Oder, um Sepp Herberger verfremdet zu zitieren: "Das nächste Bier ist immer das Schwerste![]()
FC Schalke 04: Thorsten Fink rechnet mit Abstieg von S04
Im königsblauen Umfeld haben sie die Hoffnung auf den Klassenverbleib des FC Schalke 04 noch nicht aufgegeben. Der ehemalige Bundesliga-Spieler und -Trainer Thorsten Fink aber schon. Auch Christian Gross, über den er eine hohe Meinung vertritt, kann die Schalker nicht mehr retten.www.sport.de
Gross sei zwar ein "hervorragender" Trainer, wie Fink ausführte. "Aber ich gehe dennoch davon aus, dass Schalke absteigt." Daran werde auch die aus seiner Sicht "sehr gute" Leistung am vergangenen Wochenende in Berlin nichts ändern. Denn ohne Siege würden solche Leistungen nichts bringen, so Finks Analyse.
Ach so! Sehr gute Leistung bringt gar nichts im Fußball, man muss auch gewinnen! Danke für diese erfrischend neue Erkenntnis, Herr Thorsten Fink!
Mein Eindruck ist, die halten sich - zumindest öffentlich - gegenseitig alle für grosse Koryphäen. Das ist aber auch normal, es stellt sich ja niemand hin und kritisiert einen Berufskollegen. Das macht auch in anderen Branchen kaum jemand. Und gerade die Herren Fussballfunktionäre können immer mal irgendwann jemanden brauchen, der mal gut über einen geredet hat.Ich wusste gar nicht, dass Schneider unter Kollegen als so große Koryphäe gilt.
?Schalke-Fan Rainer Calmund
Zitat Calli: "Viele wissen nicht, dass mein erster großer Lieblingsverein Schalke 04 war. Mein Vater, der im Kohletagebau gearbeitet hat, war dafür verantwortlich, dass sich mein Fußballherz als Junge sehr schnell königsblau färbte."
Wer fragt die ganzen Ex-Fussballer eigentlich immer zu dem ganzen Quatsch? Und wieso? Aus welchen Gruenden sollte deren Meinung relevant sein, wenn sie doch mit der Entscheidungsfindung gar nichts zu tun haben?
In diesem Fall der kicker, wobei Kohler hier einen Gastbeitrag verfasst hat (fraglich ist, ob er ihn tatsächlich selber verfasst hat).Wer fragt die ganzen Ex-Fussballer eigentlich immer zu dem ganzen Quatsch?
Die fragen sich in diesen Runden auch ständig gegenseitig irgendwas, damit sie alle irgendwie wichtig bleiben. Das ist gegenseitige Jobbeschaffung.Und wieso?
Deren Meinung ist nicht besonders relevant. Relevant, auch für alle beteiligten Medien - print, tv, online - ist, dass möglichst vielen Leuten wie dir und mir suggeriert wird, dass das alles megawichtig ist. Und je mehr scheinbar wichtige Leute darüber palavern, desto wichtiger scheint es.Aus welchen Gruenden sollte deren Meinung relevant sein, wenn sie doch mit der Entscheidungsfindung gar nichts zu tun haben?
Wenn ich Effenberg im Sport1/Doppelpass über den FC Bayern reden höre, der Typ ist ein Bayernarschkriecher vom Allerfeinsten. Von daher isses nur passend.Der Hamburger Jung Stefan Effenberg hat eine "verrückte Idee" (Zitat), die eingentlich ein Gottesgeschenk ist und alle Probleme des DFB auf einen Schlag lösen würde!
Der DFB braucht Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge. Und nicht nur das. Er sollte die beiden mit der vollen Entscheidungsgewalt ausstatten, um die Strukturen zu verändern und den Verband zukunftsfähig zu machen. Wie könnte das aussehen? Vielleicht wäre sogar eine Konstellation mit dem aktuellen Präsidenten Fritz Keller möglich. Noch besser: eine Art Doppelspitze.
Wieso wurde das nicht längst umgesetzt?
Und da der Einfluss des FC Bayern auch auf Verbandsebene nicht zu unterschätzen ist, plant Hoeneß schon mal den neuen DFB: ohne Curtius, Koch, Peters, Osnabrügge, aber mit Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus und dem scheidenden Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge.
In den Hoeneß’schen Planspielen soll Matthäus das Bundestrainer-Amt übernehmen („Von den Fähigkeiten ist er geeignet“) und Rummenigge als Chef-Netzwerker für den DFB in den internationalen Gremien fungieren.
Tedesco hat halt vom Oli Kahn gelernt.Vizemeister Domenico Tedesco weiß, was wie man sich in der 2. Bundesliga vor Kannibalen schützt.
"Man muss gut scouten und die Talente identifizieren. Es braucht Robustheit. Aber vor allem muss man in dieser Liga Eier und Mentalität haben. Sonst wird man aufgefressen."
Vor den dort lebenden Kannibalen schützt nur eins: Eier. Die essen die dann wohl statt der Spieler. Und: Menatlität. Ohne Mentalität geht ja sowieso gar nichts. Und nirgends usw.
Damals hieß das Einstellung, war aber das gleiche.Da fehlen aber die Anfangsjahre der Buli. Also die Zeit als das Wort Mentalität noch niemand benutzt hat. Ich glaub der Begriff hat mit dem Bobbele Mitte der 80 in den Sprachgebrauch Einzug gehalten.
Ansonsten ist es doch so, ich kann ein "Mentalitätsmonster" ohne Ende sein, wenn ich aber den Ball nicht stoppen kann bringt mir das nix.