Dilbert
Pils-Legende
Ach ja, es ist doch immer wieder erstaunlich, wieviel totaler Käse auf eine DVD passt. Wie zum Bleistiift auf meine grandiose drei Euro-Neuerwerbung "Cursed" aus´m Gerümpelmarkt.
Sieht man vom Vor- und Abspann ab, sind das nämlich 80 Minuten japanischer Komplettquatsch. Wobei es gar nicht so schlecht anfängt, denn als das eine Schulmädchen (ein japanischer Horrorstreifen ohne tote Schulmädchen wäre für die männlichen Kinobesucher da wohl nicht sehenswert) ganz zu Anfang vonnem Bus zerfetzt wird, kann man wenigstens noch auf ein paar herrlich vergeigte Thrasheffekte hoffen.
Die Handlung, sowie man davon sprechen kann: Die Kunden eines irgendwie verfluchten Supermarktes mit leicht schrägen Besitzern müssen immer in Schnapszahlbeträgen zahlen, weil als Summe ihrer Einkäufe grundsätzlich z.B. 666 oder 999 Yen rauskommen. Und als Dankeschön für ihren Einkauf werden sie allesamt von irgendwelchen Geistern heimgesucht und mehr oder weniger spassig umgenietet. Ausserdem gucken einem im Laden aus´m Kühlschrank schonmal ein paar gar gruselige Augen entgegen, und zwei verirrte Krähen klatschen in bester Hitchcock-Manier an´s Schaufenster. Die (ganz hübsche) Tante, die den Laden bereit für die Übernahme durch ihre Geschäftskette machen soll, und eine Kassiererin werden dann von einer Verrückten aufgeklärt was da los ist, und das "Finale", bei dem jeder dann irgendeinen Kampf, eine Geisteraustreibung oder sonstwas actionreiches erwartet, setzt dem hirnlosen Streifen schliesslich noch die Krone auf: Es passiert nämlich gar nichts.
Und die Moral von der Geschicht: Wenn man "Poltergeist", "Die Vögel", "Nightmare on Elm-Street" und "Freitag, der 13." in einem Wok zusammenkocht, wird das Ergebnis trotz 80 Minuten auf´m Herd ziemlich halbgar.
Weiterer Quatsch mit Sosse demnächst hier in diesem Theater.
Sieht man vom Vor- und Abspann ab, sind das nämlich 80 Minuten japanischer Komplettquatsch. Wobei es gar nicht so schlecht anfängt, denn als das eine Schulmädchen (ein japanischer Horrorstreifen ohne tote Schulmädchen wäre für die männlichen Kinobesucher da wohl nicht sehenswert) ganz zu Anfang vonnem Bus zerfetzt wird, kann man wenigstens noch auf ein paar herrlich vergeigte Thrasheffekte hoffen.
Die Handlung, sowie man davon sprechen kann: Die Kunden eines irgendwie verfluchten Supermarktes mit leicht schrägen Besitzern müssen immer in Schnapszahlbeträgen zahlen, weil als Summe ihrer Einkäufe grundsätzlich z.B. 666 oder 999 Yen rauskommen. Und als Dankeschön für ihren Einkauf werden sie allesamt von irgendwelchen Geistern heimgesucht und mehr oder weniger spassig umgenietet. Ausserdem gucken einem im Laden aus´m Kühlschrank schonmal ein paar gar gruselige Augen entgegen, und zwei verirrte Krähen klatschen in bester Hitchcock-Manier an´s Schaufenster. Die (ganz hübsche) Tante, die den Laden bereit für die Übernahme durch ihre Geschäftskette machen soll, und eine Kassiererin werden dann von einer Verrückten aufgeklärt was da los ist, und das "Finale", bei dem jeder dann irgendeinen Kampf, eine Geisteraustreibung oder sonstwas actionreiches erwartet, setzt dem hirnlosen Streifen schliesslich noch die Krone auf: Es passiert nämlich gar nichts.
Und die Moral von der Geschicht: Wenn man "Poltergeist", "Die Vögel", "Nightmare on Elm-Street" und "Freitag, der 13." in einem Wok zusammenkocht, wird das Ergebnis trotz 80 Minuten auf´m Herd ziemlich halbgar.
Weiterer Quatsch mit Sosse demnächst hier in diesem Theater.
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