Was ist außerhalb des Staates Süddänemark los?

powerhead

Pfälzer
Man kann die 42% nicht als absolute Zustimmung für Le Pen sehen, eher die 23% von Le Pen in den Vorwahlen, hätte der Linke Melenchon statt 22% mehr als Le Pen geholt, wäre er wahrscheinlich heute Präsident geworden. Die 42% von Le Pen drücken in erster Linie die sehr große Unzufriedenheit der Franzosen mit der Politik Macrons aus, für die Franzosen war die Wahl zwischen Macron und Le Pen die Wahl zwischen Pest und Cholera.
 
Man kann die 42% nicht als absolute Zustimmung für Le Pen sehen, eher die 23% von Le Pen in den Vorwahlen, hätte der Linke Melenchon statt 22% mehr als Le Pen geholt, wäre er wahrscheinlich heute Präsident geworden. Die 42% von Le Pen drücken in erster Linie die sehr große Unzufriedenheit der Franzosen mit der Politik Macrons aus, für die Franzosen war die Wahl zwischen Macron und Le Pen die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Das ist schon richtig und ich frag mich wirklich jedes Mal neu, was dieses Stichwahlmodell tatsächlich für einen Vorteil bringt. Trotzdem sind diese 42% ein krasses Ergebnis, denn selbst wenn ich nur die ursprünglichen 23% anlege, so sind diese 23% allein schon erschreckend und es bedeutet ja außerdem, dass weitere rund 19% tatsächlich bereit waren, eher die Rechte zu wählen als den Demokraten. So mies man Macron auch finden mag, aber es gibt doch keine schlimmere Regierung als eine extremistische. Dazu sollte es mMn keine zwei Meinungen geben.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Da gab's neulich, ich glaub gestern oder vorgestern, einen Artikel in der FAZ von einem französischen Politologen / Meinungsforscher.
Aussage: Frankreich ist nicht in Links und Rechts zerspalten mittlerweile sondern in Eliten, samt deren Unterstützern, und Abgehängte.

Ich denke auch, dass man mit Links- / Rechtsaufgliederung alleine da nicht weiterkommt.
 
Da gab's neulich, ich glaub gestern oder vorgestern, einen Artikel in der FAZ von einem französischen Politologen / Meinungsforscher.
Aussage: Frankreich ist nicht in Links und Rechts zerspalten mittlerweile sondern in Eliten, samt deren Unterstützern, und Abgehängte.

Ich denke auch, dass man mit Links- / Rechtsaufgliederung alleine da nicht weiterkommt.
Das weiß der Politologe ganz bestimmt besser als ich, also will ich da gar nicht widersprechen. Nur gliedere ich für meinen Gedankengang ja gar nicht in links und rechts, sondern in extremistisch und gemäßigt. Oder meinetwegen auch demokratisch. Und das ist ja ein Phänomen, das man auch bei uns etwa in Teilen der AfD-Wählerschaft auch beobachten kann: Man ist sogar bereit, extremistisch zu wählen, nur aus Unzufriedenheit über das gemäßigte/demokratische Angebot. Mir persönlich macht das tatsächlich Angst.
 

Hendryk

Forum-Freund
Eine Entscheidung trifft man ja bei jeder Wahl.
Ist klar, aber bei ner Stichwahl hast du ja nur eine einzige Alternative. Da ist mir das deutsche Wahlsystem lieber.
Ohne zu recherchieren: Es kann ja auch hier zu Stichwahlen kommen. War bei unserer Bürgermeisterwahl zuletzt auch so. Da gab es bei der ersten Wahl einen 3. Kandidaten, der weit abgeschlagen landete, aber den anderen beiden entscheidende Prozente abnahm.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Bzgl. Wahl und Wahlsystem.
Gewollt ist ja, dass der Gewählte am besten dem Wählerwillen entspricht. Das haut aber nicht vollumfänglich hin.

Dazu zwei Artikel, die da so einige Aspekte beleuchten, warum das nicht geht:


 

Rupert

Friends call me Loretta
Ist klar, aber bei ner Stichwahl hast du ja nur eine einzige Alternative. Da ist mir das deutsche Wahlsystem lieber.
Ohne zu recherchieren: Es kann ja auch hier zu Stichwahlen kommen. War bei unserer Bürgermeisterwahl zuletzt auch so. Da gab es bei der ersten Wahl einen 3. Kandidaten, der weit abgeschlagen landete, aber den anderen beiden entscheidende Prozente abnahm.
Das deutsche Wahlrecht spiegelt ja den Wählerwillen bzgl. des Bundeskanzlers sogar schlechter wider, denn in Deutschland wählt der Wähler das Parlament und das wählt den Kanzler.
Das machen die Franzosen mit ihrem Präsidenten hingegen direkt.
 

powerhead

Pfälzer
Politisch gesehen sind die nationalistischen Bewegungen in Europa ein ernsthaftes Problem, Ungarn, Polen, die Slowakei, Slowenien, Serbien werden schon von Rechtsnationalisten regiert. In diesen Ländern werden systematisch die Rechtsstaatlichkeit, Pressefreiheit, und Unabhängigkeit der Justiz abgebaut und untergraben.
Die EU steht da ziemlich machtlos gegenüber, über Drohungen lachen Autokraten wie Orban nur.Dass man Staaten gerade wie Ungarn nicht mit dem Ausschluss bestrafen kann, ist genauso lächerlich wie das Vetorecht Russlands im Un-Sicherheitsrat, dadurch wird konsequentes Handel unmöglich.
Das Hauptproblem der Menschheit ist und bleibt der Klimawandel, aber unter den politischen Voraussetzungen, wie sie derzeit herrschen, ist ein gemeinsames Handeln defacto jetzt und in Zukunft mehr als unwahrscheinlich.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Ganz vereinfachend gesagt: Das ist das Kernproblem des Nationalstaates. Die Überbetonung des Nationalen. Das hilft halt bei globalen Problemen nicht nur nicht weiter, es verhindert sogar eine Lösungsfindung und -durchsetzung massiv.
 

Hendryk

Forum-Freund
Das deutsche Wahlrecht spiegelt ja den Wählerwillen bzgl. des Bundeskanzlers sogar schlechter wider, denn in Deutschland wählt der Wähler das Parlament und das wählt den Kanzler.
Ich weiß aber ja vorher, welchen Kanzlerkandidaten die Partei hat. Und der Kandidat steht ja auch für die politische Meinung seiner Partei, also für die Absichten seiner Partei während der nächsten Regierungszeit. Armin Laschet ist nicht von der Union zu trennen, jetzt Merz auch nicht.
Ein Problem ist, wenn der Kandidat eine andere Politik macht, als man (ich) von der Partei erwartet habe. Das war bei Kanzler Schröder der Fall.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Erstens muss es aber nicht der jeweilige Kanzlerkandidat werden, denn wer Kanzler wird, das handeln ja die Mitglieder des Bundestags aus.
Desweiteren ist der Kanzler dann ja auch nicht unbedingt derjenige, den die Mehrheit der Wähler wollte, auch wenn es einer der Kandidaten wurde, die die jeweiligen Parteien für sich nominierten.
 

powerhead

Pfälzer
Das deutsche Wahlrecht spiegelt ja den Wählerwillen bzgl. des Bundeskanzlers sogar schlechter wider, denn in Deutschland wählt der Wähler das Parlament und das wählt den Kanzler.
Das machen die Franzosen mit ihrem Präsidenten hingegen direkt.
Im Vorfeld zur Wahl in Frankreich habe ich einige Sendungen gesehen, in den das Wahlverfahren als nicht mehr zeitgemäß dargestellt wurde. De Gaulle hat den Präsidenten mit sehr viel Macht ausgestattet, das Parlament spielt in Frankreich nur eine untergeordnete Rolle, eine Reform wird von vielen verlangt.
Man kann es drehen und wenden wie man will, ein perfektes demokratisches Wahlverfahren gibt es wohl nicht, jedes hat Stärken und Schwächen, manche mehr (Deutschland??)manche weniger (USA).
 

Hendryk

Forum-Freund
Erstens muss es aber nicht der jeweilige Kanzlerkandidat werden, denn wer Kanzler wird, das handeln ja die Mitglieder des Bundestags aus.
Desweiteren ist der Kanzler dann ja auch nicht unbedingt derjenige, den die Mehrheit der Wähler wollte, auch wenn es einer der Kandidaten wurde, die die jeweiligen Parteien für sich nominierten.
Du hast ja recht. Aktuell stellt ja "die Ampelkoalition" unsere Regierung, mit der SPD als stärkste Partei. Ob die sich tatsächlich auf z.B. Habeck als Kanzler geeinigt hätten, oder auf Baerbock/Lindner?
Auch der 2.Teil stimmt natürlich, aber das Leben ist ein Kompromiss...
 

Detti04

The Count
Das weiß der Politologe ganz bestimmt besser als ich, also will ich da gar nicht widersprechen. Nur gliedere ich für meinen Gedankengang ja gar nicht in links und rechts, sondern in extremistisch und gemäßigt. Oder meinetwegen auch demokratisch. Und das ist ja ein Phänomen, das man auch bei uns etwa in Teilen der AfD-Wählerschaft auch beobachten kann: Man ist sogar bereit, extremistisch zu wählen, nur aus Unzufriedenheit über das gemäßigte/demokratische Angebot. Mir persönlich macht das tatsächlich Angst.
Unterschaetz nicht, wie bloed Menschen sind. Fuer viele reicht "Hauptsache weg mit dem, der bisher da war" als Wahlmotiv voellig aus. Da ist es egal, ob die andere Option links, recht, demokratisch, undemokratisch oder Mork vom Ork ist - Hauptsache nicht mehr derselbe!
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Ist es nicht eher so, dass ein Großteil der Leute, die "extremistisch" wählen, selbst "extremistische" Einstellungen haben?

In 5 Jahren wird Le Pen der Sieg dann wohl nicht mehr zu nehmen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das weiß der Politologe ganz bestimmt besser als ich, also will ich da gar nicht widersprechen. Nur gliedere ich für meinen Gedankengang ja gar nicht in links und rechts, sondern in extremistisch und gemäßigt. Oder meinetwegen auch demokratisch. Und das ist ja ein Phänomen, das man auch bei uns etwa in Teilen der AfD-Wählerschaft auch beobachten kann: Man ist sogar bereit, extremistisch zu wählen, nur aus Unzufriedenheit über das gemäßigte/demokratische Angebot. Mir persönlich macht das tatsächlich Angst.
Noch einfacher geht es wenn du es in Stadt und Land gliederst.
Da hast du dann die Unterschiede. Das ist in Frankreich und auch in Deutschland gleich. Auch in vielen anderen Staaten.
Politiker "leben" da eben gerne in der ihnen angenehmeren Umgebung. Mit "leben" meine ich, sie tun dann so als wären das die Verhältnisse für das ganze Land. Konkret auf die Probleme einzugehen würde schon viel helfen. Der Fehler ist zu glauben Berlin, Paris, New York,... sind repräsentativ für ein ganzes Land.
 
Im Vorfeld zur Wahl in Frankreich habe ich einige Sendungen gesehen, in den das Wahlverfahren als nicht mehr zeitgemäß dargestellt wurde. De Gaulle hat den Präsidenten mit sehr viel Macht ausgestattet, das Parlament spielt in Frankreich nur eine untergeordnete Rolle, eine Reform wird von vielen verlangt.
Man kann es drehen und wenden wie man will, ein perfektes demokratisches Wahlverfahren gibt es wohl nicht, jedes hat Stärken und Schwächen, manche mehr (Deutschland??)manche weniger (USA).
Die verschiedenen Wahlsysteme zu vergleichen bringt nicht viel. Frankreich hat da ein Sondermodel. Präsident = Oberhaupt des Staates aber nur wenn die Partei vom Präsidenten auch die Mehrheit im Parlament hat. Sonst würde der "Kanzler" Oberhaupt sein.
Die Reformen zum Wahlsystem dürften aber nicht von der Politik kommen. Wenn im Wahlsystem herumgepfuscht wird, versucht nur jeder seine eigenen Vorteile daraus zu ziehen. Schau dir die USA an wie es dort abläuft. Da schneidet man quasi alles genau auf den eigenen Kandidaten zu. In vielen Regionen ist es quasi unmöglich den regierenden Kandidaten abzulösen (Gerrymandering).
 
Unterschaetz nicht, wie bloed Menschen sind. Fuer viele reicht "Hauptsache weg mit dem, der bisher da war" als Wahlmotiv voellig aus. Da ist es egal, ob die andere Option links, recht, demokratisch, undemokratisch oder Mork vom Ork ist - Hauptsache nicht mehr derselbe!
Und bei der Art und Weise wie heutzutage Politik gemacht wird, kann ich es ihnen nicht verübeln.
Ich bin sogar dafür, dass der Gewinner der letzten Wahl, nicht mehr der Gewinner der nächsten Wahls ein kann. Es ist nicht gut, wenn eine Partei oder auch eine Regierung aus zwei oder sogar mehr Parteien über sehr langen Zeitraum an der Macht ist. Was da passiert sieht man ja sehr gut gerade bei uns in Österreich. Da zementiert man sich ein. Im Grunde ist es jetzt egal ob die ÖVP Wahlen gewinnt oder nicht. Sie hat über Jahre und Jahrzehnte die wichtigen Positionen (Justiz, Inneres, Polizei,...) mit Parteifreunden besetzt.
Wie will man Politik machen wenn in den Institutionen schon Opposition gemacht wird. Die Politik durchdringt viel zu viele Bereiche im "normalen" Leben. Schuldirektoren müssen ein Parteibuch haben, Polizeiinspektoren müssen der richtigen Partei angehören, Sportverbände bekommen nur Förderungen wenn sie der richtigen Partei angehören,... Das sind Bereiche da braucht es keine Politik.
Wechselt man sich da ständig ab nach 4 bis 5 Jahren, ist es eine stetige Veränderung. Es gibt keinen Stillstand.
 

powerhead

Pfälzer
Die verschiedenen Wahlsysteme zu vergleichen bringt nicht viel. Frankreich hat da ein Sondermodel. Präsident = Oberhaupt des Staates aber nur wenn die Partei vom Präsidenten auch die Mehrheit im Parlament hat. Sonst würde der "Kanzler" Oberhaupt sein.
Die Reformen zum Wahlsystem dürften aber nicht von der Politik kommen. Wenn im Wahlsystem herumgepfuscht wird, versucht nur jeder seine eigenen Vorteile daraus zu ziehen. Schau dir die USA an wie es dort abläuft. Da schneidet man quasi alles genau auf den eigenen Kandidaten zu. In vielen Regionen ist es quasi unmöglich den regierenden Kandidaten abzulösen (Gerrymandering).
Danke für die (überflüssige) Belehrung.
Zum einen habe ich überhaupt keine Wahlsysteme miteinander verglichen, zum anderen brauche ich mir auch nicht die USA nicht zu betrachten, deren Wahlsystem war schon immer so bescheuert.
Ich weiß beim besten Willen nicht, wieso du mein Post zitiert hast.
 
Ist es nicht eher so, dass ein Großteil der Leute, die "extremistisch" wählen, selbst "extremistische" Einstellungen haben?
Ja wenn man den Begriff "extremistisch" inflationär gebracht dann sicherlich. Sind das wirklich alles extremistische Einstellungen oder gehören diese Meinungen nicht ganz normal zur Gesellschaft? Welche Forderungen stehen denn außerhalb des Spektrums?
Sind Leerstandsabgaben für Wohnungen, Einschränkungen des Asylrechts,... wirklich extremistische Forderungen?
 
Ich weiß beim besten Willen nicht, wieso du mein Post zitiert hast.
Man kann aber auch jemanden zitieren will man generell auf das Thema eingehen möchte. Es gibt ja mehrere Themen, die gerade gleichzeitig diskutiert werden. Damit man weiß, auf was man sich bezieht, kann man schon die unterschiedlichen Themen zitieren und dann dazu etwas schreiben.
Wenn man etwas zitiert muss das kein Angriff auf jemanden anderen sein.
Wenn ich meine Kommentare einfach so abschicke, weiß niemand auf was man sich bezieht. Dann kann man es gleich sein lassen.
 

powerhead

Pfälzer
Man kann aber auch jemanden zitieren will man generell auf das Thema eingehen möchte. Es gibt ja mehrere Themen, die gerade gleichzeitig diskutiert werden. Damit man weiß, auf was man sich bezieht, kann man schon die unterschiedlichen Themen zitieren und dann dazu etwas schreiben.
Wenn man etwas zitiert muss das kein Angriff auf jemanden anderen sein.
Wenn ich meine Kommentare einfach so abschicke, weiß niemand auf was man sich bezieht. Dann kann man es gleich sein lassen.
Okay, das lass ich gelten.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Ja wenn man den Begriff "extremistisch" inflationär gebracht dann sicherlich. Sind das wirklich alles extremistische Einstellungen oder gehören diese Meinungen nicht ganz normal zur Gesellschaft? Welche Forderungen stehen denn außerhalb des Spektrums?
Sind Leerstandsabgaben für Wohnungen, Einschränkungen des Asylrechts,... wirklich extremistische Forderungen?

Das sind natürlich grundsätzliche Fragen, die mal geklärt werden sollten, wenn man mit solchen Vokalbeln hantiert. Was ist an Le Pen "extremistisch" und was ist an Marcon "gemäßigt"? Oder wäre es nicht sinnvoller zu fragen, wofür stehen die beiden politisch und warum sollte wer dann wen wohl wählen wollen (oder nicht)?



Und Macron? Auch er ist in seinem kurzsichtigen Streben nach Macht Teil ebendieser Verantwortungslosigkeit. Er hat autoritäre Gesetze geschaffen, die eine nie gesehene Überwachung erlauben und die Pressefreiheit einschränken; er plant weiterhin, die Rundfunkgebühren für Öffentlich-Rechtliche abzuschaffen. Und das, wo etliche Medien ohnehin schon in Händen von teilweise rechten Milliardären liegen. (...) Auch sonst ist seine Politik ein Nährboden für rechte Ideologie. Er privatisiert, kürzt Sozialhilfen, macht das Bildungswesen unzugänglich, bevorteilt die Reichen und lässt mit unverhältnismäßiger Polizeigewalt gegen viele vorgehen, die sich widersetzen.

 
Zuletzt bearbeitet:

powerhead

Pfälzer
Das die Royals in Großbritannien kein Fettnäpfchen auslassen, sondern gezielt reintreten, ist ja nichts neues, aber in Katar eine Million Euro in Einkaufstüten entgegen zu nehmen, ist schon drollig.
Na, ja, Charles wird voraussichtlich eh nicht König, QE2 wird ihn wahrscheinlich überleben...
 

Hendryk

Forum-Freund
Das die Royals in Großbritannien kein Fettnäpfchen auslassen, sondern gezielt reintreten, ist ja nichts neues, aber in Katar eine Million Euro in Einkaufstüten entgegen zu nehmen, ist schon drollig.
Angenommen dir bietet jemand 1 Million € an, aber du bekommst sie ausschließlich oder großteils nur in Einkaufstüten überreicht. Lehnst du dann ab?
Oder anders: Was wäre medial losgewesen, wenn Charles die Übernahme dieser Summe verweigert hätte?
Charles ist ja nicht ohne Leibwächter etc. unterwegs gewesen. Er war also "nie" alleine mit dem Geld. Also immer unter Beobachtung.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Das ist wie die Frage: "Angenommen, Du hast 'nen Sechser im Lotto. Lässt Du Dir's bar geben?" - recht irrelevant. :D
 
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