Frauenfußball international

Barcelonas Frauen haben den CL-Titel verteidigt. 2zu0 gegen die Französischen Meisterinnen Olympic Lyion.

Eintracht Frankfurt und FC Bayern scheiterten schon in der Gruppenphase.

Der Deutsche Vereins-Frauenfußball ist international noch etwas hinterher.
 
Auch hier, gilt ja nicht nur für die Buli.


 
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Bei Frankfurt völlig OK, bei den Bayern etwas verwunderlich
Ganz so verwunderlich war das nicht.

Die Bayern hatten vor der Saison einen kleinen Umbruch, viele Nationalspielerinnen, vor allem die Deutschen, kamen angeschlagen von der WM zurück, man hatte allgemein als ganze Mannschaft nur eine sehr kurze Vorbereitungszeit von gerade einmal 14 Tagen und zu allem über verletzten sich gleich zu Beginn einige Leistungsträgerinnen oder kamen erst aus langwierigen Verletzungen zurück..

Frankfurt hat es nicht so hart getroffen. Ihre Vorbereitungszeit war zwar auch nicht wesentlich länger, aber sie hatten im Grunde schon eine eingespielte Mannschaft und weniger angeschlagene Spielerinnen zu Saisonbeginn.
 

3 Ex Bunbdesligaspielerinnen bei Austria:

 
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Artikel über Frauenfußball bei PSG:

Rekord UWCL Sieger Olympic Lyon hat neuen Trainer:

Und auch der aktuelle UWCL Sieger FC Barcelona hat einen neuen Trainer gefunden:

Freud und Leid auf der Insel: die Einen haben zu wenig Geld,

und die anderen zuviel.

Der nordkoreanische Frauenfußball hat wieder in die Erfolgsspur zurück gefunden

und der südkoreanische Bruder entlässt seinen Nationaltrainer Colin Bell, ehemals 1.FFC Frankfurt.


Eine der weltweit besten Stürmerinnen fällt dem Nominierungsmodus für die olympischen Spiele in Paris zum Opfer:
 
Ex DFB Spielerin Melanie Leupolz offenbar vor Wechsel zu Real Madrid:

Investorin steigt bei englischem Zweitligisten ein:

Ex Leverkusen Trainer Robert de Pauw unterschreibt bei Aston Villa:

Italien strukturiert erst und zweite Liga neu:

Olympic Lyon verpflichtet weitere Weltklasse Spielerin für die Offensive:

Chelsea will Lucy Bronce vom FC Barcelona:

Weltmeisterin Mariona Caldentey wechselt zum FC Arsenal:

Ex Wolfsburgerin Dominique Janssen wechselt zu Manchester United:

ÖFB Trainerin Fuhrmann benennt Kader für EM Quli gegen Deutschland und Polen:

 
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USA: Erneuter Machtmissbrauchskandal in der NWSL:

Frankreich: Sakina Karchaoui mit klarer Botschaft gegen rechts

Spanien: Zwei Weltfußballerinnen in Spaniens Kader: Bonmati und Putellas sind bereit für Olympia

olympische Sommerspiele in Paris: Kader der Frauenteams im Überblick

England: Leupholz Transfer von Chelsea zu Real Madrid und weitere sind fix:
 
Die ehemalige Spielerin des SC Freiburg Rebecca Knaak in einem sehr interessanten Interview, wie ich finde.

Sie spielt seit dem Januar 2022 beim FC Rosengård und wurde in diesem Jahr mit dem Verein aus Malmö schwedische Meisterin und wurde als Verteidigerin des Jahres ausgezeichnet. Sie erzählt in dem Interview u. a. auch von ihren Verletzungen mit drei Operationen, und von den anonymen Drohungen zuerst gegen eine Spielerin des Teams, die sich dann im Laufe des Jahres ausweiteten. Zudem spricht sie über ihre Zukunft und vergleicht das Niveau der Damallsvenskan mit der Bundesliga.
Es war nicht nur eine ruhige Saison. Es gab Drohungen gegen eine Spielerin von Rosengård und später gegen Spielerinnen in der gesamten Liga. Wie seid ihr als Team damit umgegangen? Habt ihr euch gut unterstützt gefühlt?
Anfangs war es ein sehr, sehr großer Schock, weil das etwas ist, womit man absolut nicht rechnet. Ich fand es gruselig, aber man hat sich am Platz sicher gefühlt, weil es erhöhte Sicherheitsmaßnahmen gab. Alle sind gut damit umgegangen, aber vor allem die betroffene Spielerin, die da im Fokus war, davor habe ich sehr großen Respekt. Uns, ihr vor allem, wurde die Möglichkeit gegeben, nicht zu spielen. Wir wollten aber ‚die‘ nicht gewinnen lassen, wer auch immer sie sind, wir wissen es leider ja nicht.Wir wollten nicht nachgeben. Was wäre die Konsequenz gewesen? Wenn wir das Spiel nicht spielen, darf ich theoretisch morgen auch nicht mehr zum Einkaufen gehen. Dann kann ich nie wieder rausgehen. Das wollten wir nicht. Es war für die betroffene Spielerin und das enge Umfeld extrem, die ersten Spiele waren echt heftig. Aber wir haben es irgendwie geschafft, uns zusammen zu finden und uns gegenseitig zu helfen.
 
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The Rise of Women's Football ist eine relativ neue Plattform mit dem Ziel den Frauenfußball international voranzubringen. Auf der Plattform gibt es News, man kann der Community beitreten, es werden zweiwöchentlich Podcasts bzw. Videointerviews hochgeladen, es gibt eine Liste in der die 50 einflußreisten Vertreterinnen und Vertreter im Frauenfußball portraitiert werden, ... .

Das erste Videointerview wurde mit Holger Blask (Vorsitzender der Geschäftsführung der DFB GmbH und Co. KG.) geführt.
 
So nach meiner Wahrnehmung ist die Plattform darauf ausgerichtet den Frauenfussball insgesamt in seiner Entwicklung mitzugestalten und legt dabei den Fokus auf die Industrie. Es sind Journalisten, Profispielerinnen, Menschen aus dem Sport Business, Marketing und juritische Sachverständige.
The idea to build this platform was born when we realized that there is a massive lack of information and knowledge about women’s football business. That’s why our slogan is: “To grow women’s football we need to know what’s happening in the industry”. Furthermore, we understand that your most valuable asset in football is your network. Therefore we want to provide opportunities to connect within the women’s football industry.
We believe that learning about the business side of women’s football and connecting all stakeholders with each other creates change and drives women’s football development forward.
Der Ansatz ähnelt also dem von Viktoria 1889 Berlin. Apropos, bemerkenswert finde ich bei dem Verein aus Lichterfelde, dass Stepstone 500k Euro für die Trikotwerbung zahlt. Das ist mehr als die meisten Vereine in der Bundesliga für ihre Trikotwerbung erhalten.
Gleichzeitig finde ich, dass das Projekt Viktoria als kleiner deutscher Angel City FC sportlich bisher noch nicht so Recht in Schwung gekommen ist.
 
So nach meiner Wahrnehmung ist die Plattform darauf ausgerichtet den Frauenfussball insgesamt in seiner Entwicklung mitzugestalten und legt dabei den Fokus auf die Industrie. Es sind Journalisten, Profispielerinnen, Menschen aus dem Sport Business, Marketing und juritische Sachverständige.

Der Ansatz ähnelt also dem von Viktoria 1889 Berlin. Apropos, bemerkenswert finde ich bei dem Verein aus Lichterfelde, dass Stepstone 500k Euro für die Trikotwerbung zahlt. Das ist mehr als die meisten Vereine in der Bundesliga für ihre Trikotwerbung erhalten.
Gleichzeitig finde ich, dass das Projekt Viktoria als kleiner deutscher Angel City FC sportlich bisher noch nicht so Recht in Schwung gekommen ist.

Nach 10 Spieltagen sind sie auf Platz 2, Punktgleich mit der Tabellenersten Leipzig II. Da ist das Ziel Aufstieg doch noch in Sichtweite.

 
Das ist hier ja der falsche Strang für Viktoria. Nur kurz, vor 2 Jahren haben sie die Relegation gegen den HSV verloren und sind nicht aufgestiegen, letztes Jahr dann wurden sie souveräner Tabellenzweiter hinter den Profifrauen von Union, und die Gründerinnen haben verkündet, diese Saison wolle man nun wirklich endlich aufsteigen. Am Saisonende warten ja keine Relegationsspiele, sondern direkt die 2. Liga. Und jetzt zeigt sich, dass der Abstand zu Hertha BSC oder RB II zusammengeschmolzen ist, man gegen Hertha im Heimspiel chancenlos war und 0:3 untergegangen ist. Und das obwohl man den Kader ordentlich verstärkt hatte, zumindest glaubte man dies.
Das Ziel ist ja Bundesliga zu spielen, im Jahr 2027.
Ich sehe derzeit nicht, wie Viktoria, sollten sie den Aufstieg schaffen, aber das ist mehr als offen, dann jemals in der 2. Liga mit Teams wie dem VfB, Mainz 05 oder dem BVB mithalten wollen. Die Bundesliga ist für Viktoria noch sehr fern und eine Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit vorhanden, meiner Wahrnehmung nach.
Zur Finanzierung von Viktoria hier ein Podcast mit Co-Gründerin Katharina Kurz als Gast.
 
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Im Schweizer Fernsehen gab es Anfang Oktober ein sehenswertes Interview mit Imke Wübbenhorst. Sie trainert aktuell die Frauen der Young Boys Bern.
In dem Gespräch erzählt sie von ihren persönlichen Erfahrungen mit Beleidigungen und Seximus im Fußball, von ihrer Zeit als erster Trainerin einer Männermannschaft in einer der fünf höchsten Ligen in Deutschland, in Cloppenburg, dann von ihren Erfahrungen als Co-Trainerin bei Viktoria Köln, ... .
Im zweiten Teil des Interviews ist dann auch ihre Mutter mit dabei.
 
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