André
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Ein falsch verstandenes Wort hat einen irakischen Einwanderer nicht nur in eine peinliche Situation, sondern auch vor Gericht gebracht. Der junge Mann wollte von Chicago aus in die Türkei fliegen, scheiterte jedoch an der Gepäckkontrolle, wie die "Chicago Sun Times" berichtete. Eine Flughafenangestellte entdeckte einen Gummigegenstand in seinem Handgepäck und fragte ihn, um was es sich handele. Laut seinem Anwalt antwortete der Angeklagte zweimal mit dem Wort "Pumpe" (pump). Die Kontrolleurin verstand jedoch "Bombe" (bomb) und sorgte für die sofortige Verhaftung des 29-Jährigen.
In einer ersten Anhörung vertrat die Staatsanwaltschaft die Ansicht, der Beschuldigte habe tatsächlich zweimal "Bombe" gesagt, weil es ihm peinlich gewesen sein, im Beisein seiner neben ihm stehenden Mutter zu sagen, worum es sich wirklich handelte - nämlich um eine Penispumpe. Der Beschuldigte betonte dagegen, er habe sich zwar vor seiner Mutter geschämt, wäre aber niemals so blöd gewesen, bei der Grenzkontrolle das Wort Bombe in den Mund zu nehmen. Außerdem sei es normal, eine Penispumpe mit in den Urlaub zu nehmen - "Halb Amerika benutzt die Dinger." Im Falle einer Verurteilung drohen dem 29-Jährigen bis zu drei Jahre Haft.
Penispumpe bringt jungen Mann in Chicago vor Gericht - Yahoo! Nachrichten
