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Kaiserslauterns letzte Meisterschaft liegt keine 30 Jahre zurueck. Wenn nur "die Aeltesten unter den noch Lebenden" sich daran erinnern koennen, dann hat Deutschlands Ü40-Generation aber massive Erinnerungsprobleme und gehoert komplett ins Demenzheim.
Das ist kein Mama+Papa Haeuslebauprinzip, sondern schlichtweg die Natur von Investment durch Finanzierung: Man gibt heute viel Geld aus, um in der Zukunft auf lange Sicht mehr Geld einzufahren. Das viele Geld, welches man fuer das heutige Investment braucht, hat man in der Regel aber nicht einfach so rumliegen, sondern das leiht man sich meist per Kredit. So funktioniert die Wirtschaft.[...]
Wie sich das jetzt auf individuelle Profivereinsschicksale ausschlägt, sei dahin gestellt, aber wenn Vereine nach dem Mama+Papa Häuslebauprinzip risikogemanaged werden, dann kann es schnell düster werden.
Im deutschen Fussball sieht es eben ganz aehnlich aus: Wenn man da in die 2. Liga absteigt, dann halbiert sich von einem Tag auf den naechsten das Einkommen, ohne dass der Verein irgendeine Chance haette, das zu verhindern (oder den Verlust durch externe Geldgeber, d.h. Eigentuemer, aufzufangen).
Ja sicher, Wirtschaft und Finanzen sind fdp-Bullerbue. Jessas. Da spricht mal wieder der Wirtschaftsexperte.Das ist mal wieder fdp-Bullerbü.
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Tja, und jetzt mal Dir mal aus, wie das in einem Unternehmen aussieht, wenn es von einem Tag auf den naechsten nur noch halb so viel einnimmt wie zuvor und auch keinerlei Moeglichkeit zum Ausgleich der Mindereinnahmen hat. Genau das passiert naemlich, wenn ein Verein in die 2. Liga absteigt.Mercedes ist ein Beispiel, wie man dem Staat Geld anknüpft, obwohl man genug davon hat. Während des ersten Jahr der Pandemie ließ sich Mercedes 700 Millionen Euro Kurzarbeitergeld auszahlen, um wenig später den Aktionären über 3 Milliarden an Dividende auszuschütten.
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Ja sicher, Wirtschaft und Finanzen sind fdp-Bullerbue.
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In der Fußball-Branche ist das Risiko übrigens überschaubar, da träumen andere Branchen und Firmen von. Die Haupteinnahme ist mittelfristig, streng genommen sogar langfristig sicher kalkulierbar, selbst die Höhe. [...] Entsprechend kommt das auch nicht überraschend und ist einkalkulierbar.
Weiter muss ich nicht lesen, weil klar ist, dass Du meinen vorigen Beitrag nicht verstanden hast. Deshalb schreibe ich es nochmal ganz langsam:Jetzt muss der einmalige Fall einer Corona-Pandemie herhalten? Jesus Christus und Ave Maria! [...]
Nur das noch. Die Fernsehgelder stehen fest, ja? Und die Einnehamen aus den Fernsehgeldern sind damit planbar, ja? Dann sag mir doch mal, mit wieviel Fernsehgeld Bochum in 2 Jahren, also der Saison 25/26, rechnen kann. Ich frage das fuer meinen Freund, denn der ist Manager beim VfL und wuerde gerne einen Dreijahresplan erstellen.[...] Die Fernsehgelder stehen fest, die Zuschauereinnahmen stehen fest, auch der Merchabsatz schwankt nicht unkalkulierbar von Saison zu Saison. [...]
Nur das noch. Die Fernsehgelder stehen fest, ja?
Und? Sind es denn in 2 Jahren eher die 52 Mio oder die 15 Mio? Dazwischen liegt ein Faktor von mehr als 3.Ja, die sind über 5 jahre ausgehandelt und der Verteilungsschlüssel ist allen bekannt. Jeder Verein kann sich ausrechnen in welcher Tabellenregion er wohl landet und entsprechend kalkulieren. Bochum sollte zum Beispiel nicht damit kalkulieren am Saison auf Platz 1 der ersten Bundesliga zu stehen und mit den damit verbundenen Fernsehgelder kalkulieren. Sondern eher mit denen in der Abstiegszone und denen der zweiten Liga.