Auswechselungen
Brüning #29 für Marquardt #14 35. Minute
Kaiser #8 für Trebin #27 55. Minute
Burke #3 für Siech #30 59. Minute
Urban #2 für Sultani #10 63. Minute
Dähnenkamp #7 für Schallschmidt #25 80. Minute

Zuschauer ca 580

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