Die Elfmeterszene von Bremen, die ein ausgeglichenes Halbfinale entschied und ein spannendes Duell killte, zeigte erneut: Auf den Videobeweis wird viel geschimpft. Doch das Problem ist nicht der Videobeweis. Das Problem ist die Qualität der deutschen Schiedsrichter.
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Manuel Gräfe hat vor zwei Jahren die entscheidende Ursache in einem Interview mit dem Tagesspiegel erklärt. Darin warf er den ehemaligen Schiedsrichterbossen Hellmut Krug und Herbert Fandel jahrelange Günstlingswirtschaft, Mobbing und Manipulation vor. Kritische Geister würden kleingehalten oder aussortiert, Jasager stattdessen befördert.
Bundesliga-Schiedsrichter Manuel Gräfe: "Es ging zu oft nach Gusto, nicht nach Leistung" - Sport - Tagesspiegel
Krug und Fandel waren auch in Regelauslegungen umstritten. Mit immer neuen Anweisungen zur Handregel etwa verwirrten sie Spieler, Trainer, Zuschauende und auch Schiedsrichter, vor allem die erfahrenen. Auch hielten sie ihre Leute in Foulfragen zu mehr Kleinlichkeit an. Trainer und Spieler wünschen sich jedoch meist das Gegenteil und der internationale Standard sieht eine großzügige Leitung vor. Bei der Uefa und Fifa darf Fußball auch Kontaktsport sein.
DFB-Pokal: Der falsche Elfmeter von Bremen
Irgendwann hat es der DFB zwar gemerkt und Krug und Fandel abgesägt, aber leider machen das die Folgen nicht so schnell wett. Bis die deutschen Schiedsrichter wieder auf internationalem sind wird es dauern. Vielleicht sollte die Buli auf Schieris aus Spanien, England, Italien usw. zurückgreifen. Oder wir müssen noch ein paar Jahre damit Leben, das regelmäßig Spiele aus Unfähigkeit verpfiffen werden.
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Manuel Gräfe hat vor zwei Jahren die entscheidende Ursache in einem Interview mit dem Tagesspiegel erklärt. Darin warf er den ehemaligen Schiedsrichterbossen Hellmut Krug und Herbert Fandel jahrelange Günstlingswirtschaft, Mobbing und Manipulation vor. Kritische Geister würden kleingehalten oder aussortiert, Jasager stattdessen befördert.
Bundesliga-Schiedsrichter Manuel Gräfe: "Es ging zu oft nach Gusto, nicht nach Leistung" - Sport - Tagesspiegel
Krug und Fandel waren auch in Regelauslegungen umstritten. Mit immer neuen Anweisungen zur Handregel etwa verwirrten sie Spieler, Trainer, Zuschauende und auch Schiedsrichter, vor allem die erfahrenen. Auch hielten sie ihre Leute in Foulfragen zu mehr Kleinlichkeit an. Trainer und Spieler wünschen sich jedoch meist das Gegenteil und der internationale Standard sieht eine großzügige Leitung vor. Bei der Uefa und Fifa darf Fußball auch Kontaktsport sein.
DFB-Pokal: Der falsche Elfmeter von Bremen
Irgendwann hat es der DFB zwar gemerkt und Krug und Fandel abgesägt, aber leider machen das die Folgen nicht so schnell wett. Bis die deutschen Schiedsrichter wieder auf internationalem sind wird es dauern. Vielleicht sollte die Buli auf Schieris aus Spanien, England, Italien usw. zurückgreifen. Oder wir müssen noch ein paar Jahre damit Leben, das regelmäßig Spiele aus Unfähigkeit verpfiffen werden.
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