2. Bundesliga Frauen

Pele Garrincha

Liebhaber des Zauberfußballs
Die 2. Frauen Bundesliga ist spannend wie nie zuvor. Gleich 6 Teams haben nach Abschluss des 18. Spieltags noch Chancen auf den Aufstieg in die Google Pixel Frauen Bundesliga.

Angeführt wird die Tabelle von Absteiger Meppen mit 36 Punkten, den sechsten Platz belegt der ehemalige Bundesligist SC Sand mit 31 Punkten. Dazwischen liegen auf Platz 2 die SG Andernach mit 35 Punkten, gefolgt auf Platz 3 liegend mit ebenfalls 35 Punkten der 1.FFC Turbine Potsdam und auf Platz 4 und 5 mit jeweils 34 Punkten die beiden ehemaligen Bundesligisten HSV und Carl Zeiss Jena.

Selbst der Tabellen 7. , FSV Gütersloh 09, hat bei noch 8 ausstehenden Spielen und 29 Punkten, noch theoretische Chancen auf den Aufstieg.

Am Tabellenende gehen bei den Zweitvertretungen des VfL Wolfsburg 6 Punkten als 13. und der TSG 1899 Hoffenheim mit 5 Punkten als Tabellenletzter und einem Rückstand von 12 bzw 13 Punkten auf des rettende Ufer, langsam die Lichter aus. Den dritten Absteiger spielen die beiden Aufsteiger SV Weinberg (12. , 17 P.) und Borussia Mönchenglabach (10. , 19 P.) und die U20 des FC Bayern München (11. , 18 P.) aus.

Alle Spiele der 2.Frauen Bundesliga sind seit dieser Saison kostenlos über die Streamingdienste Magenta Sport und Sporttotal live, im Nachgang oder als Zusammenfassung zu sehen.

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Am 18. Spieltag kam es im Spitzenspiel der 2.Frauen Bundesliga zum direkten Aufeinandertreffen der beiden Aufstiegsaspiranten SV Meppen gegen den HSV.

Der SV Meppen konnte sich nicht nur mit 4:0 durchsetzen und die Tabellenführung übernehmen, sondern stellte mit 5000 Zuschauern einen neuen Besucherrekord für die 2. Frauenbundesliga auf. Der bisherige Rekord der 2 Bundesliga 3050 Zuschauern wurde am letzten Spieltag zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und dem 1.FC Köln aufgestellt.

 

Bei noch vier ausstehenden Spielen hat selbst der Tabellen siebte FSV Gütersloh rechnerisch noch die Chance auf den Aufstieg in die Bundesliga. Die SG Andernach, derzeit Zweiter, verzichtet aus finanziellen und strukturellen Gründen auf den Aufstieg.
 
Während sich die Frauenbundesliga Bundesliga bereits in der Sommerpause befindet kommt es in der zweiten Liga am Sonntag ab 14:00 Uhr zum Showdown.

Der 1.FFC Potsdam führt die Tabelle mit 52 Punkten an, gefolgt von Carl Zeiss Jena mit 51 Punkten und als Dritter der SV Meppen. Für alle drei gilt verlieren Verboten. Potsdam spielt auswärts in Ingolstadt (10), während Jena und Meppen zu Hause gegen die bereits feststehenden Absteiger Wolfsburg II und Hoffenheim II ihren Saisonabschluss feiern.

Als Absteiger stehen wie bereits erwähnt die Reserveteams aus Wolfsburg und Hoffenheim fest. Weinberg nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Zwar Punktgleich mit der Reserve aus München, aber das wesentlich schlechter Torverhältnis.

Da noch nicht in allen Regionalligen die Saison noch nicht zu Ende ist, stehen bisher nur die Freiburger U20 Juniorinnen als Aufsteiger fest.
 
Auch hier noch mal die Endergebnisse des 26.Spieltages:
Borussia Mönchengladbach : SG 99 Andernach 4:3
FC Ingolstadt 04 : 1.FFC Turbine Potsdam 1:2
SV Meppen : VfL Wolfsburg II 5:1
FC Carl Zeiss Jena : TSG 1899 Hoffenheim II 2:0
SC Sand : SV 67 Weinberg 5:4
FC Bayern München II : Eintracht Frankurt II 4:0
HSV : FSV Gütersloh 4:1

Potsdam und Jena steigen in die Bundesliga auf, sofern sie vom DFB die Zulassung erhalten.
Hoffenheim II, Weinberg und Wolfsburg II steigen in die jeweiligen Regionalligen ab.

Aus der Bundesliga steigen der 1.FC Nürnberg und der MSV Duisburg in die zweite Liga ab. Wobei es beim MSV Duisburg noch nicht sicher ist ob sie die 2.Liga wirtschaftlich stemmen können oder einen Neustart in der Landesliga beginnen.

Als Aufsteiger steht bisher nur die U2 des SC Freiburg aus der Regionalliga Süd fest. Die beiden noch freien Plätze werden in den kommenden zwei Wochen zwischen den Meistern aus aus der Regionalliga Nord und Nordost und den Meistern aus den Regionalligen Süd und Südwest ausgespielt.
 

Der MSV Duisburg meldet sein Frauen-Team aus der 2. Bundesliag ab, weil sie es nicht mehr finanzieren können.

Künftig wird die Abteilung Frauen- und Mädchenfußball beim MSV unter Leitung von Tarek Ruhman weiter leistungsbezogenen Breitensport anbieten. Der Spielverein ist mit dem Westdeutschen Fußball-Verband deshalb bereits in intensiven Gesprächen über eine Teilnahme der ersten Frauen-Mannschaft an der Regionalliga West-Saison 2024/25.
 

SV Weinberg 67 bleibt dafür drin.


Der MSV muss sparen wo es nur geht...

Schade für die Mädels
 



Der MSV muss sparen wo es nur geht...

Schade für die Mädels
Vor allem die Art und Weise wue der Rückzug begründet wird halte ich schlicht weg für eine Lüge. Das der MSV bis über beide Ohren verschuldet ist und nur durch Wohlwollen einiger Sponsoren am Leben bleibt ist ja nichts Neues. Wer mehr als zwei Jahrzehnte über seinen Verhältnissen lebt und blind längst vergangenen Erfolgen hinterher rennt, dabei die mehr Kohle verbrennt als er einnimmt, darf sich dann auch nicht wundern wenn er vor dem finanziellen Exodus steht.

Das Preetz, der schon die Hertha an die Wand gefahren hat, den Rückzug des MSV aus dem professionellen Frauenfußball damit begründet, man hätte keine Sponsore gefunden, kann er dem Weihnachtsmann erzählen aber nicht der dem interessierten Fußballfan. Auch wenn es im Ruhrgebiet gleich mehrere hochklassig spielende Fußballvereine gibt, kann mir keiner erzählen dass es in und um Duisburg in Europas größtem Ballungsraum keine Sponsoren gibt, die die zukunft des MSV Frauefußballs absichern würden.

Wenn man es rein vom finanziellen Standpunkt aus betrachtet, hätte S04 auch keine Frauenabteilung mit gleich zwei Frauenmannschaften und drei oder vier Juniorinnenteams gründen dürfen. Die sind finanziell noch übler dran als der MSV. Preetz hat die Situation zum Anlass genommen, sich vom ungeliebten Frauenfußball im Verein zu verabschieden. Meine bescheidene Meinung dazu.


Nun ist auch die 2.Frauen Bundesliga komplett. Nach dem die U20 des SC Freiburg bereits als Aufsteiger feststand und der SV Weinberg 67 auf Grund des Rückzugs des MSV Duisburg am grünen Tisch den Klassenerhalt zugesprochen bekam, konnten sich Union Berlin und der VfL Bochum für den Aufstieg qualifizieren.



 

Bei BMG scheint man den Frauenfußball nun doch etwas ernster nehmen als noch vor ca 5 Jahren, als man die Frauen chancenlos in die Bundesliga schickte und diese sang- und klanglos mit nur einem Punkt wider abstiegen. Den damaligen Aufstiegstrainer, der die Vereinsführung auf die bundesligauntaugliche Aufmerksam machte setzten sie vor die Tür, anstatt die Mannschaft zu verstärken.
 
Immer diese Frauenfußballposts während gerade Männer-EM-Spiele laufen, was stimmt denn eigentlich nicht mit dir? Guck da doch mal zu, teilweise können die auch kicken.
 
Immer diese Frauenfußballposts während gerade Männer-EM-Spiele laufen, was stimmt denn eigentlich nicht mit dir? Guck da doch mal zu, teilweise können die auch kicken.
Mich interessieren diese Heuchler und Schauspieler aber nicht. Und wenn es dir nicht passt, dann bleib halt aus dem Frauenfußball raus. Zwingt dich keiner hier rein zu schauen. Geh doch mal den Hennes füttern, vielleicht lenkt das von deinem Frust ab.
 
Vor allem die Art und Weise wue der Rückzug begründet wird halte ich schlicht weg für eine Lüge. Das der MSV bis über beide Ohren verschuldet ist und nur durch Wohlwollen einiger Sponsoren am Leben bleibt ist ja nichts Neues. Wer mehr als zwei Jahrzehnte über seinen Verhältnissen lebt und blind längst vergangenen Erfolgen hinterher rennt, dabei die mehr Kohle verbrennt als er einnimmt, darf sich dann auch nicht wundern wenn er vor dem finanziellen Exodus steht.

Das Preetz, der schon die Hertha an die Wand gefahren hat, den Rückzug des MSV aus dem professionellen Frauenfußball damit begründet, man hätte keine Sponsore gefunden, kann er dem Weihnachtsmann erzählen aber nicht der dem interessierten Fußballfan. Auch wenn es im Ruhrgebiet gleich mehrere hochklassig spielende Fußballvereine gibt, kann mir keiner erzählen dass es in und um Duisburg in Europas größtem Ballungsraum keine Sponsoren gibt, die die zukunft des MSV Frauefußballs absichern würden.

Wenn man es rein vom finanziellen Standpunkt aus betrachtet, hätte S04 auch keine Frauenabteilung mit gleich zwei Frauenmannschaften und drei oder vier Juniorinnenteams gründen dürfen. Die sind finanziell noch übler dran als der MSV. Preetz hat die Situation zum Anlass genommen, sich vom ungeliebten Frauenfußball im Verein zu verabschieden. Meine bescheidene Meinung dazu. ...
Zum Thema Michael Preetz und Frauenfußball möchte ich daran erinnern, dass Hertha BSC im Jahr 2009 eine Kooperation mit dem 1. FC Lübars begann. 2015 dann, in der Zeit von Preetz als Geschäftsführer Sport, schaffte der 1. FC Lübars sportlich den Aufstieg in die 1. Bundesliga der Frauen.

Es lag damals an Hertha BSC bzw. an Michael Preetz, ob der 1. FC Lübars den Spielbertrieb in der 1. Liga finanziell gestemmt bekommt. Damals lag der errechnete Etat etwa in Höhe von 600.000 Euro. Die Fußballerinnen vom 1. FC Lübars hätten sich damals vorstellen können in der 1. Liga als Frauenteam von Hertha mit der Fahne auf der Brust aufzulaufen. Preetz bzw. Hertha BSC lehnten ab und beendeten die Kooperation mit dem 1. FC Lübars. 2016 meldete der 1. FC Lübars dann aus finanziellen Mitteln den Spielbetrieb ab.

Das zur Ergänzung der Vorgeschichte von Michael Preetz im Bezug zum Frauenfußball.
Es ist sehr traurig wie die lange Tradition des Frauenfußballs in Duisburg aktuell darniederliegt.
 
Zum Thema Michael Preetz und Frauenfußball möchte ich daran erinnern, dass Hertha BSC im Jahr 2009 eine Kooperation mit dem 1. FC Lübars begann. 2015 dann, in der Zeit von Preetz als Geschäftsführer Sport, schaffte der 1. FC Lübars sportlich den Aufstieg in die 1. Bundesliga der Frauen.

Es lag damals an Hertha BSC bzw. an Michael Preetz, ob der 1. FC Lübars den Spielbertrieb in der 1. Liga finanziell gestemmt bekommt. Damals lag der errechnete Etat etwa in Höhe von 600.000 Euro. Die Fußballerinnen vom 1. FC Lübars hätten sich damals vorstellen können in der 1. Liga als Frauenteam von Hertha mit der Fahne auf der Brust aufzulaufen. Preetz bzw. Hertha BSC lehnten ab und beendeten die Kooperation mit dem 1. FC Lübars. 2016 meldete der 1. FC Lübars dann aus finanziellen Mitteln den Spielbetrieb ab.

Das zur Ergänzung der Vorgeschichte von Michael Preetz im Bezug zum Frauenfußball.
Es ist sehr traurig wie die lange Tradition des Frauenfußballs in Duisburg aktuell darniederliegt.
Ist jetzt zwar off Topic, aber auf Preetz muss ich noch antworten.

Wenn es politisch korrekt sein soll fallen mir zu Preetz nur Inkompetenz, Blender, *Gelbvernichter und Heuchler ein. Und die in Duisburg fallen auf diesen Typen rein. Die Nummer mit dem Frauenfußball beim MSV schiebe ich Preetz in die Schuhe.

nachträgliche Korrektur:
*Geldvernichter nicht Gelbvernichter sollte es heissen
 
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Die 2. Bundesliga befindet sich meiner Ansicht nach in einer Entwicklung. Es werden zunehmend weniger 2. Frauenteams und es ist aus meiner Sicht absehbar, dass auch die letzten drei demnächst durch ambitionierte Aufsteiger ersetzt werden. Als Unterbau für die Bundesliga wird die 2. Liga stärker und ich kann die Aufstockung der Bundesliga auf 14 Teams schon zur übernächsten Saison nachvollziehen. Für die 2. Liga bedeutet dies einmalig den Aderlass der zwei besten Teams, die nachrückenden Vereine sind meiner Ansicht nach aber wahrscheinlich so stark, dass die Qualität der 2. Liga plusminus gehalten werden kann.

Nach der kommenden Saison wird es fünf Teams geben, die in die 2. Liga aufsteigen, aus jeder Regionalliga die Meisterinnen. Aufstiegsspiele entfallen dann einmalig. Für mich sind die heißen Kandidatinnen dabei aus der Regionalliga
• Nord der SV Henstedt-Ulzburg oder Hannover 96 (falls sie ihren Worten mal auch Taten folgen lassen)
• Nordost: Viktoria 1899 Berlin, ein von Frauen getragenes Projekt nach Vorbild von Angel City FC
• West: Fortuna Köln oder Warbeyen
• Südwest der 1. FSV Mainz 05
• Süd der VfB Stuttgart

Mainz 05 hat beschlossen, dass zukünftig die Spiele ihrer Frauen im Stadion am Bruchweg ausgetragen werden und schafft dadurch Bedingungen auf einem ganz anderen Niveau wie bisher auf dem Gelände von Schott mit dem Kunstrasenplatz.
Der VfB ist stramm auf dem Durchmarsch, da braucht man sich nur die Kaderplanung anzusehen.
Bei Viktoria Berlin ist es schwerer hervorzusagen, wie sich das Projekt entwicklen wird. Sie haben jedenfalls schon eine beeindruckende Fanbasis aufgebaut, mit einem bemerkenswerten Unterstützernetzwerk.
Und in zwei Jahren wird dann wohl auch der BVB in der 2. Liga angekommen sein. Vielleicht zusammen mit Hertha BSC?

Als Fan der Frauen vom 1. FC Union interessiert mich aber natürlich die kommende Saison. Wie wird es gelingen sich an das andere Niveau in der 2. Liga zu gewöhnen? Der Unterschied zur Regionalliga ist beträchtlich, das kann man schwer trainieren, da braucht es normalerweise etwas Zeit sich daran zu adaptieren. Union wird weniger dominant ihren Ballbesitzfußball spielen können, weniger Zeit für Ballannahmen und Verarbeitung haben und die Räume werden enger. Ich finde es schwer einzuschätzen, wie sie sich schlagen werden?!

Als Favorit geht wohl das Team des 1. FC Nürnberg in die kommende Saison. Gefolgt vom SV Meppen und dem HSV, die beide allerdings wichtige Spielerinnen abgegeben haben und ersetzen müssen.

Was denkt ihr, wer kämpft in der kommenden Saison um die drei Aufstiegsplätze in die Bundesliga?
Wie schlagen sich die Aufsteiger Bochum und Union und welche Rolle spielen die Frauenfußballvereine wie SC Sand, FSV Gütersloh und SG Andernach?
 
Was denkt ihr, wer kämpft in der kommenden Saison um die drei Aufstiegsplätze in die Bundesliga?
Noch habe ich mir da keine Gedanken drüber gemacht, aber es ist jetzt ja noch Zeit genug.
Ich freue mich, dass du dich so sehr um diese Thematik kümmerst! (y)Mein Interesse am Frauenfußball besteht seit Ende der 70er Jahre, aber immer als lockeres Interesse.
 
Die Aufsteigerinnen vom VfL Bochum starten am 18. Juli in die neue Saison, aufgrund der Aufstiegsspiele etwas später um dem Team Zeit zur Erholung zu geben. Am 21.7. wird dann zu Hause bereits gegen den TSV Jahn Calden getest.
Weitere Gegner der Vorbereitung sind der FC Hansa Rostock (27. Juli, 15:30 Uhr) und der SSV Rhade (28. Juli), ebenfalls in Bochum.
Am Samstag (3. August, 12 Uhr) trifft der VfL auswärts auf das Erstligateam SGS Essen zum Derby.
Anschließend geht es ins Trainingslager nach Radevormwald vom 7. bis 11. August, das mit einem Test gegen den ehemaligen Regionalliga-Konkurrenten VfR Warbeyen endet.
Interessant ist dabei, dass man drei Wochen nach dem Test nochmals gegen den FC Hansa Rostock spielt, dann allerdings auswärts in der ersten Runde des DFB-Pokals.

Seit dem 1. Juni gibt es zudem beim VfL Bochum hauptamtlich und in Vollzeit mit Annike Krahn eine Sportliche Leiterin. Sie wechselte vom DFB zum VfL Bochum.
Als zukünftige Spielstätte wird das Lohrheidestadion in Wattenscheid für die Frauen in Betracht gezogen. Das Stadion wird aktuell (laut Plan bis zu Frühjahr 2025) renoviert. Eine dauerhafte Doppelnutzung des Ruhrstadions hingegen schließt der VfL Bochum für die Frauen aus. Bestimmte Partien sollen aber im Ruhrstadion ausgetragen werden.

Der VfL dreht eine Doku über sein Frauenteam. Der dritte Teil hat den Aufstieg zum Inhalt. Die Doku zeigt Einblicke auch aus der Kabine, tja die Kabinen sind wohl zunehmend weniger tabu, bzw. die Handhabung von Verein zu Verein sichtbar unterschiedlich. Ich will das gar nicht werten.
 
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Morgen beginnt beim Bundesligaabsteiger 1. FC Nürnberg die Saisonvorbereitung. Die Leistungstests werden schon seit dem 5. Juli durchgeführt.
Am 5. bis 8. August ist ein Trainingslager im "Home Ground" von Adidas geplant, also dort wo gerade die Herrennationalmannschaft ihr Quartier geräumt hat.
Zudem stehen folgende Testspiele bevor:
27.07. 1. FC Nürnberg - Grasshopper Club Zürich, 16 Uhr am Valznerweiher
10.08. 1. FC Nürnberg - Carl Zeiss Jena, 14 Uhr am Valznerweiher
17.08. Testspiel gegen Eintracht Frankfurt

Der Kader des 1. FC Nürnberg hat sich im Vergleich zur Vorsaison deutlich verändert. Schmerzhaft sind vor allem die beiden Abgänge von Amira Arfaoui zum SV Werder Bremen und von der Törhüterin Lea Paulick, die bei Eintracht Frankfurt die Rolle von Cara Bösl übernimmt.
Der Kaderumbau des 1. FC Nürnberg ist aber zum großen Teil auch gewollt und insgesamt versucht Osman Cankaya (Sportlicher Leiter) die Qualität zu verbessern und gibt den sofortigen Wiederaufstieg als Ziel aus.
Entsprechend aktiv war der 1. FC Nürnberg schon bei der Kadergestaltung und neben zahlreichen Abgängen gibt es bisher auch folgende Zugänge:
Jonna Brengel kommt aus Frankfurt
Merita Gashi aus München
Marlene Lindner wird aus der eigenen Jugend hochgezogen
Lara Meroni vom Grasshopper Club Zürich
Hannah Etzold ersetzt Lea Paulick im Tor, sie kommt aus Bremen
Clara Fröhlich aus Leverkusen
Meret Günster vom MSV Duisburg

Hier ein Interview mit Osman Cankaya nachdem Saisonabschluß der vergangenen Saison. Darin skizziert er wie der FCN sich perspektivisch in der Bundesliga etablieren möchte.
 
Der SV Meppen ist bereits Anfang der Woche in die Saisonvorbereitung gestartet. Auch hier gab es einen größeren Kaderumbruch nach dem knapp verpassten Aufstieg in der vergangenen Saison und einige Leistungsträgerinnen sind weitergezogen. Hier eine Übersicht über die bisherigen Transfers des SV Meppen.
Zudem gibt es mit Thomas Pfannkuch als Nachfolger von Carin Bakhuis in der kommenden Saison einen neuen Trainer.

Gestern gab es bereits ein erstes Testspiel gegen die PSV Eindhoven, das 3:0 verloren ging.
Am 13. Juli um 12:30 Uhr in Varenrode folgt ein weiterer Test gegen Wacker Mecklenburg und am 18. Juli um 18:00 Uhr in Hemsen dann gegen den SC Heerenveen.
Vom 1. bis 4. August bezieht das Team wie im Vorjahr ein Trainingslager in Spelle. Dort steht zum Abschluss am Sonntag um 11 Uhr ein Test gegen VfR SW Warbeyen auf dem Programm.
Das letzte Vorbereitungsspiel findet am Sonntag, den 11. August um 11 Uhr in Varenrode gegen Arminia Bielefeld statt.

Die Vorbereitung wird von einer Pause vom 19. bis zum 27. Juli unterbrochen.

Anm.: Der Zuschauerrekord in der 2. Bundesliga wurde in der letzten Saison beim Heimspiel des SV Meppen gegen den HSV aufgestellt. Zu dem Spiel kamen insgesamt 5.000 Zuschauer, darunter ca. 500 Gästefans.
 
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