Ob er unschuldig ist, weiß ich nicht. Was bleibt ist eine Verurteilung aufgrund eines Blutbildes, das viele Experten für unklar bzw. klar negativ halten wie die der WADA und NADA für positiv. Es ist ja nun nicht so, dass dort irgendwelche Werte auftauchen, die dann entweder klar über oder unter einem gewissen Grenzwert liegen, sondern nur ein Bild eines Proteinschleiers. Dann gibt es noch die Lügendetektor-Tests (2 in England bestanden), und die Ermittlungsakte der Polizei, die sämtliche Ermittlungen eingestellt hat mit dem Ergebnis, das sie absolut rein gar nichts gefunden haben, was Vuskovic mit Doping in Verbindung bringen würde. Dann noch dieses seltsame Angebot des DFB-Gerichts, ihn nur kurze Zeit zu sperren, wenn er sich schuldig bekennen würde. Wogegen natürlich WADA / NADA sofort vorgegangen wären. Es diente also nur dazu, Vuskovic sämtlicher Verteidigungsmittel zu berauben, denn ein Schuldeingeständnis kann er schlecht glaubhaft widerrufen. Das Urteil des DFB-Gerichts (2 Jahre) zeigt dann auch, das sich die Richter selbst nicht sicher waren und ihn erstmal nur solange gesperrt haben, bis das CAS ein endgültiges Urteil fällt.Mensch Holgy, das hat er doch gar nicht. Alles Lug und Betrug. Das ist auch Bestandteil dieser großen HSV Verschwörung. DFB, DFL, NADA, WADA, CAS. Die stecken alle unter einer Decke um zu verhindern dass der HSV jemals wieder erstklassig spielt.
Leider gibt es das Urteil des CAS nur auf Englisch, meines ist nicht gut genug das komplett zu verstehen. Wenn ich es aber richtig interpretiere, wurde gar nicht wirklich eine Entscheidung über die Methodik der Proben getroffen sondern es ging eher um die Frage ob Vuskovic eventuell unbeabsichtigt gedopt hat. Das konnte er wohl im Gegensatz zu diesen ganzen chinesischen Schwimmern und dem Tennisspieler Jannik Sinner nicht.
Und ich sach mal so, gerade im Kontext der beiden genannten Fälle kann ich verstehen wenn man als HSV etwas skeptisch ist. Allerdings wäre ich auch nicht so zweifelslos von seiner Unschuld überzeugt.
Hier mal nen Link zum Urteil
Auf das Hautscreening, das keine Einstichstellen gefunden hat, würde ich nicht viel geben, da es erst 2 Monate nach der Probenentnahme gemacht wurde.
Verschwörung? Nein, das nicht. Ich weiß ja nicht mal, ob diejenigen, die die Analyse durchführen, überhaupt wissen, wessen Probe sie da vor sich haben - oder ob da nur ein Code auf dem Röhrchen ist, der erst nach der Analyse dem jeweiligen Namen zugeordnet wird.