Ich bin wahrlich kein Freund der Bayern und auch nicht von ihrem Patriarchen Uli Höneß und hau selbst mal gerne drauf. Aber man macht es sich zu einfach wen man immer nur rumheult die bösen Bayern hätten zu viel Geld und würden sich die Meisterschaften zusammenkaufen. Mit dem ganzen
Geheule gegen die Bayern will man doch nur von der Unfähigkeit und Verschwendungssucht des eigenen Vereins ablenken.
Ich erinnere mich noch an eine Zeit, da war der FCB fast pleite und musste Spieler verkaufen um zu überleben. Das war auch die Zeit, als geldgeile Funktionäre eine ganze Liga in einen bis heute in Deutschland einzigartigen Wettskandal rissen und mit der Existenz ihrer Vereine spielten. Ich erinnere mich auch an den jungen Manager Uli Höneß, der neue wege der Vermarktung bestritt um Gelder für seinen Verein zu generieren. Das war die Zeit, Anfang bis Mitte der 70er Jahre, in der Höneß den Grundstein für den heutigen Erfolg der Bayern legte. Ich erinnere mich auchz noch daran wie Höneß für seine neuen Strategien von seinen Bundesligakollegen ausgelacht wurde. Heut lacht Höneß seine Kollegen aus, die vor lauter eigener Unfähigkeit von den Bayern schmarotzen wollen, weil sie es zur rechten Zeit aus Arroganz selbst versäumt haben, für ihren Verein neue Geldquellen zu erschließen.
Die Frauenabteilung der Bayern besteht seit 1970 und ist somit die älteste Frauenabteilung in Deutschland, die unter deemn Dach eines Profivereins organisiert ist. Die Freiburger Frauenabteilung wurde erstmals 1975 gegründet und ist mit zehnjähriger Unterbrechung die zweitälteste Frauenabteilung unter dem Dach eines Profivereins. Alle anderen in der Frauenbundesliga spielenden Frauenabteilungen wurden zwischen 2007 und 2009, bzw noch später gegründet.
Mehr als vier Jahrzehnte lies der FCB seine Frauen quasi am kleinen Finger verhungern. es brauchte schon einen Stadionbesuch zu einem CL Spiel (?) von Uli Höneß, der danach anmerkte, wenn er gewusst hätte mit wie wenig Geld man erfolgreich eine Frauenmannschaft unterhalten kann, hätte er schon früher Geld in die FCB Frauen investiert. Daraufhin began der FCB auch seine Frauenabteilung besser zu unterstützen. Vor dem Umzug in den FCB Campus haten die Bayernfrauen keine besseren Trainingsbedingungen wie z.B heute die Kölner Frauen. Zu dieser Zeit war Wolfsburg das Maß der Dinge nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa.
Heute jammern die Wolfsburger Spielerinnen über die schlechteren Trainingsbedingungen im Vergleich zu München, weil ihnen der Verein nicht die bestmögliche Infrastruktur zur Verfügung stellt. Die andern Mitbewerber der Liga setzen in der Regel gerade mal die Maßnahmen um, die der DFB und die DFL zur Lizenzewrteilung verlangen. Der Frauenfußbal wird in den meisten Vereinen leider immer noch mehr als Zwang und weniger als Investition in die zukunft gesehen. deswegen entwickelt er sich in Deutschland aucvh nur langsam.
Wer verbietet es z.B. Freiburg den Spielerinnen bessere Gehälter zu zahlen und Bedingungen zu bieten, dass alle Spielerinnen sich voll und ganz auf den Fußball konzentrieren können und die Talente nicht gleich abhauen, wenn sie eine gute Saison gespielt haben?
Warum stellt der VfL Wolfsburg bei seinen hohen Ansprüchen die er an sich selbst stellt, nicht auch den Frauen die gesamte vorhandene Infrastruktur zum Training und Regeneration zur Verfügung?
Das sind nur ein paar wenige Beispiele. Wie gesagt, es ist einfach aus Neid auf die Bayern draufzuhauen, aber man sollte dann auch so reflektiert sein und seinen eigenen Verein hinterfragen ob der alles seinen gegebenen Umständen macht, um mehr Geld zu verdienen oder sich sportlich weiter zu entwickeln, ohne dass man einen Trainer nach dem anderen feuert und sich so selbst größerer Finanzresuorcen beraubt, weil man mehr Trainer als Spieler auf der Payroll hat.
Mich kotzt dieses ewige Gejammer schmarotzen der Traditionsvereine und ihren Anhängern einfach nur noch an.