EM 2024 - Gruppe A: Deutschland, Schottland, Schweiz und Ungarn

Wer setzt sich in Gruppe A durch und zieht ins Achtelfinale ein?


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Almuth Schult stellt als Co-Kommentatorin bei Deutschlands Sieg gegen Ungarn den eigentlichen Kommentator Tom Bartels in den Schatten

Am Mittwochabend arbeiteten sich viele TV-Zuschauer an Tom Bartels ab, der die Partie der deutschen Nationalmannschaft bei der EM gegen Ungarn (2:0 für das DFB-Team) kommentierte. Häufiger aber stand seine Co-Kommentatorin Almuth Schult, ihres Zeichens Welt- und ehemalige deutsche Nationalttorhüterin, im Fokus. Klar, eine Frau am Mikrofon. Bei einem Männer-Fußball-Spiel. Für manch einen Ewiggestrigen noch immer ein Frevel.

Bartels muss immer wieder korrigiert werden​

Dabei machen Bartels/Schult beispielhaft vor, dass die Frau als Teil eines Duos mindestens genauso viel Ahnung vom Fußball haben kann. Und dass sie sehr wohl etwas am Mikrofon zu suchen hat. Während nämlich Bartels bei jeder noch so kleinen Halbchance verbal aus dem Sattel geht, tut die Unaufgeregtheit der nordisch unterkühlten Schult der Übertragung des Deutschland-Spiels gut. Wie übrigens schon am vergangenen Montag während des Duells zwischen Frankreich und Österreich, in dem Schult ihrem Kompagnon gleich mehrmals verbessern musste.

Was in einem Spiel passiert, passiert offenbar häufiger. Denn auch am Mittwoch musste Schult immer wieder eingreifen. Etwa rund um das vermeintliche 1:1 Ungarns kurz vor der Pause. Während Bartels auch in der Wiederholung der TV-Bilder - übrigens haben die Kommentatorinnen und Kommentoren die gleichen Bilder wie jeder TV-Zuschauer zu Verfügung - die falsche Abseitssituation kommentiert, musste Schult eingreifen. Und dennoch wirkt die Doppelmoderation wenig eingespielt, lange Pausen zwischen einzelnen Beiträgen im Live-Kommentar sind keine Seltenheit.

Inhaltlich überzeugt ohnehin nur Schult. Die ehemalige Nationaltorhüterin beim DFB hält sich während der Live-Übertragung oftmals zurück, spricht nicht überhastet ins Mikrofon, stellt sich nicht in den Vordergrund. In ihren Analysen ist die dreifache Mutter klar und fußballspezifisch unterwegs, sie gibt einen Mehrwert. „Man muss in die Tiefe ziehen, um einen Raum vor der Abwehr zu schaffen, sagt die ehemalige deutsche Nationaltorhüterin dann etwa. Anders Bartels, der, wenn zu lange nichts passiert, immer wieder Plattitüden zum Besten gibt. „Ein Spiel ohne Pausen“ - nach dreieinhalb Minuten. „Am aller allermeisten gegen Kritik hilft Leistung“ - ein Kalenderspruch der schlechteren Sorte.


Alles richtig! (y)(y)(y)
 
Die Schotten feiern hier übrigens seit zwei Tagen eine mega Party in Köln, zigtausende feiern friedlich in den Kneipen und auf den Straßen. Sehr sanges- und trinkfreudig. 🍻 😁
Sehr cooles Volk, diese Tartan Army!(y)
Ich war bei der EM 92 zum Spiel gegen Schottland in Norrköping. Das gehört bis heute für mich zum besten Fußballerlebnis überhaupt. Wirklich sehr nettes und cooles Volk. Das WM Quali Spiel gegen Schottland in Dortmund, ca. 2005, war ebenfalls ganz lustig, besonders vor dem Spiel. Der getauschte Schal hängt immer noch in einem Zimmer.

In den 90er war auch die Ticketvergabe natürlich eine ganz andere Geschichte. Locker ins Reisebüro, Ticket und Transfer gebucht, fertig. Auf der Strecke wurden dann mehrfach Leute eingeladen. Da lernte man lustige Menschen kennen.
Selbst zum EM Finale 96, kein Problem kurzfristig Karten + Transfer zu ergattern. Oder 1 Woche Saufloch LLoret + CL Finale in Barcelona. Ja, ja, hört sich jetzt an, wie Opa erzählt vom Krieg. Wollte es nur mal erwähnt haben. Und Opa bin ich auch noch nicht, bis zu 60 fehlen noch einige Jährchen.
 

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Hier ein Versuch das Spiel Deutschland gegen die Schweiz als spannendes Spiel mit ungewissem Ausgang darzustellen.

Schottland muss unbedingt gewinnen, viel mehr als Platz 3 wird aber wohl trotzdem nicht rausspringen. Aber mit 4 Punkten auf Platz 3 kommt man wohl auch weiter.
 
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Hier ein Versuch das Spiel Deutschlang gegen die Schweiz als spannendes Spiel mit ungewissem Ausgang darzustellen.

Schottland muss unbedingt gewinnen, viel mehr als Platz 3 wird aber wohl trotzdem nicht rausspringen. Aber mit 4 Punkten auf Platz 3 kommt man wohl auch weiter.
>Duelle der deutschen Nationalmannschaft gegen den Nachbarn aus der Schweiz sind eine echte Rarität.<
Blödsinn. Die Schweiz ist der häufigste Gegner bei Länderspielen überhaupt, war auch 1908 der allererste, bereits 53 mal gab es diese Begegnung, auf Platz 2 die Niederlande (45x), Platz 3 Österreich (40x).
Bei Turnieren gab es dieses Duell nur nicht so oft, aber der erste Satz ist einfach falsch.
 
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