Strompreiserhöhung und Preisdeckel?

HoratioTroche

Zuwanderer
Für die dann benötigten Antriebs-Batterien sind seltene Erden, oder wie die heißen, notwendig, die mühsam auch durch Kinder in Chile (habe ich gelesen, bitte dazu googeln ob es stimmt) oder anderswo in Bergwerken etc. gewonnen werden.
Äh, nein. Wir googeln sicher nicht, um rauszufinden, ob deine Behauptungen stimmen. Das musst du schon selber tun, am besten BEVOR du etwas behauptest.
Selbst wenn, das ist ein sehr gerne genommenes Argument gegen Elektroautos. Witzigerweise wurde das Rohstoffargument die letzten 130 Jahre bei keiner Steinzeittechnologie angebracht, immer nur, wenn man Alternativen schlecht machen will.
Dazu habe ich vor Jahren etwas gelesen. Ein Mann hatte sein Auto getankt, in bar bezahlt und war weiter gefahren. Eines Tages - Wochen oder Tage später - stand die Polizei vor der Tür. Er hätte Tankbetrug begangen. Es wäre gefilmt worden, aufgrund des Kennzeichens habe man ihn ermittelt.
Der Mann hatte den Bon für die Tankrechnung nicht mehr oder gar nicht mitgenommen. Er hatte dann große Schwierigkeiten nachzuweisen, dass er bezahlt hatte und der Täter ein anderer gewesen ist. Wenn ich, selten, das Tanken in bar bezahle, dann bewahre ich den Bon mindestens 6 Monate auf. Die Polizei kann auch nach über einen Monat noch vor der Tür stehen. Normal bezahle ich mit der EC-Karte und der Bon kann weg, wenn die Abbuchung auf dem Kontoauszug steht, den ich natürlich aufbewahren muss.
Richtest du dein Verhalten komplett danach aus, was du irgendwann mal irgendwo gelesen hast?
Mit den Kontoauszügen hast du Recht. Die musst du 10 Jahre aufheben. Am besten druckst du sie selber aus. Wenn du sie zugeschickt bekommst, musst du sie lichtgeschützt aufbewahren, ausserdem bei konstanter Temperatur. Also am besten hinten im Kleiderschrank. Das ist wirklich wichtig.
 

Hendryk

Forum-Freund
Richtest du dein Verhalten komplett danach aus, was du irgendwann mal irgendwo gelesen hast?
Nicht komplett. In diesem Fall war das interessant, weil eine Bezahlung der Tankrechnung in bar ja immer mal vorkommen kann.
Wenn ich erwähne, dass ich es gelesen habe - dann habe ich oft schlicht keine Quelle, die ich hier verlinken kann. Und es danach ausrichten, ich sehe es so, dass man ein Leben lang lernen kann. Ob etwas was ich gelesen habe, mein Leben dann beeinflusst oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab.
 

Hendryk

Forum-Freund
Äh, nein. Wir googeln sicher nicht, um rauszufinden, ob deine Behauptungen stimmen. Das musst du schon selber tun, am besten BEVOR du etwas behauptest.
Selbst wenn, das ist ein sehr gerne genommenes Argument gegen Elektroautos. Witzigerweise wurde das Rohstoffargument die letzten 130 Jahre bei keiner Steinzeittechnologie angebracht, immer nur, wenn man Alternativen schlecht machen will.
Okay! Du hast recht, es vorher zu googeln ist natürlich sinnvoll. Geschrieben hatte ich es in der Nacht und wollte schnell wieder ins Bett. Heute hatte ich schon sehr früh einen Termin, war dann aber zur Unzeit bereits wach.
Um es klarzustellen: Ich möchte keine Alternativen zum Verbrennermotor schlecht machen. Die Technik mit dem reinen E-Autos halte ich aber für noch zu wenig ausgereift. Das fängt bei der noch nicht ausreichenden und mir zu wenig umweltfreundlichen Stromerzeugung an, geht über die Motorantriebs-Batterie (Herstellung, Haltbarkeit, Reichweite und Ladedauer) bis hin zur dafür noch nicht ausreichend vorhandenen Infrastruktur.
 

Rupert

Friends call me Loretta
(...)
Um es klarzustellen: Ich möchte keine Alternativen zum Verbrennermotor schlecht machen. Die Technik mit dem reinen E-Autos halte ich aber für noch zu wenig ausgereift. Das fängt bei der noch nicht ausreichenden und mir zu wenig umweltfreundlichen Stromerzeugung an, geht über die Motorantriebs-Batterie (Herstellung, Haltbarkeit, Reichweite und Ladedauer) bis hin zur dafür noch nicht ausreichend vorhandenen Infrastruktur.
Es macht keinen Sinn zu warten bis die Stromerzeugung zu 100% von den Fossilien weg ist und dann zu sagen: "*Schwupps* jetzt erst setzen wir auf E-Mobilität." Das ist ein Prozess, der mehrere Jahre in Anspruch nimmt und eben mit Volldampf angegangen und durchgezogen werden muss.
Die Reichweite ist super i.O. mittlerweile (und wird auch noch eher weiter steigen), da ein Auto im Durchschnitt am Tag 20, 30 oder vielleicht 40km bewegt wird.
Bzgl. der Ladeinfrastruktur gilt das Gleiche wie bei der Stromerzeugung: Es ist sinnlos und überhaupt nicht machbar zu sagen "Die Dichte der Ladeinfrastruktur ist noch zu gering, deswegen warten wir alle, bis die komplett ausgebaut ist und dann gibt's den BigBang und von heute auf morgen gibt's nur noch E-Fahrzeuge".
Es wird ja gerade manchmal so getan, dass sich die fossile Infrastruktur binnen 2, 3 Jahren auf den Stand entwickelt hat; dabei war das ein jahrzehntelanger Prozess. Problem ist jetzt nur: So viele Jahrzehnte haben wir nicht mehr um diesen alten Zopf endgültig abzuschneiden und was Neues hinzustellen.

Abschließend: Es kann sowieso kein Weg sein um die 40 Millionen private (Verbrenner-)PKWs durch E-Autos zu ersetzen und dann zu sagen "Jetzt ist es geschafft". Auch wenn das öfter keiner hören will: Weniger private PKWs und Elektrizität einsparen ist langfristig das "name of the game".

Und jetzt sprechen wir gerade nur vom Verkehr, dabei sind noch etliche andere gravierende Änderungen notwendig und unausweichlich und die werden für jeden recht eindrücklich spürbar werden. Besser ist es also man fängt mal an und macht's als man wartet auf... ja, auf was?
 

EFO

TTT Sieger 2018/19, 19/20 & Interactive 2018/19
Dazu habe ich vor Jahren etwas gelesen. Ein Mann hatte sein Auto getankt, in bar bezahlt und war weiter gefahren. Eines Tages - Wochen oder Tage später - stand die Polizei vor der Tür. Er hätte Tankbetrug begangen. Es wäre gefilmt worden, aufgrund des Kennzeichens habe man ihn ermittelt.
Der Mann hatte den Bon für die Tankrechnung nicht mehr oder gar nicht mitgenommen. Er hatte dann große Schwierigkeiten nachzuweisen, dass er bezahlt hatte und der Täter ein anderer gewesen ist. Wenn ich, selten, das Tanken in bar bezahle, dann bewahre ich den Bon mindestens 6 Monate auf. Die Polizei kann auch nach über einen Monat noch vor der Tür stehen. Normal bezahle ich mit der EC-Karte und der Bon kann weg, wenn die Abbuchung auf dem Kontoauszug steht, den ich natürlich aufbewahren muss.
Das ist ganz einfach und schnell aufzuklären. Die Polizei hatte sicherlich Fotos von dem Tankvorgang wo der Tag samt Uhrzeit draufsteht bzw. das Überwachungsvideo. Falls darauf nicht zu sehen ist wie die Person danach in die Tankstelle zum Bezahlen gegangen ist weil es dort womöglich keine Videoüberwachung gibt, reicht ein Blick auf die komplette Kassenrolle ! Da sind ALLE Belege vorhanden welche an dem Tag vonstatten gingen.

Da der Tankstellenpächter diese Kassenrollen für das Finanzamt aufheben muss wäre die Sache ratzfatz aufgeklärt und der Beschuldgte aus dem Schneider. :)

Lg EFO
 

EFO

TTT Sieger 2018/19, 19/20 & Interactive 2018/19
@EFO überlegt sich doch, sich jetzt ein E-Auto anzuschaffen. Okay, die aktuell vorhandenen E-Autos kann man noch Nachts laden, ohne dass die Stromversorgung zusammen bricht. Aber auf Dauer? Dazu kommt die bisher mangelhafte Infrastruktur dafür.
Ich habe mich auch daher erneut für ein Auto mit Verbrennermotor entschieden. Mit etwas mehr als den halben Spritverbrauch wie mein bisheriges Auto. Außerdem nutze ich zunehmend möglichst Busse und Bahnen.

Nene, ich wollte nur mal wissen wie das alles so abläuft, also von der Installation einer Ladesäule daheim bis zum Aufladen an Ladesäulen außerhalb, usw.

Da fahre ich lieber weiterhin mit meinem kleinen aber feinen Opel Adam zur nächsten Tankstelle, mache den Tank bis zum Rand voll, fahre meine ca. 700 KM und zahle dafür ca.60 €, Stand jetzt (Spritpreise können ja jederzeit wieder rapide ansteigen, je nachdem wann die Pächter wieder Lust haben die Leute abzuzocken.) ;)

Wenn ich mir vorstelle an einem Samstag Abend nach dem Gladbachheimspiel irgendwo auf der Autobahn gegen 21 Uhr mein Auto auf dem Rückweg aufladen zu müssen ohne zu wissen wo es die nächste Ladesäule gibt, in der Hoffnung dass sonst keiner gerade dieselbe Idee hat oder die Ladesäule sogar defekt sein könnte, plus ca. eine Stunde zu warten bis das Auto endlich aufgeladen ist, wird mir innerlich ganz anders. :auslach:

Alleine der Anschaffungspreis für solch eine Ladestation wäre sicherlich bei mindestens 1000 €. Soviel zahle ich im gesamten Jahr für das Tanken an der Tankstelle. :auslach: Dazu kommen noch 78 € KFZ Steuer plus 79,80 € (2x 39,90 €) für die Einlagerung meiner Räder beim örtlichen Autohaus plus 116 € für TÜV, also insgesamt ca. 1275 € im Jahr bzw. alle 2 Jahre, da der TÜV alle 2 Jahre ist. Also zahle ich abwechselnd 1159 €, dann 1275 € usw.

Lg EFO
 
Zuletzt bearbeitet:

HoratioTroche

Zuwanderer
Für 1200 im Jahr könnte man ganz schön viel Bahn fahren. Ist ja sogar fast das Doppelte, weil knapp 1000 im Jahr kostet ja auch die Anschaffung.
 

HoratioTroche

Zuwanderer
Wenn du im ADAC bist, bekommste die Karte kostenlos, sonst kostet die 5 Euro Grundgebühr im Monat. Also ich bin extra deswegen in den ADAC eingetreten und habe die Mitgliedschaft jetzt quasi umsonst.
Nee, für mindestens 54€ im Jahr.
Wobei eine Mitgliedschaft eigentlich nur wirklich was bingt, wenn man entweder pannengefährdet ist oder ne Sicherheit im Ausland haben möchte.
 

André

Admin
Durch die ADAC Mitgliedschaft habe ich aber auch noch ein Wartungspaket beim Auto dazu bekommen, was sonst 500 Euro im Jahr kostet. Also konnte ich nicht nein sagen, auch wenn ich nicht wirklich pannengefährdet bin.
 

EFO

TTT Sieger 2018/19, 19/20 & Interactive 2018/19
Für 1200 im Jahr könnte man ganz schön viel Bahn fahren. Ist ja sogar fast das Doppelte, weil knapp 1000 im Jahr kostet ja auch die Anschaffung.

Würde ich alle meine Heimspiele nach Gladbach pro Saison, inklusive JHV, mit der Bahn besuchen wären das pro Heimspiel bei 13 Fahrten ca. 83 € pro Fahrt, also 13x83 € (Das ist aktuell der sogenannte Bestpreis der Bahn !) 1079 € !

Das wären also schon alle Kosten die ich hätte. Dazu kämen noch Kosten für meine regelmäßigen Fahrten nach Heidelberg zu meiner Krebskontrolle die ich alle 4 Wochen habe !

Wie du siehst lohnt sich das Bahnfahren für mich überhaupt nicht, weil ich da viele Hundert Euro mehr zahlen müsste als aktuell mit meinem Auto.

Bei meinen Kosten sind ALLE Fahrten dabei, also auch die nach Heidelberg, Mannheim zum Eishockey usw.

P.S. Falls du jetzt noch mit der Bahncard ankommst, dann wäre zwar der normale Fahrpreis günstiger als 83 €, dafür hätte ich den Preis für die Bahncard selbst zusätzlich, hätte also noch mehr Kosten als ohne Bahncard. :floet:

Lg EFO
 

Rupert

Friends call me Loretta
Wie hat man mit einer Bahncard mehr Kosten? Das ist ja gerade der Witz an der Bahncard (25, 50, 100), dass man ab einer gewissen Zahl an Fahrten weniger Kosten hat als mit (die Bahncard mit eingerechnet).
 

Hendryk

Forum-Freund
Es macht keinen Sinn zu warten bis die Stromerzeugung zu 100% von den Fossilien weg ist und dann zu sagen: "*Schwupps* jetzt erst setzen wir auf E-Mobilität." Das ist ein Prozess, der mehrere Jahre in Anspruch nimmt und eben mit Volldampf angegangen und durchgezogen werden muss.
Die Reichweite ist super i.O. mittlerweile (und wird auch noch eher weiter steigen), da ein Auto im Durchschnitt am Tag 20, 30 oder vielleicht 40km bewegt wird.
Logisch macht es keinen Sinn darauf zu warten. Das ist ein Prozess der durch Angebot und Nachfrage beschleunigt oder gebremst wird. Um die Nachfrage zu steigern, muss aber das Angebot entsprechend reizvoll sein.
Zur Reichweite: Ja, die ist inzwischen deutlich gestiegen. Wenn du aber von "da ein Auto im Durchschnitt am Tag 20, 30 oder vielleicht 40 km bewegt wird." ist das eher recht wenig. Für das Arbeitsamt sind 100 Km ein Weg zur Arbeit zumutbar. Also jeden Tag 200 Km ... Bin ich zwecks Bewerbung dort einmal gefahren. Und habe dann erklärt, dass ich bei einem solchen Arbeitsweg ja gleich dorthin ziehen könnte. Was meine Ehe und Familie zerstört hätte. Habe ich also abgelehnt, Geld vom Amt habe ich nie bezogen. Daher war ich da frei. Und ich bin auch jahrelang zur 30 Km entfernten Arbeitsstelle gefahren und dann noch privat weiter gefahren. Auf dem Land sind solche Fahrten normal.
Das E-Auto soll ja alltagstauglich sein. Und nicht nur zum Einkaufen und zum Kaffeeklatsch gefahren werden. Ich fahre beruflich und privat aktuell monatlich zwischen 1.750 und 2.000 Km. Bei einem Verbrauch von etwa 5,5 l /100 Km E10. Und kann an jeder Tankstelle schnell und unkompliziert tanken, während die mir bekannten Stromzapfsäulen in der Umgebung fast immer belegt sind.
Und jetzt sprechen wir gerade nur vom Verkehr, dabei sind noch etliche andere gravierende Änderungen notwendig und unausweichlich und die werden für jeden recht eindrücklich spürbar werden. Besser ist es also man fängt mal an und macht's als man wartet auf... ja, auf was?
Worauf man wartet? Darauf, dass mit der Energiewende und Klimaschutz endlich ernst gemacht wird. Ich habe mir ein Auto mit deutlich geringeren Verbrauch gekauft und würde auch den ÖPNV mehr nutzen, wenn es von den angefahrenen Zielen und Zeiten entsprechend Sinn machen würde. Dafür muss dieser aber endlich mal ausgebaut und erweitert werden.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Logisch macht es keinen Sinn darauf zu warten. Das ist ein Prozess der durch Angebot und Nachfrage beschleunigt oder gebremst wird. Um die Nachfrage zu steigern, muss aber das Angebot entsprechend reizvoll sein.
Zur Reichweite: Ja, die ist inzwischen deutlich gestiegen. Wenn du aber von "da ein Auto im Durchschnitt am Tag 20, 30 oder vielleicht 40 km bewegt wird." ist das eher recht wenig. Für das Arbeitsamt sind 100 Km ein Weg zur Arbeit zumutbar. Also jeden Tag 200 Km ... Bin ich zwecks Bewerbung dort einmal gefahren. Und habe dann erklärt, dass ich bei einem solchen Arbeitsweg ja gleich dorthin ziehen könnte. Was meine Ehe und Familie zerstört hätte. Habe ich also abgelehnt, Geld vom Amt habe ich nie bezogen. Daher war ich da frei. Und ich bin auch jahrelang zur 30 Km entfernten Arbeitsstelle gefahren und dann noch privat weiter gefahren. Auf dem Land sind solche Fahrten normal.
(...)
Zahlen vom Umweltbundesamt:

563 Milliarden Kilometer wurden 2018 in Deutschland mit privaten PKWs zurückgelegt.
Es gab 2018 41,5 Millionen privater PKW in Deutschland.
Nun etwas rechnen und die durchschnittliche tägliche Fahrleistung pro PKW beträgt: 37km - soviel also dazu ich würde mit 40km "recht wenig" veranschlagen.
Das sind also nicht mal 20% der 200km, die Du da aufführst.
 

Hendryk

Forum-Freund
Das sind also nicht mal 20% der 200km, die Du da aufführst.
Die 200 Km waren ja auch als Beispiel gedacht und waren bei mir als einmalige Fahrt. Aber ich bin eben auch jahrelang 60 Km täglich wegen der Arbeitsstelle unterwegs gewesen. 6 Tage Woche...
Ich behaupte ja nicht, dass meine Fahrleistungen dem Durchschnitt entsprechen.
 

Detti04

The Count
Ich finde es immer wieder geil, wieviele Leute behaupten, dass sie am Tag Hunderte Kilometer mit dem Auto fahren und dass deswegen ein E-Auto wegen angeblich zu geringer Reichweite nicht in Frage kommt.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Die 200 Km waren ja auch als Beispiel gedacht und waren bei mir als einmalige Fahrt. Aber ich bin eben auch jahrelang 60 Km täglich wegen der Arbeitsstelle unterwegs gewesen. 6 Tage Woche...
Ich behaupte ja nicht, dass meine Fahrleistungen dem Durchschnitt entsprechen.
Wenn Du immer nur mit Deinen persönlichen Beispielen aus Deinem Leben kommst, können wir uns eine weitere Diskussion hier sofort schenken, denn dann bringe ich einfach meines und das heisst: 0km am Tag im eigenen PKW. Ist also gar kein Problem, wenn ich Deine "Argumentation" benutzte.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Ich finde es immer wieder geil, wieviele Leute behaupten, dass sie am Tag Hunderte Kilometer mit dem Auto fahren und dass deswegen ein E-Auto wegen angeblich zu geringer Reichweite nicht in Frage kommt.
Eben, selbst bei den 60km/Tag, die jetzt oben aufeinmal veranschlagt wurden, käme man 5 bis 6 Tage lang ohne laden rein rechnerisch über die Runden; eine Reichweite von knapp 400km veranschlagt, die ja schon etliche Fahrzeuge haben.

Edit: Ah, Du hast dazu ja jetzt schon unten was geschrieben.
 

Detti04

The Count
Die 200 Km waren ja auch als Beispiel gedacht und waren bei mir als einmalige Fahrt. Aber ich bin eben auch jahrelang 60 Km täglich wegen der Arbeitsstelle unterwegs gewesen. 6 Tage Woche...
Ich behaupte ja nicht, dass meine Fahrleistungen dem Durchschnitt entsprechen.
Guck mal:

"[...] Mit einer Komplettladung sind laut ADAC Ecotest im Fall des 40-kWh-Akkus lediglich 200 Kilometer drin. [...]
Eine Komplettladung an der Haushaltssteckdose mit 2,3 kW bei zehn Ampere dauert mit der kleinen Batterie zirka 21 Stunden [...]"



60 km taeglich runde ich jetzt mal auf 1/3 der vollen Reichweite von 200 Kilometer auf. Die dafuer benoetige Energie kann man also an der Haushaltssteckdose innerhalb von 7 Stunden (aufgrund des Ladeprofils von Batterien vermutlich sogar schneller) nachladen. Das geht also ueber Nacht an einer Steckdose, die Dein Haushalt schon hat.

Soviel zum Reichweitenargument bei Otto Normalfahrer.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hendryk

Forum-Freund
Wenn Du immer nur mit Deinen persönlichen Beispielen aus Deinem Leben kommst, können wir uns eine weitere Diskussion hier sofort schenken, denn dann bringe ich einfach meines und das heisst: 0km am Tag im eigenen PKW. Ist also gar kein Problem, wenn ich Deine "Argumentation" benutzte.
Die von dir gebrachten Durchschnittswerte sind ja auch interessant. Ich berichte ja nur von meinen eigenen Erfahrungen. Bei der Weiterentwicklung der Technik, der Infrastruktur, kommt es ja nicht auf mich an. Sondern darauf, dass es für die meisten Bürger/Nutzer sinnvoll ist. Und dafür werden die Durchschnittswerte gebraucht.
Ich weiß, dass du in München wohnst und ohne Auto auskommst. Eine Schwester von mir wohnt in Bremen und hat nach dem Tod ihres Mannes, mein Schwager, auch sein Auto verkauft. Sie hat einen Führerschein. In Bremen kommt man auch recht gut ohne eigenes Auto klar.
 

Rupert

Friends call me Loretta
(...)
Das E-Auto soll ja alltagstauglich sein. Und nicht nur zum Einkaufen und zum Kaffeeklatsch gefahren werden. Ich fahre beruflich und privat aktuell monatlich zwischen 1.750 und 2.000 Km. Bei einem Verbrauch von etwa 5,5 l /100 Km E10. Und kann an jeder Tankstelle schnell und unkompliziert tanken, während die mir bekannten Stromzapfsäulen in der Umgebung fast immer belegt sind.
(...)
Ist es ja auch; selbst auch für dieses Beispiel; wurde sogar deutlich dargelegt; u.a. von Detti mit dem Ladebeispiel an der Haushaltssteckdose.
 

EFO

TTT Sieger 2018/19, 19/20 & Interactive 2018/19
Wie hat man mit einer Bahncard mehr Kosten? Das ist ja gerade der Witz an der Bahncard (25, 50, 100), dass man ab einer gewissen Zahl an Fahrten weniger Kosten hat als mit (die Bahncard mit eingerechnet).
Nein.

Ich erkläre es dir an meinem obigen Beispiel.

Ich hole mir jetzt die Bahncard 25 für 60 € im Jahr. Dadurch kostet mich eine Fahrt nach Gladbach und zurück anstatt 80 €, extra abgerundet um besser zu rechnen, 60 €, da 25 % Ersparnis durch die Bahncard 25.

Das macht bei 13 Fahrten nach Gladbach und zurück 780 € + 60 € für die Bahncard 25, insgesamt 840 € !

Dazu kommen weitere Bahnfahrten von meinem Wohnort nach Heidelberg. Da kostet eine Fahrt hin und zurück 21 €. Aktuell darf ich im Jahr ca. 8x nach Heidelberg zu diversen Untersuchungen. Also 8 x 21 € = 168 €.

Ergebnis: 840 € für alle Zugfahrten nach Gladbach und zurück + 168 € für alle aktuellen Zugfahrten nach Heidelberg und zurück. = 1008 €.

Die Zugfahrten nach Mannheim zum Eishockey sind für mich kostenlos da ich eine Dauerkarte habe. Es kämen allerdings noch Kosten für die Fahrten nach Frankfurt, Mainz und Sinsheim dazu wenn Gladbach dort spielt. Diese kosten suche ich jetzt nicht heraus, sagen wir mal insgesamt ca. 200 €.

Wie du siehst wäre ich mit der Bahncard 25 ebenfalls nicht günstiger als mit dem Auto.

Bei der Bahncard 50 wären wir bei 234 € für die Bahncard 50 selbst + 13 x 40 € nach Gladbach hin und zurück = 520 €, insgesamt 754 €. Dazu die Kosten wieder nach Heidelberg, Frankfurt, Mainz, Sinsheim.

Auch hier wären die Ausgaben höher als mit dem Auto, zumal die Bahn ihre Ticketpresie ohnehin jedes Jahr im Dezember erhöht ! Da nutzt eine Bahncard immer weniger !

Die Bahncard 100 fällt komplett weg da diese 4339 € kostet ! :floet:

Lg EFO
 

Hendryk

Forum-Freund
Ist es ja auch; selbst auch für dieses Beispiel; wurde sogar deutlich dargelegt; u.a. von Detti mit dem Ladebeispiel an der Haushaltssteckdose.
Wir drehen uns im Kreis. Die bisher zugelassenen und gefahrenen E-Autos können ja auch alle mit (Fahrt)Strom versorgt werden. Es geht also.
Ich wäre da aber ein neuer Nutzer und müsste entweder die vorhandene öffentliche Infrastruktur nutzen oder mir diese hier zu Hause schaffen.
Da ich mein E-Auto ja nicht in meine Wohnung bekomme, muss ich den Strom zum Auto bringen. Ich habe kurz gegoogelt: Eine Wallbox kostet 500.- bis 1.500.- € und wird normal in einer Garage angebracht (die ich nicht habe). Eine Ladesäule mit 2 Zapfstellen liegt demnach bei etwa 5.000.- €, dazu kommen noch die Montagekosten. Plus Wartung und...
Dazu natürlich die Kosten für den Strom, den ich ja auch nicht umsonst bekomme.
Ein E-Auto macht für mich Sinn, wenn ich an der nächsten Tankstelle den Strom zapfen kann und es nicht länger als etwa 15 Minuten dauert. Ich habe hier 2 Tankstellen innerhalb von 3 Km. Und unterwegs im Urlaub mit dem Auto möchte ich auch unweit vom Quartier Fahrtstrom bekommen können.
Übrigens habe ich auch schon E-Autos gefahren und bin da auch gar nicht abgeneigt.
 

HoratioTroche

Zuwanderer
Nein.

Ich erkläre es dir an meinem obigen Beispiel.
Deine Rechenkünste hast du uns ja schon mal präsentiert. Und solange die Anschaffung gar nicht berücksichtigt ist, sowie sämtliche Nebenkosten ohne einen gefahrenen Kilometer, bringt es eh nix. Allein für die Anschaffung meines letzten Autos könnte ich hier 6 Jahre lang komplett umsonst Bahn, Bus und allermeistens auch Schiff fahren. Deswegen haben wir zwar trotzdem ein Auto, aber eben schon mal kein zweites und ich fahre es eher selten. Und wie der Köpenicker ja regelmässig schreibt, wohne ich doch eher ländlich.
Es bringt sowieso überhaupt nichts, wenn in dieser Diskussion es immer nur im Kosten und Bequemlichkeit geht. Darum geht es nämlich gar nicht, sondern darum, in allererster Linie mal weniger zu verbrauchen und die Verantwortung dafür nicht bei anderen abzuladen sondern bei sich selber. Ja, das kostet möglicherweise was und bequemer ist es auch nicht. Das ist aber irgendwie auch logisch.
Aber wie man sieht, es findet sich immer einer, der persönliche oder anekdotische Evidenz hoch genug gewichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:

André

Admin
Also Reichweitenangst hatte ich nie und ist auch völliger Quark.
Mit meinen 400 km komme ich locker nach Gladbach und zurück. (155 km einfache Strecke)
Jeden Morgen ist mein Auto voll geladen.

Ein Kumpel meinte auch, so würde er sich nicht trauen zu fahren. Dann sind wir mit dessen Auto zum essen gefahren und sein Tank war ein Viertel voll. Da meinte ich nur, so würde ich mich nicht trauen zu fahren. :cool:

Ich musste bisher einmal unterwegs laden, und das war als wir im Sommer im Nordseeurlaub waren. Wusste ich aber ja vorher. Also nach 350 km in Oldenburg rangefahren, durch die Stadt gelaufen da was zu Mittag gegessen und weiter gefahren. War also gar kein Problem. Wir haben das früher mit dem Benziner auch schon so gemacht, dass wir uns auf der Route eine Stadt ausgesucht haben, die wir uns dann angeguckt haben, weil es für die Kids dann nicht so ätzend war 6 Stunden am Stück im Auto zu sitzen.

Auf der Rücktour, wo wir dann wirklich schnell heim wollten, sind wir an ner Autobahnraststätte rausgefahren und haben 20 Minuten Pause gemacht. In der Zeit war das Auto wieder so voll, dass wir es locker bis nach hause geschafft haben.
Da wäre man mit nem Benziner auch nicht wirklich schneller gewesen, es sei denn man wäre die 600 km komplett durchgefahren.

Am nächsten Morgen war mein Auto wieder voll geladen.
Alleine dass ich nie zur Tankstelle fahren muss, ist schon echt Luxus. Wenn man dann mit dem Zweitwagen tanken fahren muss, merkt man erst wieder wie ätzend das ist. :)
 

EFO

TTT Sieger 2018/19, 19/20 & Interactive 2018/19
@André Das klingt alles wunderbar. Du hast das Glück so nah an Gladbach zu wohnen damit sich das mit der geringen Reichweite lohnt. Wenn es ein E-Auto mit Reichweite 700 Km gibt lohnt es sich für mich ebenfalls.

Außerdem weißt du im Vorfeld wo es diese Ladesäulen gibt. Das weiß ich nur bei mir im Ort, aber nicht wo es überall auf der Autobahn zwischen Bensheim und Gladbach Ladesäulen an Tankstellen gibt. Da müsste ich theoretisch im Vorfeld alle Tankstellen anrufen um das in Erfahrung zu bringen und mir dies aufschreiben.

Was für mich noch interessant ist, wie verhält es sich bei möglichen Reparaturen ? Was kann da überhaupt kaputtgehen ? Zündkerzen gibt es da soviel ich weiß keine, Kupplung wohl ebenfalls nicht. Das Getriebe ist automatisch, ich müsste also erstmal schauen wie ich damit fahren kann.

Funktioniert das wie ein Formel 1 Auto wo nur noch Knöpfe gedrückt werden um das Auto zu starten und zu bremsen ? :gruebel: Wenn du dein Auto unterwegs oder daheim auflädst ist es dann abgeschlossen oder wie während dem normalen Tankvorgang offen ? Ich frage das deshalb weil bei einem offenen Auto dies theoretisch während des Ladevorganges gestohlen werden kann und du davon nichts mitbekommst weil du gerade irgendwo essen bist.

Der Optimalfall wäre eine Art Powerbank für E-Autos womit das Auto unterwegs, egal wo aufgeladen werden kann indem man die Powerbank an einem Parkplatz an sein E-Auto anschließt und aufläd oder am Stadionparkplatz z.B. Das heißt Powerbank wird morgens in den Kofferraum gepackt, auf dem Stadionparkplatz in Gladbach angekommen lade ich mein E-Auto auf, packe die Powerbank wieder in den Kofferraum, schaue mir den Heimsieg von Gladbach an und fahre gemütlich nach Bensheim zurück. :)

Ansonsten habe ich mal geschaut was so ein E-Auto kostet. Da ich aktuell Opel fahre habe ich dort geschaut. Das günstigste Modell wäre ein Corsa mit einem Preis von ca. 35000 € ! Da habe ich noch nicht einmal irgendwelche Dinge mir extrakonfiguriert ! :vogel:

Bisher haben meine 2 Autos jeweils ca. 16000 € gekostet !

Was ich ganz vergessen habe, fällt bei einem E-Auto TÜV alle 2 Jahre an oder entfällt dieser genauso wie die KFZ Steuer ? Bei meinem Opel Adam entfiel die KFZ Steuer nur für die ersten 3 Jahre, seitdem fällt sie an.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bundesregierung dauerhaft auf diese Steuer verzichtet nur weil es sich um E-Autos handelt. Die wird auch da garantiert in einigen Jahren eingeführt.

Lg EFO
 
Zuletzt bearbeitet:

faceman

Europapokal-Tippspielsieger 2015
@André Das klingt alles wunderbar. Du hast das Glück so nah an Gladbach zu wohnen damit sich das mit der geringen Reichweite lohnt. Wenn es ein E-Auto mit Reichweite 700 Km gibt lohnt es sich für mich ebenfalls.

Außerdem weißt du im Vorfeld wo es diese Ladesäulen gibt. Das weiß ich nur bei mir im Ort, aber nicht wo es überall auf der Autobahn zwischen Bensheim und Gladbach Ladesäulen an Tankstellen gibt. Da müsste ich theoretisch im Vorfeld alle Tankstellen anrufen um das in Erfahrung zu bringen und mir dies aufschreiben.

Ich bin letztens mit nem Tesla von München nach Berlin gefahren. Zwischenstop am Hermsdorfer Kreuz um ne halbe Stunde zu laden und weiter ging es. Die Tankstellen musst Du übrigens nicht anrufen. Du musst Dich nur erkundigen, genauso, als ob Du ne normale Tankstelle suchst. Auch dafür ist das Internet durchaus zu gebrauchen.
 

André

Admin
Es gibt da auch Apps für, ähnlich wie google maps wo du alle Ladesäulen in der Nähe siehst. Das Navi im Auto zeigt dir die aber auch an. Inzwischen kenne ich keinen Autobahnrastplatz mehr wo es ne Tankstelle gibt, aber keine Schnellader.

Auto schließe ich beim Ladezugang ab, per Zentralverriegelung, dann ist es auch nicht mehr möglich das Kabel rauszuziehen. (Könnte ja jemand auf dumme Gedanken kommen.)

Steuer ist bis 2030 frei.
Reparaturen / Wartung so gut wie gar nichts.

Ölwechsel, Zündkerzen, Ölfilter, Kat, Auspuff, Zahnriemen, der ganze Kram entfällt.

Halt Reifen, Bremsen und evtl. mal einen Filter für die Lüftung, oder Klimaanlagenwartung. Aber keine Schmierstoffe für den Motor o.ä.

Man kann noch die CO2 Emission an eine Firma verkaufen. In diesem Jahr hat man da knapp 400 Euro für bekommen.
Also eine Firma bucht die Einsparung deines E-Autos auf Ihr Geschäftskonto und zahlt die dafür eine Prämie.
Man kann die Kohle die man für die Quote bekommt in den Portalen auch direkt spenden, an Hilfsorganisationen. Also wie man will.

Anschaffungspreis ist natürlich höher, die Förderung ist auch weniger geworden. Aber da musst du gucken ob die in deinem Preis schon abgezogen ist. Glaube ca. 6.000 Euro gibt es aktuell noch, die streckst du vor und bekommst die dann nach 2-3 Monaten wieder von der Bafa erstattet.

Gas und Bremspedale sind ganz normal. Kupplung entfällt da Automatik.

Die Bremsen halten auch wesentlich länger da du hier quasi rekuperierst, also mit einer Motorbremse bremst, die beim Bremsen sogar Energie ins Auto zurücklädt. Ein Kollege von mir hat schon seit Jahren einen Tesla, der hat jetzt bei 200tkm zum ersten mal Bremsen erneuern müssen.
 
  • Like
Reaktionen: EFO

EFO

TTT Sieger 2018/19, 19/20 & Interactive 2018/19
Alls klar, danke für die ausführliche Auskunft. :top:

Was ich interessant finde, wenn ich bei mir die Zentralverriegelung betätige kann ich nicht tanken ! Das ist damit verbunden worden warum auch immer.

Dies wurde mir nämlich Anfang des Jahres zum Problem als ich einen Arzttermin in Heidelberg morgens um 10 Uhr hatte und vorher noch tanken wollte. Als ich mein Auto aus der Garage holte und die Zentralverriegelung am Schlüssel drückte passierte nichts ! Ich musste das Auto manuell aufschließen, soweit kein Thema. Allerdings hatte ich an der Tankstelle das Problem nicht tanken zu können weil der Tankdeckel sich aufgrund der defekten Zentralverriegelung nicht öffen ließ ! Eine manuelle Funktion im Auto gibt es nicht !

Ich musste also 2 KM zu meinem Autohaus zurückfahren und mir den Tankdeckel öffnen lassen ! Da habe ich zu dem Opelmitarbeiter gesagt die beim Hersteller denken auch nur von A bis B. Wenn Jemand unterwegs tanken muss und die Zentralverriegelung gibt den Geist auf hat diese Person ein Problem !

Scheinbar gibt es diesen Blödsinn beim E-Auto nicht und der Aufladebereich ist von der Zentralverriegelung getrennt, was auch sinnvoll ist, sonst könntet keiner sein E-Auto aufladen wenn die Zentralverriegelung defekt ist !

Lg EFO
 

Hendryk

Forum-Freund
Das Getriebe ist automatisch, ich müsste also erstmal schauen wie ich damit fahren kann.

Funktioniert das wie ein Formel 1 Auto wo nur noch Knöpfe gedrückt werden um das Auto zu starten und zu bremsen ?
Evtl. korrigiert mich @André ... :)
Du hast nur Bremse und Gas. Also Bremse treten, festhalten, den gewünschten Gang einlegen. Bremse langsam loslassen, Auto rollt an. Zum schneller fahren dann Gas geben.
Zum Anhalten Fuß auf die Bremse, bis zum Stillstand, dann (an der Ampel etc,) die Bremse festhalten, sonst rollt das Auto ja wieder an.
Du kannst auch den Gang heraus nehmen - Leerlauf - musst den dann aber wieder einlegen.
 
  • Like
Reaktionen: EFO
Oben