Formel1 2007 Regeländerungen
Heute in zwei Wochen startet die neue Formel1-Saison, und auch in diesem Jahr gibt es wieder einige Regelneuerungen. Im großen und ganzen sind diese in meinen Augen positiv, weil sie zum einen die Formel1 (hoffentlich) spannender machen werden, und zum anderen weiter die Kosten senken.
Einheitsreifen: Nach dem Ausstieg von Michelin fahren jetzt alle Teams mit den Bridgestone-Reifen. Jedes Team erhält pro Rennwochenende 14 Sätze Trockenreifen, davon sind vier ausschließlich für den Trainingsfreitag.
Auch neu: Alle Teams müssen im Rennen sowohl die weiche als auch die harte Reifenmischung einsetzten. Das verspricht zusätzliche Spannung und gibt eine neue Taktikvariante.
Freitags-Training: Zum einen wurden die beiden Trainingssitzungen am Freitag um eine halbe Stunde auf 90 Minuten ausgedehnt, zum anderen darf nun jedes Team nur zwei Autos und drei Fahrer einsetzen. Dabei ist es den Teams überlassen, ob nur die beiden Stammpiloten oder auch der Testpilot zum Einsatz kommt.
Testbeschränkung: Da das Freitags-Training verlängert wurde, haben alle Teams einer freiwilligen Testbeschränkung zugestimmt. Demnach darf jedes Team pro Saison nur noch 30.000 Test-Kilometer zurücklegen. (Damit sind nicht die Tests an einem Rennwochenende gemeint).
Safety-Car: Sobald im Rennen das Safety-Car auf die Strecke kommt, herrscht vorerst Boxenstopp-Verbot. Erst wenn sich das gesamte Feld in der richtigen Reihenfolge hinter dem Safety-Car positioniert hat, dürfen die Piloten an die Box kommen. Damit soll vermieden werden, dass beim Neustart störende, bereits überrundete Piloten in der Spitzengruppe fahren und damit das Spitzenfeld beim Neustart behindern.
Motoren: Wie im letzten Jahr müssen Motoren zwei Rennen durchhalten. Sollte ein Aggregat vorzeitig kaputt gehen, bleibt es bei der gewohnten Strafversetzung um 10 Positionen im nächsten Qualifying. Allerdings darf ab der neuen Saison an den Freitagen ein anderer Motor eingesetzt werden.
Ähnlich wie bei defekten Motoren gibt es jetzt eine Strafversetzung bei Getriebeschäden: Muss das Getriebe gewechselt werden, gehts 5 Plätze nach hinten.
Eingefrorene Motoren: Die Triebwerke für die kommende Saison sind allesamt auf dem Stand vom letzten Rennen in Brasilien 2006. Eine Weiterentwicklung wurde untersagt, und zwar bis zur Saison 2010.
Rennkalender: deutliche Änderungen zur Vorsaison gibt es auch im Rennkalender: Der Große Preis von San Marino wurde komplett gestrichen, die Rennen auf dem Nürburgring und auf dem Hockenheimring wechseln sich ab dieser Saison ab. Damit findet pro Saison nur noch ein Rennen auf deutschem Boden statt.
Dafür ist der GP von Belgien Mitte September wieder im Programm. In Japan wechselt der Grand Prix von Suzuka zur Rennstrecke von Fuji.
Heute in zwei Wochen startet die neue Formel1-Saison, und auch in diesem Jahr gibt es wieder einige Regelneuerungen. Im großen und ganzen sind diese in meinen Augen positiv, weil sie zum einen die Formel1 (hoffentlich) spannender machen werden, und zum anderen weiter die Kosten senken.
Einheitsreifen: Nach dem Ausstieg von Michelin fahren jetzt alle Teams mit den Bridgestone-Reifen. Jedes Team erhält pro Rennwochenende 14 Sätze Trockenreifen, davon sind vier ausschließlich für den Trainingsfreitag.
Auch neu: Alle Teams müssen im Rennen sowohl die weiche als auch die harte Reifenmischung einsetzten. Das verspricht zusätzliche Spannung und gibt eine neue Taktikvariante.
Freitags-Training: Zum einen wurden die beiden Trainingssitzungen am Freitag um eine halbe Stunde auf 90 Minuten ausgedehnt, zum anderen darf nun jedes Team nur zwei Autos und drei Fahrer einsetzen. Dabei ist es den Teams überlassen, ob nur die beiden Stammpiloten oder auch der Testpilot zum Einsatz kommt.
Testbeschränkung: Da das Freitags-Training verlängert wurde, haben alle Teams einer freiwilligen Testbeschränkung zugestimmt. Demnach darf jedes Team pro Saison nur noch 30.000 Test-Kilometer zurücklegen. (Damit sind nicht die Tests an einem Rennwochenende gemeint).
Safety-Car: Sobald im Rennen das Safety-Car auf die Strecke kommt, herrscht vorerst Boxenstopp-Verbot. Erst wenn sich das gesamte Feld in der richtigen Reihenfolge hinter dem Safety-Car positioniert hat, dürfen die Piloten an die Box kommen. Damit soll vermieden werden, dass beim Neustart störende, bereits überrundete Piloten in der Spitzengruppe fahren und damit das Spitzenfeld beim Neustart behindern.
Motoren: Wie im letzten Jahr müssen Motoren zwei Rennen durchhalten. Sollte ein Aggregat vorzeitig kaputt gehen, bleibt es bei der gewohnten Strafversetzung um 10 Positionen im nächsten Qualifying. Allerdings darf ab der neuen Saison an den Freitagen ein anderer Motor eingesetzt werden.
Ähnlich wie bei defekten Motoren gibt es jetzt eine Strafversetzung bei Getriebeschäden: Muss das Getriebe gewechselt werden, gehts 5 Plätze nach hinten.
Eingefrorene Motoren: Die Triebwerke für die kommende Saison sind allesamt auf dem Stand vom letzten Rennen in Brasilien 2006. Eine Weiterentwicklung wurde untersagt, und zwar bis zur Saison 2010.
Rennkalender: deutliche Änderungen zur Vorsaison gibt es auch im Rennkalender: Der Große Preis von San Marino wurde komplett gestrichen, die Rennen auf dem Nürburgring und auf dem Hockenheimring wechseln sich ab dieser Saison ab. Damit findet pro Saison nur noch ein Rennen auf deutschem Boden statt.
Dafür ist der GP von Belgien Mitte September wieder im Programm. In Japan wechselt der Grand Prix von Suzuka zur Rennstrecke von Fuji.