Union
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Der 1. FC Union war einer der ersten Vereine in der DDR mit einer Frauenmannschaft. Studentinnen des Instituts für Lehrerbildung fanden sich 1968 zum Fußballspielen zusammen und ein Jahr später bekamen die Fußballerinnen von Union Sportbekleidung und Bälle und trainierten auf einer Nebenanlage.
Als der DDR-Fußballverband den Frauenfußball dem Volkssport-Bereich angliederte, war das Frauenteam gezwungen, sich einen neuen Klub zu suchen, da Union als Leistungsklub keine Freizeitmannschaft unterhalten durfte. Als Volkssportgemeinschaft schlossen sich die Fußballerinnen dem Kabelwerk Oberspree an.
Nach der Wende 1990 wurden die Fußballerinnen der aufgelösten BSG Kabelwerk Oberspree Berlin wieder bei Union aufgenommen. So nahm das Frauenteam des 1. FC Union in der Saison 1990/91 an der letzten DDR-Frauenfußballmeisterschaft teil, wurde Achter und qualifizierte sich so für die neugeschaffene zweitklassige Oberliga Nordost, die heutige Regionalliga Nordost.
2007, 2014 und 2016 gelang Union jeweils der Aufstieg in die Zweite Bundesliga, aber meist nicht für lange.
Vor etwa zwei Jahren hat der 1. FC Union Berlin auf seiner Mitgliederversammlung beschlossen, den Frauenfußball zu professionalisieren. Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga vor zwei Wochen synchronisiert der 1. FC Union nun die Führungsstrukturen der Profiteams der Frauen und der Männer. Das Profiteam der Frauen und das Profiteam der Männer gehören künftig beide zum Geschäftsbereich Profifußball. Die Heimspiele des 1. Frauenteams werden zukünftig im Stadion An der Alten Försterei ausgetragen.
Als der DDR-Fußballverband den Frauenfußball dem Volkssport-Bereich angliederte, war das Frauenteam gezwungen, sich einen neuen Klub zu suchen, da Union als Leistungsklub keine Freizeitmannschaft unterhalten durfte. Als Volkssportgemeinschaft schlossen sich die Fußballerinnen dem Kabelwerk Oberspree an.
Nach der Wende 1990 wurden die Fußballerinnen der aufgelösten BSG Kabelwerk Oberspree Berlin wieder bei Union aufgenommen. So nahm das Frauenteam des 1. FC Union in der Saison 1990/91 an der letzten DDR-Frauenfußballmeisterschaft teil, wurde Achter und qualifizierte sich so für die neugeschaffene zweitklassige Oberliga Nordost, die heutige Regionalliga Nordost.
2007, 2014 und 2016 gelang Union jeweils der Aufstieg in die Zweite Bundesliga, aber meist nicht für lange.
Vor etwa zwei Jahren hat der 1. FC Union Berlin auf seiner Mitgliederversammlung beschlossen, den Frauenfußball zu professionalisieren. Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga vor zwei Wochen synchronisiert der 1. FC Union nun die Führungsstrukturen der Profiteams der Frauen und der Männer. Das Profiteam der Frauen und das Profiteam der Männer gehören künftig beide zum Geschäftsbereich Profifußball. Die Heimspiele des 1. Frauenteams werden zukünftig im Stadion An der Alten Försterei ausgetragen.
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