Ossisailor
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Boris und seine unmittelbaren Konkurrenten haben in den letzten 2 Tagen heftig mit einem Sturmtief zu kämpfen gehabt, was natürich heißt, die Segel zu reffen und mit einer rauen See fertig zu werden. Die Geschwindigkeiten sind daher nicht optimal. Besonders hart traf es Justine Mettreaux (Platz 10), die mehr als 100 nm hinter den Plätzen 8-10 segelt und voll erwischt wurde, während weiter vorne auf den Plätzen 4-6 das die Jungs vor dem Sturmtief mit wesentlich besseren Bedingungen deutlich schneller über die Wellen surften.
Dadurch hat sich die Gruppe weiter auseinandergezogen und ist auseinandergefallen. In dem Bild unten habe ich mal 4 Gruppen definiert, wobei die Gruppe um Boris relative große Entfernungen zueinander hat. Dies sind sie:

Dadurch hat sich die Gruppe weiter auseinandergezogen und ist auseinandergefallen. In dem Bild unten habe ich mal 4 Gruppen definiert, wobei die Gruppe um Boris relative große Entfernungen zueinander hat. Dies sind sie:
- Platz 1-3: Charlie Dalin, Sebastien Simon (der mit dem gebrochenen Steuerbordfoil, das er allerdings im Moment nicht benötigt, weil er einen Backbord-Bug fährt, also auf dem Backbordfoil. Abstand nur 0,4 nm). Dann Yoann Richomme (- 0,5 nm). Die drei liefern sich ein Match-Race auf Sichtweite.
- Ebenfalls ein Match-Race auf Sichtweite liefern sich Nicolas Lunven auf 4 (- 603 nm) und Thomas Ryant auf 5 (- 603,7). Auf 6 folgt Jeremy Bejou (- 615)
- Auf den weiteren Plätzen: Yannick Besthaven auf 7 (- 761), Paul Meilhat auf 9 (- 854), Boris Herrmann auf 9 (- 900), Sam Boodchild auf 10 (- 921) und Justine Mettraux auf 11 (- 1.046).
- Auf 12 und 13 folgen zwei ehemalige Begleiterinnen von Boris: Clarisse Cremer (- 1.626) und Sam Davies (- 1.655). Beide hatten im Sturm schwer zu kämpfen mit mussten einiges wieder richten danach. Nun stecken sie in einer Schwachwindzone und können sich erholen.
