Junker
Altborusse
Von der HP der Spreeborussen ein Artikel aus der WZ
Berlin, Berlin, wir sitzen in Berlin
Nach der Botschaft von Belgien oder auch Brunei Darussalam gibt es bald auch eine VfL-Botschaft in der Hauptstadt für Fans ein Treff und mehr.
Mönchengladbach. Die Repräsentanten von Äquatorial Guinea, Tadschikistan oder Myanmar sitzen mit ihren Botschaften in Berlin. Repräsentanten des rheinischen Karnevals findet man in der Bundeshauptstadt im Regierungsviertel im Lokal "Ständige Vertretung". Und die einzig wahren Repräsentanten des Fußballs planen ihre ganz eigene Botschaft mitten in Kreuzberg.
"Poruzzi" soll die bundesweit erste "Filiale" des Fanprojekts Mönchengladbach heißen. Im Januar soll der Fanladen offiziell eröffnet werden. Aber schon am kommenden Samstag wegen des Spiels der Borussia gegen Hertha BSC in Berlin bietet es sich an soll es eine erste Baustellenparty in der ehemaligen Gastwirtschaft, die lange Zeit leer stand, geben. Mit Flugblättern wollen die Köpfe hinter der Berliner Borussen-Botschaft auch im Stadion werben.
Ein harter Kern aus zehn bis fünfzehn Berliner und Brandenburger Fohlen-Anhängern ackert in seiner Freizeit, um die ersten Gäste empfangen zu können. Der Berliner Robert Grütz freut sich, dass die erste "Satellitenstation" dieser Art geschaffen werden kann.
"Möglich geworden ist das durch eine Kooperation des Fanprojekts Mönchengladbach mit Berliner und Brandenburger Fanclubs wie den Spreeborussen, Rautenliebe oder Fläming-Fohlen", erzählt der 37-Jährige, der für das Fanprojekt als Regionalbetreuer Ostdeutschland aktiv ist. Das Fanprojekt finanziert den Anschub - über Summen wird nicht gesprochen -, zum Beispiel für die Kaution und den Fußball-TV-Bezahlsender.
Es gab, sagt Grütz, schon immer Probleme, in Berlin und Umgebung zum Beispiel Gaststätten zu finden, in denen sich Stammtische etablieren konnten, geschweige denn, in denen die Spiele der Borussia gezeigt wurden. "Seit Hertha aufgestiegen ist, ist das alles noch einmal schwieriger geworden.
Viele Wirte sind auf diesen BSC-Zug aufgesprungen", berichtet der gebürtige Berliner, der "schon immer" VfL-Fan war und "wie viele Leute vom Flair der Borussia begeistert" ist. Wie ihm ginge es in Berlin vielen. Das Fanprojekt hat in der Hauptstadt Mitgliederzahlen in dreistelliger Höhe. "Aber es kommen noch sehr sehr viele unorganisierte Fans hinzu."
Für sie alle soll das "Poruzzi" eine Anlaufstelle bieten. Bei der Erklärung zum Namen holt Grütz aus: "Poruzzi ist alt-polnisch und bedeutet ,vor russland`. Es ist eine Bezeichnung für das alte Preußen und dessen Namensursprung."
Und Borussia ist ja auch nichts anderes als der lateinische Name für Preußen . . .
Baustellen-Party: Am Samstag, 21. Oktober, ab 11 Uhr (Ende offen) läuft die Baustellenparty an der Reichenberger Straße 58. Mit den U-Bahn-Linien 1, 12 und 15 geht es zur Station "Kottbusser Tor", dort läuft die Reichenberger Straße entlang.
Der Fanladen des Fanprojekts Mönchengladbach e.V. zog 2005 aus Eicken in den Nordpark und hat ein Fanhaus an der Gladbacher Straße 511.
Berlin, Berlin, wir sitzen in Berlin
Nach der Botschaft von Belgien oder auch Brunei Darussalam gibt es bald auch eine VfL-Botschaft in der Hauptstadt für Fans ein Treff und mehr.
Mönchengladbach. Die Repräsentanten von Äquatorial Guinea, Tadschikistan oder Myanmar sitzen mit ihren Botschaften in Berlin. Repräsentanten des rheinischen Karnevals findet man in der Bundeshauptstadt im Regierungsviertel im Lokal "Ständige Vertretung". Und die einzig wahren Repräsentanten des Fußballs planen ihre ganz eigene Botschaft mitten in Kreuzberg.
"Poruzzi" soll die bundesweit erste "Filiale" des Fanprojekts Mönchengladbach heißen. Im Januar soll der Fanladen offiziell eröffnet werden. Aber schon am kommenden Samstag wegen des Spiels der Borussia gegen Hertha BSC in Berlin bietet es sich an soll es eine erste Baustellenparty in der ehemaligen Gastwirtschaft, die lange Zeit leer stand, geben. Mit Flugblättern wollen die Köpfe hinter der Berliner Borussen-Botschaft auch im Stadion werben.
Ein harter Kern aus zehn bis fünfzehn Berliner und Brandenburger Fohlen-Anhängern ackert in seiner Freizeit, um die ersten Gäste empfangen zu können. Der Berliner Robert Grütz freut sich, dass die erste "Satellitenstation" dieser Art geschaffen werden kann.
"Möglich geworden ist das durch eine Kooperation des Fanprojekts Mönchengladbach mit Berliner und Brandenburger Fanclubs wie den Spreeborussen, Rautenliebe oder Fläming-Fohlen", erzählt der 37-Jährige, der für das Fanprojekt als Regionalbetreuer Ostdeutschland aktiv ist. Das Fanprojekt finanziert den Anschub - über Summen wird nicht gesprochen -, zum Beispiel für die Kaution und den Fußball-TV-Bezahlsender.
Es gab, sagt Grütz, schon immer Probleme, in Berlin und Umgebung zum Beispiel Gaststätten zu finden, in denen sich Stammtische etablieren konnten, geschweige denn, in denen die Spiele der Borussia gezeigt wurden. "Seit Hertha aufgestiegen ist, ist das alles noch einmal schwieriger geworden.
Viele Wirte sind auf diesen BSC-Zug aufgesprungen", berichtet der gebürtige Berliner, der "schon immer" VfL-Fan war und "wie viele Leute vom Flair der Borussia begeistert" ist. Wie ihm ginge es in Berlin vielen. Das Fanprojekt hat in der Hauptstadt Mitgliederzahlen in dreistelliger Höhe. "Aber es kommen noch sehr sehr viele unorganisierte Fans hinzu."
Für sie alle soll das "Poruzzi" eine Anlaufstelle bieten. Bei der Erklärung zum Namen holt Grütz aus: "Poruzzi ist alt-polnisch und bedeutet ,vor russland`. Es ist eine Bezeichnung für das alte Preußen und dessen Namensursprung."
Und Borussia ist ja auch nichts anderes als der lateinische Name für Preußen . . .
Baustellen-Party: Am Samstag, 21. Oktober, ab 11 Uhr (Ende offen) läuft die Baustellenparty an der Reichenberger Straße 58. Mit den U-Bahn-Linien 1, 12 und 15 geht es zur Station "Kottbusser Tor", dort läuft die Reichenberger Straße entlang.
Der Fanladen des Fanprojekts Mönchengladbach e.V. zog 2005 aus Eicken in den Nordpark und hat ein Fanhaus an der Gladbacher Straße 511.