"Wenn ein Fußballstar wie Lukas Podolski die Fahne der Wilden Horde im Stadion schwenkt, beim Training eine Mütze mit deren Logo aufsetzt und deren Spielführerbinde trägt, nachdem sie ihm medienwirksam überreicht worden ist, kann der Verein bei brutalen Gewaltübergriffen nicht tatenlos wegschauen", sagte Frank Richter, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP).
"Wenn ein Verein Ultras öffentlich hofiert, obwohl bekannt ist, dass es aus ihren Reihen in der Vergangenheit wiederholt zu massiven Gewalttätigkeiten gekommen ist, stellt sich die Frage nach der Mitverantwortung des Vereins", sagte der GdP-Vorsitzende Frank Richter: "Die GdP redet mit allen Fans, auch mit den Ultras. Aber bei brutaler Gewalt gibt es null Toleranz. Das erwarten wir auch von den Vereinen."
Ultras-Angriff: Polizei geht auf Podolski los - Sport - DerWesten
Nach solch gewalttätigen Aktionen erwarte ich auch eine klare Stellungnahme. Eigentlich noch mehr, aber ein klare Stellungnahme ist das mindeste.