1. Fußball Bundesliga Saison 2024/2025

Steve

Vereinsheimer
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Start 23. August 2024

Bayer Leverkusen
VfB Stuttgart
Bayern München
RB Leipzig
Borussia Dortmund
Eintracht Frankfurt
1899 Hoffenheim
1. FC Heidenheim
Werder Bremen
SC Freiburg
FC Augsburg
VfL Wolfsburg
1. FSV Mainz 05
Borussia Mönchengladbach
1. FC Union Berlin
VfL Bochum
FC St. Pauli
Holstein Kiel
 
Die 36 Profivereine haben ein Problem. Für die nun beendete Saison fehlen ihnen insgesamt rund 80 Millionen Euro. Wie lösen sie das? Kredit aufnehmen? Einsparen?


Ende April hatte die DFL ein Schreiben verschickt, das viele Vereine aufgeschreckt hat. „Die Auskehrungsrate Juni 2024 wird von ursprünglich 127 Mio. Euro auf 47 Mio. Euro gekürzt“, hieß es in dem Schreiben, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. In Summe verringere sich „die derzeit prognostizierte Gesamtauskehrungssumme“ in der laufenden Saison von 1,179 auf 1,099 Milliarden Euro.

„Der Zeitpunkt, auch im Kontext der laufenden beziehungsweise ausgesetzten Auktion der Bundesliga-Medienrechte, war überraschend“, sagte Eric Huwer, Finanzvorstand des Zweitligisten Hamburger SV. Der vorübergehende Ausfall habe in der heterogenen Clublandschaft der 1. und 2. Bundesliga verschiedene Auswirkungen, erklärte er.

Das versprochene Geld soll später fließen, „da Zahlungen von Partnern nicht zu den vertraglichen Fälligkeitsterminen erbracht werden konnten“, schrieb die DFL. „Auf Veranlassung der betreffenden Partner mussten insofern Vereinbarungen über spätere Zahlungen getroffen werden.“ Der Großteil der nun fehlenden Einnahmen mit rund 50 Millionen muss vom Sport-Internetsender DAZN nachgezahlt werden, der wegen der unterbrochenen Auktion der TV-Rechte mit der DFL streitet und vors Schiedsgericht gezogen ist. Um welches Unternehmen es neben DAZN geht, oder ob es mehr als zwei Schuldner sind, ist derzeit nicht bekannt.

Von DAZN fehlen die Raten im März und April. In Abstimmung mit dem DFL-Präsidium wurde die fehlende Summe zunächst durch „ein kurzfristiges Bankdarlehen zwischenfinanziert“, hieß es in dem Brief von den Geschäftsführern Steffen Merkel und Marc Lenz sowie Finanzdirektor Jörg Degenhart. „Für die Auskehrung im Juni 2024 ist jedoch nunmehr eine Kürzung der Auskehrungen unumgänglich.“

Irgendwann kollabiert das alles
 
Das wird schwierig für Bayer04. Aber ich wage da noch keine Prognose.
Eigentlich sollten wir den Transfermarkt abwarten, bei den heutigen Preisen kann alles passieren.

Die aktuelle Bundesliga-Saison bietet viele spannende Entwicklungen, die die Erwartungen und Vorhersagen von Fans und Sportwetten-Enthusiasten beeinflussen. Bayern München und Borussia Dortmund stehen wie gewohnt im Fokus, aber auch andere Teams wie RB Leipzig und Bayer Leverkusen zeigen starke Leistungen und könnten die Tabellenführung gefährden. Dies macht die Liga besonders unvorhersehbar und interessant für Wettfreunde.

Ich mache normalerweise mein Kikobet Login, um meine Wetten zu platzieren. Diese Saison ist jedoch besonders herausfordernd, da es viele unerwartete Wendungen gibt. Spielertransfers, wie die möglichen Wechsel von Schlüsselspielern, können das Gleichgewicht innerhalb der Liga stark beeinflussen. Dies macht es notwendig, bei der Wettabgabe besonders vorsichtig zu sein und die aktuellen Teamformationen und Spielstile zu berücksichtigen.

Ein weiterer spannender Aspekt ist die Leistung einzelner Spieler, die oft das Zünglein an der Waage sein können. Neuzugänge und aufstrebende Talente könnten das Spiel verändern und damit auch die Wettquoten beeinflussen. Daher ist es wichtig, regelmäßig die neuesten Nachrichten und Spielanalysen zu verfolgen, um informierte Entscheidungen zu treffen.

Mit dem Kikobet Login kann ich mich schnell einloggen und auf die aktuellsten Wettquoten zugreifen. Die Flexibilität und das umfangreiche Angebot an Wetten machen es zu einer ausgezeichneten Plattform für Bundesliga-Wetten. Es bleibt spannend zu sehen, welche Mannschaften sich durchsetzen und ob es große Überraschungen geben wird, die die Liga auf den Kopf stellen.
 
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Das hat nicht mit kollabieren zu tun, sondern damit, dass DAZN ein saeumiger Schuldner ist. Wenn Du fuer jemanden Arbeit erledigst und dieser anschliessend nicht (oder nur verspaetet) zahlt, dann ist das schliesslich auch nicht Deine Schuld.
Und wenn der "säumige Schuldner" nicht zahlt platzt die Blase, kannste drehen wie du willst
 
Das ist dann trotzdem nicht die Schuld desjenigen, der seine Arbeit geleistet und seinen Teil der Abmachung eingehalten hat.

Um das mal deutlich zu sagen: DAZN hat im Maerz und April Buli- und Zweitligafussball gezeigt, ohne dafuer gezahlt zu haben.
 
Das ist nicht irrelevant. Das ist ja genau das Problem, dass DAZN den Vertrag nicht erfüllte indem es nicht zahlte.
 
DAZN macht doch seit seiner Gründung Verluste, wenn mich nicht alles täuscht, die halt immer wieder vom - ich nenne ihn mal - Besitzer ausgeglichen wurden. Es steht und fällt also damit was dieser Mann über seine Investmentfirma vorgibt.

Die DFL sollte sich tatsächlich etwas Sorgen machen, sollte DAZN tatsächlich bei dieser Rechte-Versteigerung nicht mehr dabei sein (egal ob aus eigenem Antrieb oder weil man sie ausschließt), denn dann bliebe ja v.a. nur noch SKY, welches auch alles andere als auf Rosen gebettet ist.
Versteigerungen mit wenigen Bietern und eventuell nur einem Hauptbieter, der sich für das große Paket interessiert, bieten nicht so die güldene Aussicht darauf, dass da auch mindestens die gewünschten 1,1 Milliarden € / Saison an TV-Vermarktungrechten reinkommen.

Edit: Vielleicht, rein wildes Vermuten meinerseits, wird sich Amazon Prime Video mehr für Fußball-Liveübertragungen in Zukunft interessieren; anstelle der DFL würde ich das ganz schwer hoffen.
 
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[...]
Edit: Vielleicht, rein wildes Vermuten meinerseits, wird sich Amazon Prime Video mehr für Fußball-Liveübertragungen in Zukunft interessieren; anstelle der DFL würde ich das ganz schwer hoffen.
Die professionellen Ligen duerften inzwischen alle darauf hoffen, dass auch die Streamingdienste in den Live-Sport und somit die Bieterwettbewerbe einsteigen. Das passiert aktuell ja auch schon; beispielsweise liegen die TV-Rechte der MLS bei Apple TV. Den Ligen kann es ja egal sein, dass auch diese Streamingdienste dann irgendwann erkennen werden muessen, dass mit Live-Sport kein Geld zu machen ist, sondern nur Renommee.
 
(...) dass auch diese Streamingdienste dann irgendwann erkennen werden muessen, dass mit Live-Sport kein Geld zu machen ist, sondern nur Renommee.
Ich werde da den Eindruck nicht ganz los, dass beispielsweise Amazon das recht genau weiß.

Das mit Apple TV wusste ich gar nicht. Weißt Du, ob das kostendeckend ist? Wobei's Apple wohl auch locker verkraftet, wenn der "Versuchsballon" ein paar Milliarden Miese einfährt bis er dann wieder eingestellt wird.
 
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DAZN macht doch seit seiner Gründung Verluste, wenn mich nicht alles täuscht, die halt immer wieder vom - ich nenne ihn mal - Besitzer ausgeglichen wurden. Es steht und fällt also damit was dieser Mann über seine Investmentfirma vorgibt.

Die DFL sollte sich tatsächlich etwas Sorgen machen, sollte DAZN tatsächlich bei dieser Rechte-Versteigerung nicht mehr dabei sein (egal ob aus eigenem Antrieb oder weil man sie ausschließt), denn dann bliebe ja v.a. nur noch SKY, welches auch alles andere als auf Rosen gebettet ist.
Versteigerungen mit wenigen Bietern und eventuell nur einem Hauptbieter, der sich für das große Paket interessiert, bieten nicht so die güldene Aussicht darauf, dass da auch mindestens die gewünschten 1,1 Milliarden € / Saison an TV-Vermarktungrechten reinkommen.

Edit: Vielleicht, rein wildes Vermuten meinerseits, wird sich Amazon Prime Video mehr für Fußball-Liveübertragungen in Zukunft interessieren; anstelle der DFL würde ich das ganz schwer hoffen.
Ich persönlich hätte kein Problem damit wenn DAZN vor die Wand fährt und die neue Ausschreibung komplett bei Sky landen würde. Wie sich das dann Preismäßig aufs Abo auswirken würde müsste man abwarten, aber da würde ich dann gern etwas mehr zahlen als bisher, zumal das Paket dann ja auch aufgewertet werden würde.

Streaming-Dienste ist nicht meine Welt, kann ich nix mit anfangen
 
Ich werde da den Eindruck nicht ganz los, dass beispielsweise Amazon das recht genau weiß.
[...]

Wie meinst Du das? Amazon Prime hat doch schon Live Sport im Programm, u.a. das Thursday Night-Game der NFL.

EDIT: Wenn ich das richtig sehe, dann zahlt Amazon Prime 1 Mrd US$ pro Jahr, um gerade mal 16(!) Live-Spiele exklusiv zu bekommen.
 
Wie meinst Du das? Amazon Prime hat doch schon Live Sport im Programm, u.a. das Thursday Night-Game der NFL.
Sie haben auch hin und wieder CL-Spiele im Programm; ich meinte hier damit, dass sie anscheinend da noch zögern bei so einer Rechteversteigerung um die großen Pakete "all in" (was wiederum bei Amazon schon fast lustig klingt) zu gehen.
 
Ich persönlich hätte kein Problem damit wenn DAZN vor die Wand fährt und die neue Ausschreibung komplett bei Sky landen würde. Wie sich das dann Preismäßig aufs Abo auswirken würde müsste man abwarten, aber da würde ich dann gern etwas mehr zahlen als bisher, zumal das Paket dann ja auch aufgewertet werden würde.

Streaming-Dienste ist nicht meine Welt, kann ich nix mit anfangen
Mir ging's nur darum: Nur ein großer Bieter, z.B. SKY, ist keine günstige Voraussetzung, dass die DFL ihre erhofften Einnahmen bekommt.
Den Konsumenten bzw. Kunden habe ich komplett außen vor gelassen. Der entscheidet ja ohnehin selbst, ob er kauft oder nicht und da dürfte die Schmerzgrenze sehr unterschiedlich ausgeprägt sein, je nach finanziellem Vermögen, Begeisterung für TV-Fußball, etc.
 
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