SV Atlas Delmenhorst

Danke für deinen ausführlichen Bericht. Im Kickers-TV habe ich zumindest die drei Tore gesehen. Im Moment deutet alles auf einen direkten Aufstieg hin, und natürlich hoffe ich, dass die finanziellen Rahmenbedingungen dann auch passen. Aber noch müssen 11 Spiele für die Kickers durchgezogen werden, und da dies in einer Reihe von englischen Wochen geschehen wird, geht das auch an die Substanz.
Atlas kann aber durchaus noch um den Relegationsplatz mitkämpfen. Auch Bersenbrück wird noch Federn lassen.
Kleine Anmerkung von mir. Bürger und Bürgerinnen, auch die Spieler, sind Emder, nicht Emdener. ;)
Auf Bersenbrück sind es zwar nur 3 Punkte, da werden wir aber wohl nicht hinkommen. Und was die Emder (...) angeht.Sie werden es irgendwie hin bekommen, Atlas will je erst nächstes Jahr aufsteigen und so wäre ein schweres Brett sicher außen vor.Auch wenn wir ohne dem Derby auskommen müssten.
 
Wie ich der Emder Zeitung entnehme, gab es am Samstag ein wirklich unschönes Banner in einer Atlas-Ultra-Ecke im Stadion: "„Niedersachsens grösste Fickers – Meppen und die Kickers“. Dazu gehört eine Zeichnung, in der sich zwei Männer umarmen und küssen. Der Vorstand des SV Atlas kritisiert die Choreo, gibt aber an, die Urheber nicht zu kennen. Das Banner wurde im Block H hochgezogen, der schonmal dadurch ins Gerede kam, dass dort einschlägig bekannte Neonazis aufgetaucht waren. Dazu kam noch ein Banner, gerichtet an die Kicker-Fans: "Stellt Euch". Ganz schön homophobe Szene da.
Solche Verhaltensweisen führen auch dazu, dass sich homosexuelle Spieler nicht trauen, sich zu outen. Leider ist das nicht untypisch für die Fußball-Szenerien in allen Stadien.
 
Wie ich der Emder Zeitung entnehme, gab es am Samstag ein wirklich unschönes Banner in einer Atlas-Ultra-Ecke im Stadion: "„Niedersachsens grösste Fickers – Meppen und die Kickers“. Dazu gehört eine Zeichnung, in der sich zwei Männer umarmen und küssen. Der Vorstand des SV Atlas kritisiert die Choreo, gibt aber an, die Urheber nicht zu kennen. Das Banner wurde im Block H hochgezogen, der schonmal dadurch ins Gerede kam, dass dort einschlägig bekannte Neonazis aufgetaucht waren. Dazu kam noch ein Banner, gerichtet an die Kicker-Fans: "Stellt Euch". Ganz schön homophobe Szene da.
Solche Verhaltensweisen führen auch dazu, dass sich homosexuelle Spieler nicht trauen, sich zu outen. Leider ist das nicht untypisch für die Fußball-Szenerien in allen Stadien.
Das Banner polarisiert auch den lokalen Medien.Wenn du mich fragst braucht es keinen Urheber,ausschlaggebend ist das es vom "Block H" gezeigt wurde. Und somit ist er Verantwortlich.

Da sie den SVA supporten haben sie eine gewisse Sonderstellung,ähnliche Aktionen gab es in der Vergangenheit immer.Oft werden die Gegner von der Tribüne aus beleidigt wenn sie vorne liegen.Ich muss mich regelmäßig dafür fremdschämen wenn wir auf der gemischten Tribüne sitzen.
 
Der Plakatvorfall hat folgen für den Verein... Der Link ist zwar ein Bezahllink, ihr könnt ihn euch aber anhören wenn ihr möchtet. Ich bin jetzt schon gespannt wie das Verfahren ausgeht und wie sich der "Block H" künftig bei den Spielen verhält.

 
Zum 29. Spieltag kam der MTV Eintracht Celle ins Stadion gegen den Atlas noch eine kleine Rechnung offen hatte. Erwartete die Zuschauer am letzten Spieltag noch ein Spitzenspiel ging es diesmal gegen einen Abstiegskandidaten die oft unberechenbar aufspielen. Und dies war auch an diesem Spieltag der Fall, wenn der Außenseiter versucht den Favoriten zu ärgern. Atlas begann wie gewohnt dominant, wusste ihre Chancen aber nicht zu nutzen weil Celle in der Defensive gut aufgestellt war. Nach nicht einmal 20 passierte es dann doch und Touray #14 brachte die Hausherren mit seinem 4. Saisontor in Führung. dieses Ergebnis hatte nur kurz bestand nachdem Sari #4 wenig später das 2:0 besorgte, der nun 3 Treffer auf seinem Konto hat. Bis dahin standen die Gäste fast ausschließlich hinten drin und standen unter hohem Druck den Atlas ausübte und der Gästetrainer drauf hin einige Umstellungen vornahm. Dies änderte aber nicht daran das Atlas weiter walten konnte wie sie wollten, Stütz #13 der wieder von Beginn an spielte verteilte aus dem Mittelfeld hinaus die Bälle an seine Mitspieler, Touray #14 wirbelte wieder durch die Abwehr und stellte so manches mal Torwart freund auf die Probe. Die Abwehr hatte an diesem Tag kaum etwas zu tun, Sari #4 tauchte dadurch des öfteren im Gästestrafraum auf. Gemessen an den Torschüssen hätte es höher stehen können und so ging es mit dem 2:0 in die Kabinen.

Die 2. Hälfte begann unverändert, beide Trainer vertrauten dem 1. Anzug. Der SVA gestaltet weiterhin sein Angriffsspiel nach belieben, konnte aber nicht das vorentscheidende 3:0 erzielen. Die Gäste brachten sich nun mehr ein und versuchten es aus der Distanz. der Gutaufgelegte Schobert #12 hielt die Distanzschüsse wenn es darauf ankam. Er versuchte in Halbzeit 2 außerdem das Spiel schneller zu machen in dem er häufiger am Mittelkreis auftauchte, dies sorgte dann aber für kurzzeitigen Bluthochdruck wenn der Gegner aus der Distanz ohne zählbaren Erfolg auf das Tor schoss. Dies war aber bis dahin alles was den Celler Angriff betraf. Die Abwehr um Cisse #18, Temin #5 und Sari #4 ließ kaum etwas zu. Nach 63 Minuten fand die erste Auswechslung statt, Mansaray #9 der im Strafraum für Unruhe sorgte verließ den Platz und Dähnenkamp #7 ersetzte ihn. Wenig später gingen dann Sari #4 und Trebin #27, für sie kamen Hefele #6 und Basha #23 die sich auch gleich gut einfügten. Basha #23 versuchte Gysbers #11 zum Torabschluss zu verhelfen der jedoch das Tor knapp verfehlte. Das hohe tempo wurde beibehalten, lediglich an der Chancenverwertung mangelte es an diesem Tag, entweder ging der ball knapp am/über das Tor vorbei oder der ball wurde vertändelt. Von Seiten der Gäste ging nie Gefahr aus und so hätte die verdiente Führung bis dahin höher ausfallen können. Nach etwa 70 Minuten kam Rohwedder #28 für Schallschmidt #25. Die Gäste waren nun gleichwertiger und tauchten vor dem Tor auf, Schobert #12 konnte ein Gegentor durch Paraden aber verhindern. Die ca 350 Zuschauer sahen in Halbzeit 2 eine zähe Partie die längst hätte entschieden sein können, die war gepaart aus Unvermögen und Pech im Abschluss. Aber es war wieder eine Partie gegen einen Gegner der sich hinten reinstellte und das Aufbauspiel störte. Und während vom Gästetrainer Wechsel vorgenommen wurden und Celle nun vermehrt Chancen zum Anschlusstor bekam wechselte Trainer Schmidt Touray #14 aus der eine gute Partie lieferte, für ihn kam Eggert #2 der die Abwehr stabilisierte. Dieser Wechsel ging auf, viel passierte nicht mehr und so beendete Atlas das Spiel mit einem 2:0 Heimsieg.

Mein Fazit: Partien gegen im Abstiegskampf stehende Mannschaften haben gezeigt das die nicht im Spaziergang zu besiegen sind. Atlas hätte die Partie früher entscheiden können und etwas für die Tordifferenz tun können, letztendlich war es ein ungefährdeter Heimsieg. Die Saison neigt sich nun leicht dem Ende zu und ist zu hoffen das sich keiner der Akteure schwer verletzt und länger ausfällt.

Tore
1:0 Touray #14 19. Minute
2:0 Sari #4 24. Minute

Ein-/Auswechselungen
Dähnenkamp #7 für Mansaray #9 63. Minute
Basha #23 für Trebin #27 64. Minute
Hefele #6 für Sari #4 64. Minute
Rohwedder #28 für Schallschmidt #25 72. Minute
Eggert #2 für Touray #14 79. Minute

Zuschauer ca 350

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Der 30. Spieltag führte den SVA nach Oldenburg, konkreter gesagt zum Nachbarschaftsduell gegen den Vfl Oldenburg. Das Spiel fand für Oberligaverhältnisse zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit, der Anpfiff erfolgte um 10:15 Uhr. Zudem wurde auf Kunstrasen gespielt. Die Gastgeber spielten frech auf und störten den Spielaufbau von Atlas. Die Abwehr der Oldenburger ließ nicht viel zu, Gysbers #11 hatte keinen guten Tag und wurde gut aus dem Spiel genommen. Die Gastgeber waren den Gästen gleichwertig und zeigten ein passables Heimspiel, die Abwehr stand zuverlässig und hatte immer ein Gegenmittel wenn Atlas versuchte das Bollwerk zu knacken. Auf der Gegenseite ließ die eingespielte Abwehr ebenfalls nichts zu. Mit zunehmender Spieldauer bekam Atlas die Oberhand, Stütz #13 verteilte aus dem Mittelfeld heraus die Bälle und Atlas kam zu Torchancen die aber nicht verwertet werden konnten. Über die rechte Seite entkam Touray #14 das eine oder andere mal seinen Gegenspielern und prüfte Pöpken der einen Rückstand verhindern konnte oder bediente besser stehende Mitspieler. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelang Sari #4 die 1:0 Führung für die Gäste mit der es in die Pause ging.

Die 2. Hälfte begann auf beiden Seiten unverändert, die Kabinenansprachen verliefen dabei eher unterschiedlich. Während die Oldenburger nun die Löcher der 1. Hälfte zu stopfen wusste und Schobert #12 öfter auf die Probe stellte war der Spielwitz der Gäste in der Kabine geblieben. Oldenburg spielte nun effektiver und nahm sich der Verantwortung an vor Heimischer Kulisse nicht als Verlierer den Platz verlassen zu wollen. Eine Großchance der Oldenburger vereitelte Temin #5 mit einem taktischem Foul wofür er die gelbe Karte sah. Die Partie fand nun auf Augenhöhe statt, beide Teams schenkten sich nichts und so fiel nach ca. einer Stunde der Ausgleich durch Dwertmann, im Anschluss nahm der Trainer der Oldenburger einen Wechsel vor und verstärkte mit Hoffmann den Sturm. Trainer Schmidt reagierte ebenfalls und brachte für Trebin #27 und Gysbers #11 die unter ihren Möglichkeiten blieben Hefele #6 und Rohwedder #28. Nennenswertes kam durch die Auswechslungen jedoch nichts dabei heraus. Der Spielwitz der in der Halbzeit zuvor vorhanden war blieb zur Pause in der Kabine, die Gäste übten nun mehr Druck aus und brachten die Abwehr ins Schwimmen. Nach vorne ging nun kaum etwas und so gelang dann Hoffmann der kurz zuvor eingewechselt wurde die verdiente 2:1 Führung. Atlas schenkte die Partie aber nicht her und bäumte sich nochmal auf. Zur Verstärkung wurde im Mittelfeld Azadzoy #10 für Schallschmidt #25 eingewechselt und Dähnenkamp #7 ersetzte Mansaray #9 der Glücklos blieb. Nun wurde der Druck auf den Ausgleich erhöht sofern der Vfl es zuließ. In der Abwehr stand Oldenburg nach wie vor gut und versuchte es dann mit Kontern die allerdings nur im Versuch blieben. Oldenburgs Trainer nahm kurz noch mal einen Doppelwechsel vor, am Ergebnis änderte es sich nichts. Der Vfl besiegte Atlas nach der Leistungssteigerung in Halbzeit 2 verdient mit 2:1 und rangiert im sicheren Mittelfeld der Tabelle.

Mein Fazit: An diesem Sonntag der recht früh angepfiffen wurde war einiges nicht Fisch und nicht Fleisch. Solche Tage gibt es aber immer wieder mal, besonders wenn Nachbarschaftsduelle stattfinden. Oldenburg hat bewiesen das sie es mit Kampf schaffen können die Liga zu halten, Atlas hingegen hatte keinen guten Tag und lässt wichtige Punkte liegen und rutsch in der Tabelle ab.

Tore
0:1 Sari #4 45. Minute
1:1 Dwertmann 64. Minute
2:1 Hoffmann 72. Minute

Ein-/Auswechselungen
Rohwedder #28 für Gysbers #11 67. Minute
Hefele #6 für Trebin #27 67. Minute
Azadzoy #10 für Schallschmidt #25 76. Minute
Dähnenkamp #7 für Mansaray #9 76. Minute

Zuschauer ca. 450

Besonderheit: Der Anpfiff wurde vom NFV deshalb um 10:15 Uhr angesetzt weil im Vorfeld mit einem Aufeinandertreffen von Hooligans gerechnet wurde. Dies bleib aus und das Spiel konnte ungehindert
stattfinden.

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Zuletzt bearbeitet:
Gestern fand das Abendspiel zum 31. Spieltag im Emsland statt. Erwartet hatte uns der 2. Anzug vom SV Meppen, auf und neben dem Platz ist immer was los wenn Atlas gegen gewisse Mannschaften aus der Region antreten muss. Auch an diesem Spieltag verlief es nicht anders, die mitgereisten Supporter gaben neben dem Spielfeld Akustisch ihr bestes. Atlas startete fast unverändert zum letzten Spiel in die Partie, als Kapitän durfte Siech #30 die Mannschaft auf das Feld führen, mit der gesetzten Abwehr versuchte er hinten nichts zu zulassen was ihnen auch in Halbzeit 1 sehr gut gelang. Aufgrund der Größe kam er nicht auf ein schnelles tempo agierte aber souverän und abgeklärt. Seine Philosophie auf dem Platz ließ die von Stütz #13 vergessen und dadurch konnte er immer beim Spielaufbau mitwirken wenn er am Ball war. Abgesehen von ihm hatte die Anfangsphase viel Tempo im Spiel, auf beiden Seiten wurde um den ball gekämpft und der Wille war aufgrund der Geschehnisse auf den Nebenplätzen die in der Vergangenheit stattfanden. Neben den Kickers ist Meppen die "2.-liebste" Mannschaft wenn man der Tribüne glauben schenken darf und das spiegelte sich auch auf dem Platz wieder. Die Emser wussten sich nur durch Fouls zu wehren um so den Spielaufbau zu unterbinden. Aus der Entfernung war es Temin #5 der die Führung knapp verfehlte und nur den Pfosten traf und nach nicht mal einer halben Stunde war es Touray #14 der zuvor oft gefoult wurde und den SVA mit 1:0 in Führung brachte. Vorausgegangen war eine Einzelaktion durch ihn, er startete einen Sololauf und beendete den mit dem sehenswerten Treffer. Die Mitteld- und Abwehrspieler des SV Meppen sahen bei dem Gegentreffer alles andere als gut aus. Atlas hielt das tempo anschließend weiter hoch und drängte auf das 2:0 scheiterte in der Folge entweder knapp Torwart. Bis hier hin zeigte Atlas eine souveräne Halbzeit gegen die Meppen 2 nichts aussetzen konnte und sich nur mit taktischen Foulspielen zu helfen wusste, so war dann Gysbers #11 der mit dem Pausenpfiff die verdiente 2:0 erzielte.

Die 2. Hälfte begann personell unverändert, die taktischen Vorgaben und Systemänderungen schienen nicht die selben gewesen zu sein. Die Hausherren agierten nun aktiver und drängten den SVA ein um andere mal in die Verteidigung. Sie schienen nicht bereit sich vor eigenem Publikum vorführen zu lassen. Die Körpersprache der Gastgeber war nun eine andere, innerhalb der Mannschaft wurde ein besseres Spiel gezeigt das die Abwehr der Gäste häufiger unter Druck setzte und Schobert #12 hatte nun mehr zu tun und war des öfteren Dreh und Angelpunkt in Halbzeit 2. Innerhalb der Mannschaft war von der Herrlichkeit von Halbzeit 1 nicht mehr viel zu sehen, Meppen war nun das aktiverer Team auf dem Platz und drängte zunehmend auf den Anschlusstreffer der sich abzeichnete. Dies bemerkten die Anhänger auf beiden Seiten und unterstützten von der Tribüne aus ihre Mannschaften. Und nach gut einer Stunde war es Golkowski dem der Anschlusstreffer zum 1:2 gelang. Nach dem Treffer schien Atlas von der Rolle weil nicht mehr viel gelang und Meppen auf einer Welle zu reiten schien. Vorausgegangen war ein Doppelwechsel den Trainer Schmidt durchführen ließ. Den Platz verließen Mansaray #9 sowie Torschütze Gysbers #11, sie wurden durch Rohwedder #28 und Eggersglüß #21. Und diese Situation spielte den Gastgebern in die Karten, der Treffer war bis hier hin verdient. Auf der Gegenseite wurde ebenfalls gewechselt, Holthaus ersetzte Többen dem mit dem ersten Ballkontakt der Ausgleichstreffer zum 2:2 gelang. Nun reagierte die Atlasbank erneut und brachte für Sari #4 Offensivspieler Trebin #27 um wenigstens dieses remis das nun schmeichelhaft war aus der Hand zu begeben. An den Gegentreffern war Sari #4 schuldlos, hatte sich in der Abwehr immer aufgerieben und verließ erschöpft das Feld. Die Partie verlief nun ausgeglichener und verlagerte sich ins Mittelfeld und wurde ruppiger. Der 2. Anzug hatte es geschafft das Spiel zu drehen und versuchte nun alles um die 3 Punkte im Stadion zu behalten, Atlas von den mitgereisten Anhängern angetrieben versuchte dies hingegen zu verhindern und brachte mit Dähnenkamp #7 für Fenski #20 die nächste frische Offensivkraft. Mittlerweile war die Partie eine offene Partie in der beide Abwehrreihen einiges zu tun hatten. nachdem Siech #30 sich zuvor aufgrund eines taktischen Fouls die gelbe karte abholte wurde er in der Schlussphase durch Eggert #2 ersetzt. Die Kapitänsbinde übergab er Eggersglüß #21 der eine gute Partie lieferte. Das Spiel wurde in der Schlussphase mit offenem Visier gespielt, den etwa 319 Zuschauern zur Freude die eine ausgeglichene Partie sahen, Halbzeit 1 ging klar an Atlas und die 2. gehörte Meppen 2 in der eine hektischen Schlussphase gehörte. Die Gäste hatten ihr Auswechselkontingent völlig ausgeschöpft und Meppen wechselte kurz vor Abpfiff aus und brachte Wulkotte für die Abwehr. Das Schiedsrichtergespann ließ gefühlte 5 Minuten nachspielen das die Gastgeber erneut für eine Auswechselung nutzten und mit Husmann einen Stürmer brachte um dem Ansturm der Gäste etwas entgegen setzen zu können. In der Folge wurde Atlas ein Handelfmeter zugesprochen den Joker Rohwedder #28 konsequent und unhaltbar zum 3:2 Endstand verwandelte.

Mein Fazit: Atlas hatte eine durchwachsene Partie gezeigt und ließ den Gegner ins Spiel zurück finden. Letztendlich haben sie es durch Einsatz und Willen jedoch geschafft das Spiel zu gewinnen und stehen vorübergehend auf dem 2. Tabellenplatz.

Tore
0:1 Touray #14 28. Minute
0:2 Gysbers #11 45 +1. Minute
1:2 Golkowski 61. Minute
2:2 Holthus 69. Minute
2:3 Rohwedder #28 90 +3. Minute (Handelfmeter)

Ein-/Auswechselungen
Eggersglüß #21 für Mansaray #9 60. Minute
Rohwedder #28 für Gysbers #11 60. Minute
Trebin #27 für Sari #4 68. Minute
Dähnenkamp #7 für Fenski #20 78. Minute
Eggert #2 für Siech #30 83. Minute

Zuschauer ca 319

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Da Borussia Hildesheim gegen den Tabellenletzten antritt, dürfte der 2. Platz nach diesem Spiel wieder verlorengehen. Das Gleiche gilt für Bersenbrück gegen Heeslingen, wobei das natürlich nicht so klar ist in Hinblick auf den vermuteten Ausgang. Nicht gefährden kann Euch an diesem Spieltag Egestorf, selbst wenn die gegen uns morgen gewinnen sollten, was ja durchaus im Bereich der Möglichkeiten liegt.
 
Da Borussia Hildesheim gegen den Tabellenletzten antritt, dürfte der 2. Platz nach diesem Spiel wieder verlorengehen. Das Gleiche gilt für Bersenbrück gegen Heeslingen, wobei das natürlich nicht so klar ist in Hinblick auf den vermuteten Ausgang. Nicht gefährden kann Euch an diesem Spieltag Egestorf, selbst wenn die gegen uns morgen gewinnen sollten, was ja durchaus im Bereich der Möglichkeiten liegt.
Davon gehe ich auch aus. Für mich ist die Liga aktuell 2.- Rangig, die Priorität liegt auf dem 25.5. der uns die 1. DFB Pokalhauptrunde bescheren kann.
 
Atlas ist doch noch voll im Rennen um den 2. Platz, wo die Hildesheimer sich ein Remis gegen den Tabellenletzten Eivelse erlaubt haben. Sind noch 5 Spiele und nur 1 Punkt Rückstand.
 
Der 17. Spieltag wurde nun endlich nachgeholt. Gegen den FSV Schöningen 2011 e.V. ging es um ganz wichtige Punkte. Zur Abwechlung liefere ich euch einen Bericht den ich bei Facebook gefunden konnte:



Gut für die Dramatik, schlecht für das Herz
Späte Siege sind immer besonders schön, aber ohne Doppelherz kann mancher gar nicht hinschauen.
Vor 200 Zuschauern ging es in das Nachholspiel bei der FSV Schöningen bei allerbesten Wetter. Die tollen Gastgeber, Heimfans und der mitgereiste Atlas-Anhang sah vor allem einen ersten Durchgang bei dem der SV Atlas noch nicht im Spiel angekommen war. Das 0:0 zur Halbzeit ging für Atlas völlig in Ordnung, die FSV hingegen durfte später der fehlenden Führung nachtrauern.
Auch wenn das im Hintergrund zu sehende Braunkohlekraftwerk stillgelegt ist, war deutlich mehr Energie im zweiten Durchgang vorhanden. Chancen auf beiden Seite brachte Stimmung auf die Ränge und Nickeligkeiten auf den Platz. Ein langer Abschlag von Schobert landete kurz vor Abpfiff nach direkter Weitergabe bei Ibo Temin, der den Ball stark annahm, ein paar Meter ging, sich gegen zwei Gegenspieler behauptete und den Ball aus gut 15 Meter stramm ins lange Eck schoss.
Nach insgesamt sieben Nachspielminuten ging der zwei Auswärtssieg in Folge auf das Konto der Blau-Gelben. Nach der Niederlage in Oldenburg, dem Last-Minute-Sieg in Meppen und dem späten Treffer in Schöningen wäre ein klarer Sieg mal wieder toll, auch wenn es dramaturgisch nicht so schön ist. Besser für das Herz ist es auf jeden Fall.
Statt einem Auswärtskick stehen nun allerdings die letzten zwei Oberliga-Heimspiele der Saison an. Am Samstag empfängt der SV Atlas Delmenhorst um 15 Uhr den Rotenburger SV (04.05.) und eine Woche drauf am Samstag (11.05.) ebenfalls um 15 Uhr den SV Arminia Hannover.

Zuschauer: 200

Tore:
0:1 Ibrahim Temin (87.)

Gelb-Rote Karte:
SVA (90.+6.) Daniel Hefele

Wechsel:
FSV (30.) Kühle für Kohl
SVA (51.) Rohwedder für Gysbers
FSV (56.) Hoffie für Lutz
SVA (60.) Fenksi für Schallschmidt
SVA (63.) Eggert für Mansaray
FSV (68.) Üzümcü für Evers
FSV (69.) Martinowski für Bode
SVA (76.) Dähnenkamp für Trebin
SVA (76.) Basha für Touray


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Quelle: SV Atlas Delmenhorst e.V.
 
Diese Saison neigt sich dem Ende zu und der Verein arbeitet bereits am Kader für die Saison 2024/2025.Ein wichtiger Bestandteil, wenn nicht DER wichtigste hat seinen Vertrag verlängert, Damian Schobert wird auch in der nächsten Saison zwischen den Pfosten, am Mittelkreis oder wo es ihn auch während des Spiels hintreiben mag stehen.

Verlassen wird den Verein hingegen Mustafa Azadzoy der Familiäre und Berufliche Gründe nannte. Es könnte für ihn persönlich der optimale Zeitpunkt sein, wurde er vor kurzem mit einem Sonderpreis der der "Delmenhorster Sportlerehrung 2024" bedacht. Und die Saison hat noch ein paar wichtige Spiele.
 
Gestern Nachmittag war der Rotenburger SV zu Gast und ich habe mir einen angenehmen Tag in Bad Zwischenahn gemacht.

Von daher liefere ich euch heute erstmal nur, sollte ich einen Spielbericht oder ähnliches liefere ich dies nach, nackte Zahlen von mir.

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Verdienter Sieg gegen Rotenburg​

Oberliga 05.05.2024

STATISTIK

SV Atlas Delmenhorst: 12 Damian Schobert, 2 Philipp Eggert, 5 Ibrahim Temin, 14 Ousman Touray, 18 Raoul Cissé, 20 Nicolas Fenski, 21 Philipp Eggersglüß, 23 Leonit Basha, 27 Tom Trebin, 28 Steffen Rohwedder, 30 Marlo Siech
Trainer: Dominik Schmidt
Eingewechselt: 67. 16 Yuri Backhaus für Nicolas Fenski, 67. 7 Justin Dähnenkamp für Tom Trebin, 71. 9 Shamsu Mansaray für Leonit Basha, 90. 8 Thade Hein für Steffen Rohwedder

Rotenburger SV: 1 Jasin Jashari, 2 Yannick Chwolka, 3 Sämi van den Berg, 4 Benjamin Duell, 5 Kevin Klee, 10 Alexander Arnhold, 13 Stefan Denker, 17 Lucas Chwolka, 18 Timon Widiker, 20 Michael Yeboah, 21 Marcel Marquardt
Trainer: Tim Ebersbach
Eingewechselt: 46. 15 Peter Bolm für Sämi van den Berg, 46. 11 Marcello Muniz für Alexander Arnhold, 67. 16 Henning Prüße für Timon Widiker, 77. 23 Tarek Flohr für Lucas Chwolka, 82. 19 Arthur Bossert für Marcel Marquardt

Tore: 1:0 Ousman Touray (23.); 2:0 Steffen Rohwedder (Handelfmeter, 45+1.)
Schiedsrichter/in: Maximilian Ernst - Assistenten: Leon Röpke, Jannes Müller
Zuschauer: 533 im Städtischen Stadion an der Düsternortstraße
Gelbe Karte(n): Marlo Siech / - "

Quelle: SV Atlas Delmenhorst
 
Wir haben Euch ein wenig geholfen und die Hildesheimer mit 4:2 nach Hause geschickt. Jetzt müsst ihr noch schauen, wie ihr an Bersenbrück vorbeikommt. Dat Pünktchen schafft ihr noch...wobei, sehe ich gerade, da müssen wir ja hin. Tja, müssen wir wieder assistieren, oder?

Übrigens: bei uns waren 1.240 Leute im Stadion.
 
Wir haben Euch ein wenig geholfen und die Hildesheimer mit 4:2 nach Hause geschickt. Jetzt müsst ihr noch schauen, wie ihr an Bersenbrück vorbeikommt. Dat Pünktchen schafft ihr noch...wobei, sehe ich gerade, da müssen wir ja hin. Tja, müssen wir wieder assistieren, oder?

Übrigens: bei uns waren 1.240 Leute im Stadion.
So soll es im Fußball sein, da weitermachen wo man aufgehört hat auch wenn es vielleicht um nichts mehr geht.
 
Nachtrag zum Spiel gegen den Rotenburger SV:

" Atlas macht seine Hausaufgaben - 2:0-Heimsieg

Das vorletzte Heimspiel der Saison als absolute Pflichtaufgabe für den SV Atlas. Nach zwei Auswärtssiegen ging es darum die Punkte zu vergolden und oben an Platz 2 dranzubleiben.

In der ersten Halbzeit hatte der SV Atlas gegen bemühte Rotenburger das Spiel im Griff und konnte durch Touray in der 23. Minute in Führung gehen. Mit dem Schlusspfiff erhöhte Atlas durch Rohwedder per Hand-Elfmeter auf 2:0 (45.+1.).
Ein Knackpunkt kann die Tordifferenz im Kampf um den Relegationsplatz sein. Um etwas dafür zu tun, hätten die Hausherren die zweite Halbzeit nutzen können, taten sich allerdings schwer. Die Rotenburger weiterhin bemüht, aber mit nur wenigen Torchancen, der SV Atlas mit dem Heft in der Hand aber vielen Ballverlusten. Die größte Chance vergab Rohwedder frei vor dem Tor.

In einer Woche kann der SV Atlas weiterhin etwas für das Punkte- und Torkonto machen, wenn SV Arminia Hannover zum letzten Heimspiel der Saison kommt."

Quelle: SV Atlas Delmenhorst e.V.
 
Die Oberliga Niedersachsen befindet sich jetzt in der Schlussphase und der SVA will den Fußballbegeisterten noch etwas bieten. Aktuell ist es nur ein Punkt den wir auf den direkten Kontrahenten TuS Bersenbrück aufweisen um doch noch in die Relegation um die Regionalliga Nord zu gelangen.

Der SV Atlas hat jetzt noch Arminia Hannover (H) und den 1. FC Germania Egestorf-Langreder vor der breiten Brust. Der TuS Bersenbrück wird es mit Kickers Emden (H) und den VfL Oldenburg zu tun haben. Das werden 2 äußerst spannende Spieltage mit viel Brisanz.

Wir dürfen gespannt sein ob der SVA am Ende doch noch das eine oder andere Spiel mehr bestreiten muss. Bis dahin muss die Verletztenliste möglichst gering bleiben.
 
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