faceman
Europapokal-Tippspielsieger 2015
Julian Nagelsmann hat ausgesprochen, was ihn wurmt. Hannes Wolf, scheinbar ein Leipziger Talent, will den Verein verlassen, weil er nicht spielen kann.
Nun wird vermeldet, dass Arne Meier von Hertha BSC aus denselben Gründen wechseln möchte. Gefühlt habe ich das von etlichen anderen in der letzten Zeit auch schon gehört und gelesen. Verstehen kann ich sie irgendwie. Sie wollen halt spielen. Nur reicht das Wollen oder Talent aus, um in der Bundesliga zu bestehen? Wenn meine Position mit einem Spieler besetzt wird, ist das für mich zunächst erstmal ein Signal. Ich bin nicht gesetzt, ich muss mich strecken, um meinen Platz zu erkämpfen und zu halten. Kommen junge Talente mit Konkurrenzsituationen nicht zurecht? Oder ist der Anspruch, den sie einfordern einfach nicht erfüllbar, weil die Konkurrenz eben zu groß ist? Wie wäre es mit Annehmen der Situation. Kampf um die Position, kampf um seinen Platz? Oder ist es halt doch wichtiger, einfach nur Geld zu verdienen und weniger zu kämpfen? Ich bin etwas zwiegespalten, da ich sowohl das eine, als auch das andere nachvollziehen kann. Die Frage ist nur, ob es Vereinen gut tut, wenn Identitätsfiguren aufgebaut werden, um später nicht gebraucht zu werden. Also Nachwuchsarbeit für den Markt?
Nagelsmann kritisiert wechselwilligen Wolf deutlich"Das ist ja ein aktueller Trend, dass jeder Spieler, der nicht Stammspieler ist, sofort immer weg will", kritisierte Julian Nagelsmann am Donnerstag. Für junge Spieler müsse es "eine Tugend sein, auch mal stetig an etwas dranzubleiben, auch wenn eine Phase in der Karriere nicht so gut verläuft".
Nun wird vermeldet, dass Arne Meier von Hertha BSC aus denselben Gründen wechseln möchte. Gefühlt habe ich das von etlichen anderen in der letzten Zeit auch schon gehört und gelesen. Verstehen kann ich sie irgendwie. Sie wollen halt spielen. Nur reicht das Wollen oder Talent aus, um in der Bundesliga zu bestehen? Wenn meine Position mit einem Spieler besetzt wird, ist das für mich zunächst erstmal ein Signal. Ich bin nicht gesetzt, ich muss mich strecken, um meinen Platz zu erkämpfen und zu halten. Kommen junge Talente mit Konkurrenzsituationen nicht zurecht? Oder ist der Anspruch, den sie einfordern einfach nicht erfüllbar, weil die Konkurrenz eben zu groß ist? Wie wäre es mit Annehmen der Situation. Kampf um die Position, kampf um seinen Platz? Oder ist es halt doch wichtiger, einfach nur Geld zu verdienen und weniger zu kämpfen? Ich bin etwas zwiegespalten, da ich sowohl das eine, als auch das andere nachvollziehen kann. Die Frage ist nur, ob es Vereinen gut tut, wenn Identitätsfiguren aufgebaut werden, um später nicht gebraucht zu werden. Also Nachwuchsarbeit für den Markt?