Für die üblichen 500 bis 800 Zuschauern ist das Stadion tauglich. Für ein Spiel mit erhöhten sicherheitstechnischen Anforderungen, wie gegen Münster, reicht es nicht. Für solche Fälle hat der FC Düren das Waldstadion in Wegberg als Ausweichstätte angegeben. Düren hat aber keinerlei Maßnahmen getroffen, mit dem Spiel gegen Münster nach Wegberg auszuweichen.
Der Gästeblock bestand bislang aus einem Grashügel mit Gitterkäfig. Von vornherein war klar, dass noch am Untergrund Nachbesserungen vorzunehmen sind. Das hat Düren in den letzten Tagen auch getan. Schnell hat man ein paar Stufen hingezaubert. Leider hat das niemand abgenommen, jedenfalls keine Baubehörde. Beim Verband sind solche behördlichen Unterlagen nicht eigegangen.
"...Eine Abnahme der Westkampfbahn in Düren für ein Spiel mit höheren Sicherheitsauflagen hat es nicht gegeben..."
heißt es unter anderem.
Provinzposse, die haben gepennt oder sich darauf verlassen, dass die Geschichte ohne weiteres durchgewunken wird. Jetzt wird natürlich selbstmitleidig die Opferrolle eingenommen. Dem FC Düren steht aber noch frei, Einspruch einzulegen.
Eigentlich wäre es aber auch interessant gewesen, was im Aufstiegsfall der Münsteraner in der Dürener Westkampfbahn abgegangen wäre.