Jetzt hat die Staatsanwaltschaft in unserem Ländchen wieder einiges zu tun. Wie ich bei der Agence France Presse gelesen habe, stehen rund 700 Verfahren wegen Verdachts auf Steuerhinterziehung an, bei denen es um das Volumen von 3,4 Milliarden Euro geht, die an deutschen Finanzämtern vorbeigeschleust wurden. Der prominenteste Verdächtige ist der Chef der Post AG, Klaus Zumwinkel. Ermittelt wird ausschliesslich gegen "vermögende bis prominente" Deutsche.
Bin ja mal gespannt, wie sich da in den nächsten Tagen und Wochen die Debatte rund um das Unrechtsempfinden bei uns entwicklen wird.
Schätzungsweise wird es dazu führen, daß die Schere zwischen "wir da unten" und "die da oben" noch weiter auseinander gehen wird. Der Heribert Prantl in der SZ hat es ganz gut auf den Punkt gebracht: Zur mittlerweile schon normalen Politikverdrossenheit, entwickelt sich jetzt eine mindestens genauso so große Wirtschaftsverdrossenheit, was nicht unbedingt zu einer entspannten Zukunft beitragen wird.
Bin ja mal gespannt, wie sich da in den nächsten Tagen und Wochen die Debatte rund um das Unrechtsempfinden bei uns entwicklen wird.
Schätzungsweise wird es dazu führen, daß die Schere zwischen "wir da unten" und "die da oben" noch weiter auseinander gehen wird. Der Heribert Prantl in der SZ hat es ganz gut auf den Punkt gebracht: Zur mittlerweile schon normalen Politikverdrossenheit, entwickelt sich jetzt eine mindestens genauso so große Wirtschaftsverdrossenheit, was nicht unbedingt zu einer entspannten Zukunft beitragen wird.