Logisch, man kann sich auch vegetarisch sehr ungesund ernähren und auch mit Fleisch recht gesund. Aber immerhin spricht das auch nicht dafür, dass einem als Vegetarier jetzt übermäßig was fehlen würde, wenn die Sterblichkeit sehr ähnlich ist. Das ist ja umgekehrt auch immer ein Argument gegen das Vegetarier sein gewesen.
Mein groesste Sorge bei denen ist, woher sie die ueberaus wichtigen Omega-3 Fette einnehmen...Nach meiner Umstellung auf gesunder Ernaehrung habe ich nicht nur abgenommen (das ist jetzt nicht wichtig), sondern mein allgemeiner Gesundheitszustand hat sich enorm verbessert.
Die Biologenfutzis legten unheimlich Wert auf die Ernaehrung mit sehr vielen Omega-3 Fetten als Inhalt. Und das sind es eben "Tiere", und zwar fast alle Fischsorten. Sardellen, weitere klein-Fische, insb. Lachs und frischer Tunfisch (Tunfisch-dosen gehts auch, aber frisch ist eben besser).
Ein zweiter ebenfalls sehr wichtiger Faktor sind die Proteinen. Gut, auf Haehnchen kann man von mir aus verzichten, wenn man kein Fleisch essen mag. Man kann auch Proteine durch Huelsenzeugs und Nuesse einnehmen. Aber die wichtigste Quelle fuer Proteinen ist nun mal fleisch, da kommt keiner drum rum. Man muss also wiederum auf tierischen Produkten zugreifen: Fettarme Milch und Jogurt, und insb. hartkegochte Eier (das Eiweiss).
Zu einer gesunden und ausgewogegen Ernaehrung gehoert mindestens 2-4 mal die Woche Fisch und "weisses" Fleisch. Im Prinzip kann man auch auf Zusatzstoffen zugreifen, sagten mir die Biologenfutzis, aber generell raten sie von dauerhafter Einnahme von Zusatzstoffen ab. Sie haben mir versucht zu erklaeren warum, habs aber nicht so richtig kapiert.