Ich finde auch: 'Ne Definition bräuchte es da schon. Bisher sieht's nämlich danach aus, daß vorwiegend eher einfache Geister genannt wurden. Das wiederum zieht nun nicht zwingend nach sich, daß die Genannten samt und sonders "Proleten" sind.
Auf dem Fußballplatz oder drumherum gehört für mich neben der Einfältigkeit als viel wichtigeres Charakteristikum 'mindersoziales' und unangemessenes Verhalten hinzu.
Effe ist insgesamt ein Paradebeispiel. Äußerlich gepflegt, nicht geradezu vollkommen doof, auf dem Fußballplatz eine linke Bazille und nebenher gebärdet er sich wie ein Berserker; sei es, weil man sich darum stritt, ob er den Obdachlosen damals von seinem Grundstück verwiesen oder doch eher 'geprügelt' hat, ob es wirklich erforderlich war, einem der besten Kumpels die Olle auszuspannen (obwohl dieser Kumpel nach meinem Dafürhalten auch 'ne hohle Bratze iss), ob man Polizisten nun wirklich beleidigt hat oder nicht, allein die Fülle der ungewöhlichen Vorkommnisse vermittelt mir den Eindruck:
Irgendwas war immer dran. Und dann isser ein Fuppesproll.
Wie einer meiner All-Time-Lieblinge Pele Wollitz. Immer wieder gerne erinnert, als er als Spieler in Osnabrück innem Pokalspiel gegen Schalke 'ne Bude machte und dann vor der Tribüne auf die Knie gehend den Masturbator gab.
Für mich gibt's 'ne Faustformel: Je mehr ich mich über ich die Aktionen der Profis neben dem Platz kaputtlache, desto prolliger sindse.
Ausnahme: Mehmet. Der iss nämlich im eigentlichen Sinne des Wortes saukomisch.