Professor Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln sagt:
"Ich würde Tätowierungen verbieten. Bei den Klubs wird jede Kleinigkeit ernst genommen, da geht dieses Verhalten gar nicht. Den Vereinen würde es gut tun, ihrer Verantwortung und der Leistungsfähigkeit ihrer Spieler mehr Beachtung zu schenken."
Laut Froböse belegen diverse Studien, dass die Profis in der ersten Zeit nach einer Tätowierung Leistungseinbußen von drei bis fünf Prozent erleiden würden.
Weitere Untersuchungen hätten demnach ergeben, dass 60 bis 70 Prozent der Tinte nicht in der Haut blieben, sondern in die Blutbahn gingen. "Die Regeneration leidet darunter, die Frische ist nicht mehr voll da", sagte Froböse und verwies auf "grüne und blaue Lymphknoten". Zudem würden großflächige Tattoos die Fähigkeit zu Schwitzen sowie die Thermoregulation beeinflussen.
Uni-Professor "würde Tattoos verbieten"
Startseite - Deutsche Sporthochschule Köln
Wusste ich auch noch nicht. Angesichts dessen, dass den Profis ja auch Ernährungsweisen nahegelegt werden, wenn sie nicht schon selber drauf gekommen sind, ist es wirklich verwunderlich, dass die Clubs da noch nichts unternommen haben - die wussten das wohl auch noch nicht. Kriegt man bei Tätowierer eigentlich eine Aufklärung über Nebenwirkungen und Langzeitfolgen?
Und nebenbei ist so auch das Rätsel gelöst, warum P. Lahm so konstant gute Leistungen gebracht hat.
"Ich würde Tätowierungen verbieten. Bei den Klubs wird jede Kleinigkeit ernst genommen, da geht dieses Verhalten gar nicht. Den Vereinen würde es gut tun, ihrer Verantwortung und der Leistungsfähigkeit ihrer Spieler mehr Beachtung zu schenken."
Laut Froböse belegen diverse Studien, dass die Profis in der ersten Zeit nach einer Tätowierung Leistungseinbußen von drei bis fünf Prozent erleiden würden.
Weitere Untersuchungen hätten demnach ergeben, dass 60 bis 70 Prozent der Tinte nicht in der Haut blieben, sondern in die Blutbahn gingen. "Die Regeneration leidet darunter, die Frische ist nicht mehr voll da", sagte Froböse und verwies auf "grüne und blaue Lymphknoten". Zudem würden großflächige Tattoos die Fähigkeit zu Schwitzen sowie die Thermoregulation beeinflussen.
Uni-Professor "würde Tattoos verbieten"
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Wusste ich auch noch nicht. Angesichts dessen, dass den Profis ja auch Ernährungsweisen nahegelegt werden, wenn sie nicht schon selber drauf gekommen sind, ist es wirklich verwunderlich, dass die Clubs da noch nichts unternommen haben - die wussten das wohl auch noch nicht. Kriegt man bei Tätowierer eigentlich eine Aufklärung über Nebenwirkungen und Langzeitfolgen?
Und nebenbei ist so auch das Rätsel gelöst, warum P. Lahm so konstant gute Leistungen gebracht hat.
