Eine Fremdsprache lernen

mertmert

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Ich bin ein Türke der am Liebsten Deutsch spricht obgleich ich fließend Englisch sprechen kann.Ich versuche Franzsösisch zu lernen aber das macht keinen Spaß.Der Grund weshalb ich Franzsösisch lerne sind Afrikanische Fußballer
 
Französisch hatte ich ein Jahr in der Schule und dann nochmal an der Uni. Ich kann aber leider so gut wie nix mehr, da ich es nie angewendet habe.
 
Wenn ich der Präsident der Türkei wäre, würde ich alle Bürger verpflichten ab der Schule Deutsch bis B2-C1 zu lernen somit wäre Deutsch unsere 2.Sprache wie Franzsösisch im Marok als 2 Sprache gesprochen wird. Ich halte die Deutschsprachige personen für Germanophone. die polen,die Türkei(😂😂)Österreich,die Schweiz,Lichtenstein,Luxembourg,Belgien,Gambia (wegen der Tatsache dass das Land afrikanische Kolonie des Deutschen Reich war)
 
Ich hatte auf der Höheren Handelsschule zwei Jahre niederländisch (gewählt). Hätte auch spanisch als zweite Fremdsprache wählen können, fand ich auch interessant. Ich erwähne das, weil es eher außergewöhnlich ist, niederländisch zu lernen. Allerdings kann ich nix mehr davon.
Englisch lag bei mir meistens im Bereich mangelhaft. Fremdsprachen ist einfach nicht mein Ding.
Ein Freund von mir ist Zugbegleiter bei der DB und fährt fast immer die Strecke Aachen - Amsterdam, der kann fließend niederländisch.
 
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Rein aus praktischen Gründen: Englisch sollte prinzipiell immer die Zweitsprache sein, weil es derzeit die universelle Handelssprache ist. Vielleicht ist es in 100 Jahren Mandarin, das ist dann aber nicht mehr unsere Sorge.

Deutsch als Zweitsprache? Damit biste ausserhalb Mitteleuropas ziemlich aufgeschmissen.

Bin in Deutsch, Englisch und Portugiesisch fliessend. Spanisch habe ich als Kind fliessend gesprochen, ist jetzt unter meinem Portugiesisch verbuddelt, aber gib mir eine Woche in Buenos Aires, dann spreche ich weder Spanisch noch Portugiesisch, sondern fliessendes Portunhol.

Es kann praktisch sein, in einer romanischen Sprache fliessend zu sein, da es leichter ist, damit andere romanische Sprachen zu lernen.
 
"Englisch" (mit Anführungszeichen) ist eine (nicht: die) universelle Handelssprache. Nur: Welches?
Schulenglisch ist im Alltag bedingt von Nutzen, und selbst "Business English" - das hatte ich mir auch mal angetan, war eine recht leicht zu bestehende Abschlußprüfung - scheint keineswegs Konsens zu sein.

Also - welches Englisch sollte "prinzipiell immer die Zweitsprache sein"? Ich bin für Schottisch. Das klingt wenigstens schön.
 
Global gesehen ist Englisch die Ausweichsprache, wenn man die Muttersprache des jeweiligen Gesprächspartners nicht beherrscht.
Der Rest Deines Texts klingt wie jemand, der mit tagtäglicher Verwendung von Fremdsprachen so ziemlich nix am Hals hat.
 
Ja, aber das globale Englisch ist "angewandtes Englisch", das kannst du nirgends lernen. Die Leute reden nicht wie im Schulbuch, weder die Briten noch die Möchtegernenglischen... ;)

Der Rest Deines Texts klingt wie jemand, der mit tagtäglicher Verwendung von Fremdsprachen so ziemlich nix am Hals hat.

Doch, leider.
 
Ja, aber das globale Englisch ist "angewandtes Englisch", das kannst du nirgends lernen. Die Leute reden nicht wie im Schulbuch, weder die Briten noch die Möchtegernenglischen... ;)

Schulenglisch gibt Dir ein Anfangsgrundwissen, auf das Du dann Dein "angewandtes Englisch" baust. Irgendwo musst Du anfangen, am besten in jungen Jahren. "Angewandtes Englisch" kannst Du auch durch "Anwenden" von der Pieke auf lernen; das ist aber ein ziemlich steiler Berg.
Ob Dein Akzent da jetzt Schottisch, Australianisch oder Südafrikanisch ist, ist letztendlich irrelevant, da man in allen Fällen den Inhalt grundsätzlich versteht (ich nehm da mal indisches Englisch raus - die versteht man seltenst).

Geschäftsenglisch ist wie Geschäftsdeutsch, Geschäftsspanisch, Geschäftskisuaheli, was auch immer - da brauchst Du spezifisches Vokabular, um nicht wie ein Volldepp auszusehen, und selbst da hast Du noch Unterschiede zwischen Industriesparten. Das hat aber jetzt nichts mit der Fremdsprache per se zu tun.
 
Japanisch ist tatsächlich recht leicht, so weit es die Sprache betrifft. Schwierig wird es, wenn du sie nicht nur verstehen und sprechen, sondern auch lesen und schreiben können willst: Zwar sind von den mehreren Zehntausend Kanji "nur" ungefähr 2.000 im Alltag relevant, aber "mal eben" 2.000 Kanji lernen muß man echt wollen.
 
Ob Dein Akzent da jetzt Schottisch, Australianisch oder Südafrikanisch ist, ist letztendlich irrelevant, da man in allen Fällen den Inhalt grundsätzlich versteht (ich nehm da mal indisches Englisch raus - die versteht man seltenst).
Ich habe in Glasgow mal einen Busfahrer gefragt, wie ich am Besten zum Ort xy kommen. Die Antwort war ca. 60sec furchtbares Geleiher. Nicht ein Wort verstanden. Für mich sind ja schon NFL Übertragungen in Originalsprache eine Herausforderung. Aber das, was der Typ gelabert hat, war beim besten Willen nicht zu verstehn.

Ansonsten, das bekomme ich noch hin und sollte richtig sein: Goeden Avond, mijn frienden.
 
Ich habe in Glasgow mal einen Busfahrer gefragt, wie ich am Besten zum Ort xy kommen. Die Antwort war ca. 60sec furchtbares Geleiher. Nicht ein Wort verstanden. Für mich sind ja schon NFL Übertragungen in Originalsprache eine Herausforderung. Aber das, was der Typ gelabert hat, war beim besten Willen nicht zu verstehn.

Ansonsten, das bekomme ich noch hin und sollte richtig sein: Goeden Avond, mijn frienden.

Nun, wenn mir ein Ostfriese mit Plattdeutsch kommt, versteh ich auch nix. In Oberbayern aufm Dorf auch nicht. Issonesache mitti Regionaldialekts.
 
Englisch, Italienisch, Spanisch und ein bissl Dialekt aus Hessen hab ich auch drauf.

Zum Glück fiel es mir immer leicht, Sprachen zu lernen.
 
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