Investoreneinstieg in der Bundesliga (inkl. Tennisbälle & Co.)

Leverkusen wird für ein Spruchband der Fans angeklagt und muss 18.000 € berappen, auf dem "es gibt nur 2 Geschlechter" steht...
Und die DFL verkauft sich an einen Investor, der von einem Land finanziert wird, in dem Homosexuellen die Todesstrafe droht und in dem Frauenrechte mit Füßen getreten werden.

Am Ende geht`s halt doch nur ums liebe Geld.
 
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Holgy schrieb:
Eine solche Plattform kann auch dann nützlich sein, wenn im In- oder Ausland ein Sender oder Streamingdienst finanziell nach Ansicht der DFL zu wenig bietet oder gar nicht zur Verfügung steht.
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Die DFL sollte aber mal dafür sorgen dass die Bundesligisten die Finger aus dem Arsch nehmen und selbst Promotiontouren ins Ausland unternehmen.

Ich bin absolut kein Bayern Fan, aber es kann nicht sein, dass die Bayern und die Dortmunder durchs Ausland tingeln, für sich und die gesamte Bundesliga Werbung machen und der Rst der Liga schmarotzt sich durch. Wer nicht selbst für sich und die Liga wirbt sollte auch nichts vom Kuchen abbekommen. Basta.
Holgy schrieb:
Werder zum Beispiel - und ich vermute mal, dass andere Bundesligisten das auch machen - produziert sowie schon eigene Videos und vertickt die als Werder-TV an seine Fans weltweit. Welche Fans brauchen denn dan noch das "DFL-pay-youtube"?
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FC Bayern TV, BVB total (falls es das noch gibt), ähnlich wie Bremen aber nur sehr spärliches Angebot SCF TV, Hoffenheim TV, Fohlen TV . Das sind die Bundesligisten die mir auf Anhieb einfallen die ein eigenes Vereinsmedium kostenpflichtig anbieten.
 
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Die Bundesliga und ihr Streaming. :ROFLMAO:

Die NFL macht's vor wie's geht:
Man schaut auf www.nfl.com, klickt auf Gamepass und schon kriegt man zur Auswahl was man sich alles über DAZN holen kann.
Gleich auf der NFL-Start-Seite prangt auch schon riesengroß das Angebot sich den Super Bowl für 99 Cent anzuschauen bei DAZN.

Da muss man schon erst mal ein paar zig Millionen investieren seitens DFL um auf solch verrückte Ideen zu kommen. :D
 
Nutze jetzt die FREE Angebote von Dazn, aber das bezahlen fällt mir immer noch schwer, sehe ich nicht ein, zumal ich dann eher Sky nutze.
 
www.weltfussball.de

Auch Union-Boss Zingler fordert neue DFL-Abstimmung

Rund um den Investoren-Streit steigt der Druck auf die Spitze der Deutschen Fußball Liga (DFL). Nach Präsident Claus Vogt vom VfB Stuttgart fordert nun auch dessen Amtskollege Dirk Zingler von Union Berlin eine Wiederholung der umstrittenen Abstimmung vom 11. Dezember.
www.weltfussball.de www.weltfussball.de

Was so ein paar Tennisbälle doch ausrichten.
 
An alle "Ultras":
ihr mögt es nicht glauben - aber: EUCH gehört der Fußball auch nicht!
Nicht die haben automatisch Recht, die sich am lautesten äußern.
Spielunterbrechungen + 15 min zu provozieren geht der 95 %igen Mehrheit einfach nur auf den Piss.
Viielleicht klebt ihr euch gleich auf der Stadionzufahrt fest.
Tatsächlich asphaltiert ihr den Weg zu reinen Sitzplatzstadien - Grüße aus Britannien...
 
borusse1967 schrieb:
An alle "Ultras":
ihr mögt es nicht glauben - aber: EUCH gehört der Fußball auch nicht!
Nicht die haben automatisch Recht, die sich am lautesten äußern.
Spielunterbrechungen + 15 min zu provozieren geht der 95 %igen Mehrheit einfach nur auf den Piss.
Viielleicht klebt ihr euch gleich auf der Stadionzufahrt fest.
Tatsächlich asphaltiert ihr den Weg zu reinen Sitzplatzstadien - Grüße aus Britannien...
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Wo hast du denn die Zahl von 95% her.
Die Sitzplatzstadien werden kommen, wenn sich die Investoren durchsetzen - Grüße aus Britannien.
 
Sandro1956 schrieb:
Die Sitzplatzstadien werden kommen, wenn sich die Investoren durchsetzen - Grüße aus Britannien.
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Ja, genau wie Buli Spiele in Saudi Arabien, neun verschiedene Anstoßzeiten und Tickets nicht unter 80€. Das wird kommen.

Also ich wäre dafür, Pay TV abzuschaffen, stattdessen wieder drei ausgewählte 10min Spielbeträge in der ARD Sportschau.
Vereine sollten ehrenamtlich geführt werden. Die Spieler sollten aus der Region kommen und als max. Aufwandsentschädigung nach den Spielen ein Jägerschnitzel mit Fritten + zwei Bier erhalten. Und ganz wichtig: "Karnevalstrikots boykottieren", wie die Alemannia Ultras es gestern forderten.
 
Es gibt eben viele Auswuechse des Kapitalismus, die man am Fussball zurecht kritisieren kann. Dazu gehoert u.a., dass man sich bedenkenlos an den Meistbietenden verkauft, ohne dass eine Not dazu besteht. Und ja, dazu gehoeren auch Karnevals- und sonstige Sondertrikots, die nur dazu dienen, dem treu(doof)en Fan nicht nur einmal pro Saison Geld fuer den Trikotkauf aus dem Kreuz zu leiern, sondern mindestens zweimal.
 
Detti04 schrieb:
Es gibt eben viele Auswuechse des Kapitalismus, die man am Fussball zurecht kritisieren kann. Dazu gehoert u.a., dass man sich bedenkenlos an den Meistbietenden verkauft, ohne dass eine Not dazu besteht. Und ja, dazu gehoeren auch Karnevals- und sonstige Sondertrikots, die nur dazu dienen, dem treu(doof)en Fan nicht nur einmal pro Saison Geld fuer den Trikotkauf aus dem Kreuz zu leiern, sondern mindestens zweimal.
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Ja, kann man alles kritisieren. Wird aber von vielen Fußballschauenden mitgetragen. Manche Annehmlichkeiten werden gerne mitgenommen. Schicke Stadien, wo niemand mehr nass wird oder Pay-TV z. B., alles zum entsprechenden Preis natürlich. Die Leute zahlen es. 52€ im Gästeblock bei den Bayern, würde ich niemals zahlen. Ich würde auch kein Karnevalstrikot kaufen. Den Livestream incl. Kommentator und gute Bildführung aus der Regionalliga West für 5€ nehme ich aber gerne an. Da habe ich auch kein schlechtes Gewissen bei, weil es kommerziell ist.

Das ausgerechnet Ultras von GmbH & Co. KGaA oder einer AG gegen einen Investor protestieren hat schon was. Mancher Verein (besser gesagt Fußballunternehmen) wäre vermutlich schon längst von der Bildfläche verschwunden ohne solcher „Einlagen“.
 
Keiner sagt etwas gegen Stadien, in denen man nicht nass wird und tatsaechlich das Spielfeld sieht. Dagegen protestiert auch niemand. Bei den Protesten geht es darum, dass sich die Liga ohne Not an einen Investor verkaufen will, ohne dass klar wird, wie der deutsche Fussball und die deutschen Fans davon profitieren sollen. Am Ende sind naemlich die Fans die Leidtragenden (wegen Anstosszeiten und so), waehrend sich irgendwelche namen- und gesichtslosen Heuschrecken auf Kosten der Fans die Taschen vollmachen.

Nur mal so als Beispiel fuer das Heuschreckentum: Der CEO von Blackstone hat im Jahr 2022 insgesamt ein Gehalt von 253,1 Mio US$ bezogen. Nein, da ist kein Komma verrutscht. Ist doch toll, wenn eine solche Firma dadurch noch reicher wird, dass es demnaechst vielleicht keine Sportschau mehr gibt oder die Bundesliga nur noch im Pay-TV zu sehen ist. Wer weiss, vielleicht kommt aber auch das vielgeliebte Montagabendspiel zurueck, diesmal aber fuer die Buli - England, Spanien und Italien haben es schliesslich auch.
 
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Ich bin auch dagegen, aber Einzeiler sind ja nicht willkommen. Was soll ich denn schon sagen, aber die 3 dort sind Kapitalisten, mit denen es weiter nicht besser wird. Die DFL kriegt den Hals nicht voll.
 
Aller Wahrscheinlicheit CVC oder Blackstone.

en.wikipedia.org

CVC Capital Partners - Wikipedia

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Blackstone Inc. - Wikipedia

en.wikipedia.org en.wikipedia.org

Zur kurzen Erlaeuterung: Beide sind Investmentfirmen. Investmentfirmen sind Firmen, denen von z.B. Pensionsfonds Geld zur Verfuegung gestellt wird, welches sie dann investieren muessen, um damit fuer den Pensionsfond (und sich selbst) Gewinne zu erzielen. Investmentfirmen ist es voellig egal, in welche Branche oder in welche Firmen sie investieren, denn ihnen geht es nur um eine (moeglichst hohe) Profitmarge. Es ist ihnen voellig egal, ob sie in Fussball, Immobilien, Pharma oder Autoteile investieren - Hauptsache, die Rendite stimmt.
 
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