Wie man bei einer Meute von 150 Leute, die auf einen zustürmt, aber noch unterscheiden will, dies ist für mich wirklich ne Frage...
Aber manche können ja alles bis ins Kleinste zerlegen und Schuld sind dann meistens alle, außer dem Täter...
Dies ist das wunderbare Farbendenken... Wo man alles drehen und wenden kann, wie es gerade passt...
Wundert mich bei dir aber auch nicht...
Jetzt sag ich es Dir auch nochmal exklusiv, auch ich mache dem Polizisten in der Situation null Vorwürfe, auch weil ich der Meinung bin, daß er keinen - Zitat:"finalen Rettungsschuß" - angesetzt hat, sondern geschossen hat, um sich zu verteidigen.
Trotzdem darf ich doch wohl ein "Schießt noch mehr davon übern Haufen" - Geplärre Mist finden.
Sowas versteht man unter Relativieren, was so ungefähr das Gegenteil von Schwarz-weiß-Malen ist.
Wenn da 150 einen Mob bilden, dann setzt der sich aus Schlägern, Mitschlägern und Gaffern zusammen. Wobei die dritte Gruppe die größte ist.
Rennt die auf mich zu und ich weiß, von dieser Gesamtgruppe wird mir oder anderen gleich Gewalt angetan, wehre ich mich auch mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln und versuche nicht erst rauszufinden, wer nu von denen zuschlagen wird.
Bin ich aber unbeteiligter Betrachter der ganzen Szenerie, zudem noch im Nachklapp, neige ich zu einer gewissen Vorsicht, da willkürlich noch ein paar Einschußlöcher in Köpfen zu fordern. Und ich werde auch den Teufel tun, mich über einen Toten zu freuen. Das könnte nämlich immer noch ein dummer Junge sein, der sich über die Folgen seines Tuns nicht wirklich bewußt ist.
Bei den wenigsten ist Hopfen und Malz verloren.
@AB, verwechsel nicht Arroganz mit was ganz anderem.