GaviaoDaFiel
Tussi Wagon
3 BuLi-Trainer innerhalb von 24 Stunden gefeuert. Alle drei mit unterschiedlichen Wesenszuegen, aber einer Gemeinsamkeit: Am Ende nicht mehr in der Lage, ihre Teams zu erreichen. Bzw. Autoritaet auf dem Nullpunkt der Kumpeltyp, der distanzierte Gentleman, der Schleifer-zuletzt-nur-noch-Schlaefer.
Man kann sich ueber die jeweiligen Faehigkeiten der Betroffenen streiten, aber in den Cyberdiskussionen der letzten Wochen fiel eine weitere Gemeinsamkeit auf von ihrem Umfeld (Fans, Medien, etc.) wurden alle drei Teams mehr oder minder als nun ja - untrainierbar umschrieben. Nicht selten fiel in den Foren die Forderung eines Trittes in den Allerwertesten, damit die satten Herrschaften bzw. Soeldner (je nach Situation) sich endlich mal um die Geschicke kuemmerten, fuer die sie schliesslich bezahlt wurden.
Auffaellig, dass eine Menge Klubs Schwierigkeiten haben, ihre Zoeglinge im Zaum zu halten. Werden die Stars zu sehr verhaetschelt ?
Die Drittweltler schlagen gerne ueber die Straenge oder rebellieren gegen Gott und die Welt (letztens erst Pizarros Fuehrerschein / Marcelinhos 35km-Klausel / Atoubas Theater ) Maetzchen, die sie in ihrer jeweiligen Heimat oftmals schneller in Bedraengniss bringen als in DEU. Die EURO-Spieler & Schwarzrotgold-Repraesentanten treiben es weniger wild, fallen dafuer aber durch einen Hyperindividualismus auf, der einer erfolgreichen Teamarbeit kaum noch gerecht wird.
Dasselbe kann auch in anderen Euro-Laendern beobachtet werden, aber gerade Deutschland scheint seine Wandlung zur Fun und Ich-bezogenen Gesellschaft besonders stark in seinen Fussballspielern reflektiert zu sehen. Paart man dieses mit den extrem hohen Bezuegen und dem extrem jungen Alter (verglichen zum Bevoelkerungsschnitt) der meisten Spieler, muss man zum Schluss kommen, dass der moderne Coach - mehr als alles andere - in der Lage sein muss, einen uebermaessig verwoehnten, teuren Luxuskindergarten zu verwalten und leistungsfaehig zu halten.
Ich weiss nicht, aber irgendwie habe ich den Eindruck, der gestrige Zirkus duerfte sich dauerhaft eingerichtet haben ob es uns schmeckt oder nicht
Man kann sich ueber die jeweiligen Faehigkeiten der Betroffenen streiten, aber in den Cyberdiskussionen der letzten Wochen fiel eine weitere Gemeinsamkeit auf von ihrem Umfeld (Fans, Medien, etc.) wurden alle drei Teams mehr oder minder als nun ja - untrainierbar umschrieben. Nicht selten fiel in den Foren die Forderung eines Trittes in den Allerwertesten, damit die satten Herrschaften bzw. Soeldner (je nach Situation) sich endlich mal um die Geschicke kuemmerten, fuer die sie schliesslich bezahlt wurden.
Auffaellig, dass eine Menge Klubs Schwierigkeiten haben, ihre Zoeglinge im Zaum zu halten. Werden die Stars zu sehr verhaetschelt ?
Die Drittweltler schlagen gerne ueber die Straenge oder rebellieren gegen Gott und die Welt (letztens erst Pizarros Fuehrerschein / Marcelinhos 35km-Klausel / Atoubas Theater ) Maetzchen, die sie in ihrer jeweiligen Heimat oftmals schneller in Bedraengniss bringen als in DEU. Die EURO-Spieler & Schwarzrotgold-Repraesentanten treiben es weniger wild, fallen dafuer aber durch einen Hyperindividualismus auf, der einer erfolgreichen Teamarbeit kaum noch gerecht wird.
Dasselbe kann auch in anderen Euro-Laendern beobachtet werden, aber gerade Deutschland scheint seine Wandlung zur Fun und Ich-bezogenen Gesellschaft besonders stark in seinen Fussballspielern reflektiert zu sehen. Paart man dieses mit den extrem hohen Bezuegen und dem extrem jungen Alter (verglichen zum Bevoelkerungsschnitt) der meisten Spieler, muss man zum Schluss kommen, dass der moderne Coach - mehr als alles andere - in der Lage sein muss, einen uebermaessig verwoehnten, teuren Luxuskindergarten zu verwalten und leistungsfaehig zu halten.
Ich weiss nicht, aber irgendwie habe ich den Eindruck, der gestrige Zirkus duerfte sich dauerhaft eingerichtet haben ob es uns schmeckt oder nicht