CurvaMonasteria
Lokomotivführer
Skandal!
Da wälze ich hier 7 Seiten durch und finde nix über meine Heimatstadt
Das wird sich jetzt ändern: Ich werde Euch hier (ob´s Euch gefällt oder nicht :zwinker: ) mit News vom SC Preußen und (zur Zeit) der Oberliga Westfalen auf dem laufenden halten.
Hier zunächst ein Artikel aus der morgen erscheinenden Westfälischen Nachrichten:
SCP sorgt für Zuschauer-Boom
Die Fußball-Oberliga Westfalen erweist sich in diesem Jahr in mancherlei Hinsicht als weitaus spannender als die vergangenen Spielzeiten. Über 90.000 Zuschauer sahen die Begegnungen, eine Steigerung um mehr als 20 Prozent. Das liegt vor allem am SC Preußen Münster.
Der Regionalliga-Absteiger wird in Auswärtsspielen von einer großen Fan-Schar begleitet und spielt im eigenen Stadion durchschnittlich vor etwa 3000 Besuchern, das ist absolute Spitze. Und auch sportlich garantiert die Oberliga weit mehr Spannung als zuletzt. Nur fünf Punkte trennen Spitzenreiter SC Verl vom Tabellensechsten Westfalia Herne.
Das war in dieser Form nicht zu erwarten, belebt aber die Liga. "Lippstadt und Bielefeld II erweisen sich als sehr stabil, diese beiden Vereine hatte ich nicht so weit in der Spitzengruppe erwartet", sagt Verls Trainer Mario Ermisch. In der vergangenen Saison erwies sich der Aufstiegskampf ausschließlich als Duell zwischen Verl und Borussia Dortmund II. Zur Halbzeit wiesen die Ostwestfalen 43 Punkte auf und führten vor Dortmund (39), der Rest war schon deutlich abgeschlagen. Am Ende stieg Borussia mit 79 Zählern auf, weil Verl auf der Zielgeraden die Luft ausging (70 Punkte).
Seit dem 5:2-Erfolg am vergangenen Sonntag im Spitzenspiel über Gütersloh ist der SC Verl derzeit das Maß der Dinge. Aber Mario Ermisch lässt sich vom aktuellen Zwischenstand nicht blenden. Mit 26 Punkten führt Verl die Tabelle an, aus den letzten sechs Begegnungen der Hinrunde plant er noch zwölf Zähler ein, damit wäre er zufrieden. "38 Punkte wären eine ganz hervorragende Zwischenbilanz, würden wir sie in der Rückrunde wiederholen, wäre es vielleicht die Meisterschaft. Ich glaube nicht, dass der Aufsteiger wie zuletzt Dortmund II auf 79 Punkte kommt. Auch Münster traue ich nicht die Rolle zu, wie sie Borussia zuletzt spielte", sagt der SC-Trainer und hauptberufliche Rechtsanwalt.
Schalke II hatte er deutlich mehr zugetraut, auch dem VfL Bochum II, ebenso Lotte, aber nun seien eben andere Teams eingesprungen. Vielleicht werde sich die Situation bis zur Winterpause anders darstellen, in den nächsten sechs Spielen könne das eine odere andere Team den Anschluss verlieren, in Münster sieht er jedenfalls den schärfsten Konkurrenten. "Unser Vorteil ist es, dass wir viel Oberliga-Erfahrung haben. Unser Manko war in der vergangenen Saison die Defensive, wir haben zu viele Gegentore kassiert und sind daher nicht aufgestiegen. Nun sind wir viel stabiler", stellt er erfreut fest.
Derzeit sieht er keinen Handlungsbedarf, um in der Winterpause nachzulegen. Zudem haben die Ostwestfalen schlechte Erfahrung mit vermeintlichen Verstärkungen gemacht. Der Herbstmeister des letzten Jahres verpflichtete vom VfB Lübeck Jan Zimmermann, um die Aufstiegschance zu erhöhen. "Dieser Transfer hat außer Unruhe nichts gebracht. Ein solcher Fehler passiert mir nicht noch einmal."
Sonntag ergibt die Tabelle schon wieder ein neues Bild. Spitzenreiter Verl spielt beim Tabellenvierten Lippstadt, Gütersloh gegen Delbrück, Bielefeld II in Erkenschwick und Münster gegen Lotte, da kommt Bewegung in die Tabelle. Tagesgeschäft.



Das wird sich jetzt ändern: Ich werde Euch hier (ob´s Euch gefällt oder nicht :zwinker: ) mit News vom SC Preußen und (zur Zeit) der Oberliga Westfalen auf dem laufenden halten.
Hier zunächst ein Artikel aus der morgen erscheinenden Westfälischen Nachrichten:
SCP sorgt für Zuschauer-Boom
Die Fußball-Oberliga Westfalen erweist sich in diesem Jahr in mancherlei Hinsicht als weitaus spannender als die vergangenen Spielzeiten. Über 90.000 Zuschauer sahen die Begegnungen, eine Steigerung um mehr als 20 Prozent. Das liegt vor allem am SC Preußen Münster.
Der Regionalliga-Absteiger wird in Auswärtsspielen von einer großen Fan-Schar begleitet und spielt im eigenen Stadion durchschnittlich vor etwa 3000 Besuchern, das ist absolute Spitze. Und auch sportlich garantiert die Oberliga weit mehr Spannung als zuletzt. Nur fünf Punkte trennen Spitzenreiter SC Verl vom Tabellensechsten Westfalia Herne.
Das war in dieser Form nicht zu erwarten, belebt aber die Liga. "Lippstadt und Bielefeld II erweisen sich als sehr stabil, diese beiden Vereine hatte ich nicht so weit in der Spitzengruppe erwartet", sagt Verls Trainer Mario Ermisch. In der vergangenen Saison erwies sich der Aufstiegskampf ausschließlich als Duell zwischen Verl und Borussia Dortmund II. Zur Halbzeit wiesen die Ostwestfalen 43 Punkte auf und führten vor Dortmund (39), der Rest war schon deutlich abgeschlagen. Am Ende stieg Borussia mit 79 Zählern auf, weil Verl auf der Zielgeraden die Luft ausging (70 Punkte).
Seit dem 5:2-Erfolg am vergangenen Sonntag im Spitzenspiel über Gütersloh ist der SC Verl derzeit das Maß der Dinge. Aber Mario Ermisch lässt sich vom aktuellen Zwischenstand nicht blenden. Mit 26 Punkten führt Verl die Tabelle an, aus den letzten sechs Begegnungen der Hinrunde plant er noch zwölf Zähler ein, damit wäre er zufrieden. "38 Punkte wären eine ganz hervorragende Zwischenbilanz, würden wir sie in der Rückrunde wiederholen, wäre es vielleicht die Meisterschaft. Ich glaube nicht, dass der Aufsteiger wie zuletzt Dortmund II auf 79 Punkte kommt. Auch Münster traue ich nicht die Rolle zu, wie sie Borussia zuletzt spielte", sagt der SC-Trainer und hauptberufliche Rechtsanwalt.
Schalke II hatte er deutlich mehr zugetraut, auch dem VfL Bochum II, ebenso Lotte, aber nun seien eben andere Teams eingesprungen. Vielleicht werde sich die Situation bis zur Winterpause anders darstellen, in den nächsten sechs Spielen könne das eine odere andere Team den Anschluss verlieren, in Münster sieht er jedenfalls den schärfsten Konkurrenten. "Unser Vorteil ist es, dass wir viel Oberliga-Erfahrung haben. Unser Manko war in der vergangenen Saison die Defensive, wir haben zu viele Gegentore kassiert und sind daher nicht aufgestiegen. Nun sind wir viel stabiler", stellt er erfreut fest.
Derzeit sieht er keinen Handlungsbedarf, um in der Winterpause nachzulegen. Zudem haben die Ostwestfalen schlechte Erfahrung mit vermeintlichen Verstärkungen gemacht. Der Herbstmeister des letzten Jahres verpflichtete vom VfB Lübeck Jan Zimmermann, um die Aufstiegschance zu erhöhen. "Dieser Transfer hat außer Unruhe nichts gebracht. Ein solcher Fehler passiert mir nicht noch einmal."
Sonntag ergibt die Tabelle schon wieder ein neues Bild. Spitzenreiter Verl spielt beim Tabellenvierten Lippstadt, Gütersloh gegen Delbrück, Bielefeld II in Erkenschwick und Münster gegen Lotte, da kommt Bewegung in die Tabelle. Tagesgeschäft.