Hertha BSC schenkt Götz das Vertrauen
Von Jens Mende, Berlin
Der Befreiungsschlag von Lukas Podolski traf Hertha-Trainer Falko Götz wie ein Hammer. Nach dem demoralisierenden 2:4 der Berliner gegen Köln, an dem FC-Liebling und Nationalstürmer "Poldi" den größten Anteil hatte, rang der 43-jährige Fußball-Lehrer nahe den Tränen um Worte und Erklärungen. "Ich bin ziemlich sprachlos, im Augenblick kann ich es nicht verstehen", äußerte Götz mit zittriger Stimme, die auch Ratlosigkeit verriet.
"Kopflos"
Der Trainer war gezeichnet: Seit November krankt Hertha bereits, dem peinlichen Aus im DFB-Pokal gegen St. Pauli und dem K.o. im Uefa-Cup gegen Rapid Bukarest folgte nun gegen den Bundesliga-Letzten 1. FC Köln das 13. sieglose Pflichtspiel in Folge. Durch "individuelle Fehler" und "kopflos", so Götz, stürzten die Herthaner erneut ins Verderben.
Die Fans in Berlin fürchten mittlerweile das Schlimmste und schauen bereits mit Ängsten Richtung Tabellenende. Nach der dritten Bundesliga-Niederlage in Folge fokussierte sich der Ärger vor allem Richtung Management: "Hoeneß raus", skandierten die treuesten Fans nach lange nach dem Abpfiff vor dem VIP-Bereich des Olympiastadions.
Aber alles bleibt beim Alten: Der Berliner Klub teilte am Sonntagmorgen mit, weiter mit Götz arbeiten zu wollen. Der 43-Jährige leitete das erste Training nach einer einstündigen Krisensitzung von Team und Trainerstab.
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Wie oft war es schon so, das es Treuescvhwüre gab und einen Tag später wurde dann trotzdem gekündigt.
Ich wäre schon sehr verwundert wenn Falko Götzbeim nächsten Spiel der Hertha noch als Trainer auf der TrainerBank sitzen würde.