Dilbert
Pils-Legende
90 Sekunden die eine Einstellung. Danach noch gefühlte 32 Minuten eine andere.90 Sekunden nur?
Ahso, dann wäre ja selbst die 2 Minuten Grenze von Hendryk erfüllt (für die der VAR allerdings hellsehen hätte können müssen).![]()
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90 Sekunden die eine Einstellung. Danach noch gefühlte 32 Minuten eine andere.90 Sekunden nur?
Ahso, dann wäre ja selbst die 2 Minuten Grenze von Hendryk erfüllt (für die der VAR allerdings hellsehen hätte können müssen).![]()
Ich mache die Fußballregeln nicht. Es gibt aber doch die Regel, dass der VAR nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen soll.Der VAR, der zum Zeitpunkt, wo er eingreift, gar nicht wissen kann wie lange der Schiedsrichter sich dann die Szene anschauen wird, soll da schon wissen, dass er nicht eingreifen soll, weil sich der Schiedsrichter danach die Szene länger anschaut?
Ich gehe mal davon aus, dass du das als Schiedsrichter machen würdest.Dann bliebe ich als Schiedsrichter also 5 Minuten am Monitor stehen, wenn ich mal keinen Bock darauf habe meine Entscheidung zu revidieren, auch, wenn sie glasklar falsch ist?![]()
Also Schnelligkeit vor Genauigkeit?Ich mache die Fußballregeln nicht. Es gibt aber doch die Regel, dass der VAR nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen soll.
Und es wird wohl keine klare Fehlentscheidung sein, wenn der Schiedsrichter am Monitor 5 oder mehr Minuten braucht, um eine Entscheidung zu treffen. Also kann man auch dafür eine Regel erstellen, wie: Für die Entscheidung am Monitor darf es nicht länger als 2 Minuten dauern.
Sonst ist es eben keine klare Fehlentscheidung und die ursprüngliche - auf dem Feld - getroffene Entscheidung bleibt in Kraft.
Bist Du wirklich der Ansicht, dass es besser ist - bewusst übertrieben ausgedrückt - der Schiedsrichter geht zum Monitor und schaut es sich, damit es auch wirklich genau ist, 30 Minuten oder länger an, da er ja keine Zeitbeschränkung hat?Also Schnelligkeit vor Genauigkeit?
Ist ja okay. Siehe meine Antwort an @Noir. Keine Zeitbeschränkung und natürlich keine Beschwerde - der Spieler etc. und der Fans - wenn es dann wirklich deutlich länger wie 10 Minuten oder so dauert. Ist ja regelkonform.Oder weniger krass gesagt:
Der Schiedsrichter soll eine Entscheidung treffen, deren Grundlage so gut wie möglich auf Fakten beruht, denn das ist ja der Sinn des Ganzen; aber man gibt ihm gar nicht die Zeit dazu das zu tun und sich mal das Ganze in Ruhe aus 3 oder 4 Perspektiven anzuschauen?
Ich bin wirklich der Ansicht, dass der Schiedsrichter lieber eine fundierte und faktenbasierte Entscheidung trifft, die dann auch hieb- und stichfest ist, als eine unter Zeitdruck hingepfuschte Bachgefühlentscheidung, die man so und so auslegen kann. Ja, voll und ganz. Selbst wenn das in Ausnahmefällen wie gestern auch mal 5, 6 Minuten braucht. Das ist natürlich unschön, aber vertretbar. Deine halbe Stunde ist doch völlig übertrieben.Bist Du wirklich der Ansicht, dass es besser ist - bewusst übertrieben ausgedrückt - der Schiedsrichter geht zum Monitor und schaut es sich, damit es auch wirklich genau ist, 30 Minuten oder länger an, da er ja keine Zeitbeschränkung hat?![]()
Logisch ist die übertrieben. Aber eben doch theoretisch möglich.Deine halbe Stunde ist doch völlig übertrieben.
Zeitspiel und Spielertraube kann ja konsequent unterbunden werden. Das andere sollte härter bestraft werden - die Täter, nicht der Verein. Aber das gibt jetzt eine weitere Diskussion.Ich reg mich viel mehr über unnötige Verzögerungen auf wie bspw. Zeitspiel, Spielertraube um den Schiedsrichter, Spielunterbrechungen wegen pyrobedingten Rauchschwaden oder Wurgeschossen auf dem Spielfeld oder weil besonders dämliche Vollidioten meinen, sie müssten die Feuerwehr- und Notarztzufahrt mit bemalten Bettlaken zuhängen.
Theoretisch kann der da auch bis Mitte April 2042 stehen und auf den Monitor stieren. Hast du da wirklich Angst vor?Logisch ist die übertrieben. Aber eben doch theoretisch möglich. [...]
Nein. Ich gehe trotzdem pünktlich zu Bett.Hast du da wirklich Angst vor?
Wenn du sie nicht revidieren willst: Zum Monitor zu gehen ist nur eine Empfehlung des VAR. Er kann dich als Schiri nicht dazu zwingen. Dann bleib halt gleich bei der ursprünglichen Entscheidung, egal wie falsch sie ist.Dann bliebe ich als Schiedsrichter also 5 Minuten am Monitor stehen, wenn ich mal keinen Bock darauf habe meine Entscheidung zu revidieren, auch, wenn sie glasklar falsch ist?![]()
Danke. Noch besser um bei Hendryk zu bleiben.Wenn du sie nicht revidieren willst: Zum Monitor zu gehen ist nur eine Empfehlung des VAR. Er kann dich als Schiri nicht dazu zwingen. Dann bleib halt gleich bei der ursprünglichen Entscheidung, egal wie falsch sie ist.
Ich bin wirklich der Ansicht, dass der Schiedsrichter lieber eine fundierte und faktenbasierte Entscheidung trifft, die dann auch hieb- und stichfest ist, als eine unter Zeitdruck hingepfuschte Bachgefühlentscheidung, die man so und so auslegen kann.
Das biegste dir jetzt. Schiedsrichter sind gehalten, Entscheidungen schnell zu treffen. Ein Zeitlimit existiert jedoch nicht. Für kein einziges Szenario. Genauigkeit geht halt nun mal vor Schnelligkeit. Auch völlig zurecht.Eine unter Zeitdruck gefällte Entscheidung ist weder hingepfuscht noch bauchgefühlt. Das zeigt jeder Scjiedsrichter in jedem Spiel tausendemale. Ich übertreibe jetzt auch mal, die tatsächliche Anzahl von Entscheidungen habe ich schon ja schon mal gepostet. Es sind so viele, dass die paar Fehlebntschediungen den Aufwand des VAR nicht rechtfertigen zumal selbst mit und durch VAR noch viele Fehlentscheidungen getroffen werden.
Ich gebe @Hendryk da durchaus recht: Wenn ein Schieri eine Situation mehrere Minuten aus diversen Perspektiven anschauen muss, dann war es vorher keine klare Feltscheidung.
Und "so gut wie möglich" heißt eben nicht unter Einsatz aller möglicher Mittel, sonst müsste man noch ganz andere Technik usw. auffahren. Die Mittel sind begrenzt und so könnte man auch problemlos eine Zeitobergrenze für die Videosichtugn einführen.
Das biegste dir jetzt. Schiedsrichter sind gehalten, Entscheidungen schnell zu treffen. Ein Zeitlimit existiert jedoch nicht. Für kein einziges Szenario. Genauigkeit geht halt nun mal vor Schnelligkeit. Auch völlig zurecht.
Und dennoch tut es keiner unter Zeitdruck. Das ist nicht weniger Tatsache.Sorry, da muss ich ganz klar widersprechen: Ich biege gar nichts, das sind einfach Tatsachen, die jeder bei jedem Spiel beobachten kann: Schiedsrichter fällen schnell richtige Entscheidungen. [...]
Und dennoch tut es keiner unter Zeitdruck. Das ist nicht weniger Tatsache.
Zu unterstellen, dass Schiedsrichter, denen du ansonsten eine einwandfreie Entscheidungsfindung attestierst, ausgerechnet am Monitor diese Fähigkeit einbüßen und mehr Zeit als nötig vertändeln sollen, halte ich für fragwürdig. Im Schnitt dauert ein VAR-Eingriff 85 Sekunden und liegt damit eh innerhalb des von dir/euch geforderten Zeitrahmens. Ansonsten:Es zeigt aber, dass es gar keinen Zeitdruck gibt. Zeitdruck bedeutet zu wenig Zeit für eine zu bewältigende Auffgabe. Die Schiedsrichter können aber schnell richtig entscheiden. Machen sie ja auch dauernd. Und bei einer begrenzten Videozeit können sie es auch. Die ist dadurch aber weder hingepfuscht noch eine Bauchgefühlentscheidung.