Ziemlich viel Unsinn, der hier ueber Streich geschrieben wird. Streich ist der Grund dafuer, dass die Spieler so lange in Freiburg bleiben, selbst wenn sie bessere Angebote von anderswo haben. Gibt es irgendeinen (ehemaligen) Freiburger Spieler, der je etwas schlechtes ueber Streich gesagt haette? Mir faellt keiner ein.
Auch in Freiburg werden mittlerweile Gehälter bezahlt, von denen man gut leben kann, und auch Freiburg samt Umgebung bieten den Spielern eine hohe Lebensqualität. Vor allem für solche Spieler, die nicht auf Selbstinszenierung stehen. Spieler, die lange im Verein bleiben gibt es auch anderen Orts, das muss nicht unbedingt nur mit dem Trainer zusammenhängen.
Mal anders gefragt, Max Kruse dabei mal ausgenommen, gibt es so viele Spieler, die gegen ihre Ex Vereine über die Medien nachtreten?
In jedem Verein gibt es unzufriedene Spieler die dann wechseln weil sie sich im neuen Verein mehr Spielzeit erhoffen, ab und an äussern sie sich dann auch negativ über den EX Verein. Und so ist es auch in Freiburg. Namentlich fällt mir da Stefan Mitrovic ein der in Unfrieden den SC verließ und sich im Nachhinein auch negativ über Streich äusserte.
Und was seine Aeusserungen ueber soziale und politische Themen angeht: Wenn die so "normal" sind, wieso hoert man sie nicht auch dauernd von anderen Trainern? Andere Trainer haben in ihren Pressekonferenzen genau dieselbe Plattform wie Streich, trotzdem hoert man von den meisten nichts zu politischen Themen. Wieso nicht? Ganz einfach: Weil sie Angst haben, damit anzuecken. Streich hat diese Angst nicht, bzw. Streich weiss, dass eine klare Haltung wichtiger ist als die Angst vorm Anecken.
Nur weil Streichs Trainerkollegen nicht vor jeder Mikrofon kleben bleiben und ihre Meinung zur AfD äußern, oder an keinen Demos gegen sie teilnehmen, so wie Streich es tat, lässt sich nicht daraus ableiten, dass sie keine klare Meinung zur politischen und gesellschaftlichen Entwicklung haben oder gar der AfD und ähnlich gelagerten Parteien nahestehen. Sie trennen lediglich ihren Beruf von ihrem Privaten und das ist ihr gutes Recht. Nicht jeder Trainer hat das Bedürfnis, sich in der Häufigkeit wie Streich es praktiziert, über seine privaten Ansichten profilieren zu müssen.
Da Streich politisch so engagiert ist, wo bleibt dann die öffentliche Kritik an den Politikern, die so eine breite gesellschaftliche Masse überhaupt erst in die Arme der rechtsextremen und verfassungsfeindlichen Parteien treiben? Die Verursacher der der bestehenden politischen Problematik anzugreifen , dafür fehlt ihm dann doch der Mumm. Tut er aber nicht, da Menschen wie er eben durch diese Politik immer mehr privilegiert und begünstigt werden. Immer nach dem Motto, die Kuh die man selbst melkt ... .
Wie wir mittlereile alle Wissen sind es nicht nur Bürger aus der minder gebildenten Gesellschaftsschicht die immer weiter in den Rectsextremismus abtriften, sondern auch Akademiker, Beamte, Industriemanager ectpp.
Allerdings kündigen auch relativ viele Verantwortliche, wie z.B. Trainer anderer Mannschaften, die mit dem auf Streich zugeschnittenen System nicht einverstanden sind. Was man auch als Kritik verstehen kann.
Wenn Du damit meine Äußerungen zur Trainerflucht in der Frauenabteilung ansprichst, hast Du dich etwas missverständlich ausgedrückt.
Die Frauen- und Mädchenabteilung des SC ist eine eigenständige Abteilung und haben mit Streich selbst nichts zu tun. Streich tut aber immer so, als wäre diese Abteilung wichtig für den Verein, hat aber selbst keinen Plan was in der Abteilung abläuft. Es gibt auch keinerlei gemeinsame Synergien die der Verein als Einheit nutzt, außer das die Frauen zusammen mit den Profis zur Umsatzgenerierung Werbung für den Hauptsponsor machen dürfen. Ansonsten sind die Frauen von den Aktivitäten der Profis vollkommen ausgegrenzt. Weder die Vereinsführung, noch Streich oder die Profispieler lassen sich, wenn es ihnen die Zeit erlaubt, bei den Spielen der Frauen blicken. Es interessiert sie schlicht nicht was die machen und wie sie spielen. Bevor mir jetzt einer kommt und meint die haben anderes wichtigeres zu tun entgegne ich, Hainer als Präsident und auch Spieler des FCB mischen sich gelegentlich unter die Zuschauer bei Spielen ihrer Frauen. Hecking in Nürnberg, Keller in Köln, Baumann in Bremen und auch Carro aus Leverkusen besuchen immer wieder mal die Spiele ihrer Frauenmannschaften. Bei uns lässt sich Sportvorstand Saier nur dann sehen wenn es für ihn eine Pflichtveranstaltung ist und Leki interessiert sich für die Abteilung gar nicht, vielleicht aus dem Grund weil sie für ihn nur ein Verlustgeschäft ist.
Das was Du den Verantwortlichen und Trainern meist, die den Verein verlassen haben, bezieht sich darauf, dass man mit beiden Vorgängern der jetzigen Cheftrainerin , Scheuer und Kraus, die Verträge verlängern wollte. Da diese sich mit dem Verein nicht einigen konnten, weil schon zuvor von Vereinsseite zu wenig finanzielle und strukturelle Unterstützung, kam und dieser auch keine Bereitschaft zeigte sich stärker im Frauenfußball zu engagieren. Ähnlich war es auch bei erfolgreichen Nachwuchstrainern bei den Frauen, deren Abgang durch die Hintertür erfolgte und nie kommuniziert wurde. Wie es heisst, auch bei Melanie Behringer, die nach ihrer aktiven Laufbahn ihre Trainerlaufbahn als EX Spielerin des SC in Freiburg startete und plötzlich nicht mehr im Verein war.
Ohne Belege ist das nur eine leere Behauptung.
Ermedin Demrovic waagte es gleich zu seinem ersten Training in Freiburg mit einem 600er AMG Mercedes vorzufahren. Streich hat ihn daraufhin gleich öffentlich belehrt und ihm klargemacht dass sich das für einen Spieler aus Freiburg nicht gehört. Nicht nur, dass Streich kein Recht hat sich über private Angelegenheiten seiner Spieler zu äußern, war Demirovic mit dieser Aktion von Beginn an bei Streich unten durch und sah kaum Spielminuten. Wie er in Augsburg performt kann man jetzt selbst erleben.
Beim SC Freiburg sorgte Sommer-Neuzugang Ermedin Demirovic mit einem 600-PS-Flitzer für Aufsehen. Von Trainer Christian Streich wird er dafür nicht grundsätzlich kritisiert - bekommt aber einen Rüffel wegen eines Social-Media-Beitrags zum Autokauf.
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Kevin Schade hat es sich als 20 jähriger Junge während seiner Bauchmuskelverletzung erlaubt, mit seinen Kumpels auch nach der Sperrzeit um die Häuser zu ziehen und hat dabei mal ein Bierchen zu viel getrunken. Als Streich davon Wind bekam war auch Schade bei ihm unten durch. Man befürchtete, Schade würde durch sein Verhslten unfrieden ihn die Mannschaft bringen. Da kam das erneute Angebot aus Brentford für Schade gerade recht und Kevin wurde auch auf betreiben von Streich verscherbelt. Dieser Vorfall wurde zwar nie öffentlich gemacht, aber von mehreren von einander unabhängigen Insidern bestätigt.
Streich hat in der Mannschaft seine Lieblinge, vornehmlich die Spieler, die er noch selbst in der Jugend trainiert hat. Was unter anderem auch dazu führt, dass manche Positionen in der Zweitbesetzung sträflich vernachlässigt werden, speziell die Position des LV die von Günter besetzt wird. Auch ein Grund, warum einige Spieler keine Ambitionen haben zu wechseln, weil sie in Freiburg unter Streich eine Einsatzgarantie haben . Die Auswirkungen von dieser Kaderzusammenstellung konnte man gerde in der jüngsten Vergangenheit sehen als Günter über längere Zeit verletzt ausfiel und kein adäquter Ersatz vorhanden war. Auch das ist in Teilen auch auf Streich zurückzuführen. Der Ersatz für Günter hat mann nach Belgien ausgeliehen, weil dieser nach Streichs befinden körperlich zu schwach ist und Streichs Spielphilosophie angeblich noch nicht verinnerlicht hat.