Erneuter Rückschlag für Benny Lauth: Der Fußball-Nationalspieler des Bundesligisten Hamburger SV erlitt einen Innenbandriss am linken Knöchel und wird voraussichtlich bis zum Ende der Saison ausfallen. Damit dürfte auch eine Teilnahme beim Konföderationen-Pokal im Sommer für Lauth kein Thema mehr sein.
Der 23-Jährige hatte sich die Verletzung in der Bundesliga-Partie am Samstag in Freiburg (1:1) zugezogen. Operiert werden muss der Angreifer allerdings nicht. Nach einer Untersuchung bei Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in München wurde gemeinsam mit HSV-Mannschaftsarzt Dr. Gerold Schwartz entschieden, dass der 23-Jährige konservativ behandelt wird. Lauth muss in den kommenden vier Wochen einen Gips-Verband tragen.
"Wie sich jeder vorstellen kann, bin ich zutiefst enttäuscht", sagt der fünfmalige Nationalspieler. Trainer Thomas Doll machte seinem Angreifer nach der Diagnose Mut: "Ich bin sicher, dass er wieder auf die Beine kommt. Der ganze Verein steht ihm zur Seite."
Er war vor der Saison für eine Ablösesumme in Höhe von 4,3 Millionen Euro von 1860 München nach Hamburg gewechselt, musste aber zweimal wegen einem Mittelfußbruch lange pausieren.
