Dilbert
Pils-Legende
In Hamburg und Bayern wurde die Gründung einer Pflegekammer von vornherein abgelehnt. Die Umfrage in Niedersachsen ging mit 70% (bei geringer Wahlbeteiligung) gegen die Kammer aus, die jetzt bis Mitte des Jahres abgewickelt wird. Bei uns ist sie ein nutzloser Papiertiger, der es seit seiner unter obskuren Umständen und gegen gegebene Wahlversprechen erfolgten Gründung 2018 nicht einmal geschafft hat, sämtliche Mitglieder zu erfassen (die Erfassung begann schon zwei Jahre vor der eigentlichen Gründung). Zudem gehen ca. 3000 Zwangsmitglieder bei der Möglichkeit zur (Ab-)Wahl leer aus, weil sie angeblich irgendwelche nötigen Unterlagen nicht pünktlich eingebracht haben (Beiträge bezahlen durften sie 2020 lustigerweise trotzdem). Zudem sollen da auch noch Leute für Beiträge zahlen, die irgendwann mal in der Pflege als Fachkraft gearbeitet haben, inzwischen aber umgesattelt haben und etwas ganz anderes machen (z.B. Physiotherapie), wobei sie eventuell Teile ihres Wissens aus der Ausbildung verwenden könnten.
Sind wir Pflegekräfte die einzigen, die in mehreren Bundesländern zu doof sind, den vermeintlichen Nutzen dieses staatlich aufgebrummten Geldverbrennungsinstituts zu sehen? Ohne eine staatliche Drei-Millionen-Finanzspritze, wäre dieser ganze Grützladen schon letztes Jahr bankrott gewesen.
Sind wir Pflegekräfte die einzigen, die in mehreren Bundesländern zu doof sind, den vermeintlichen Nutzen dieses staatlich aufgebrummten Geldverbrennungsinstituts zu sehen? Ohne eine staatliche Drei-Millionen-Finanzspritze, wäre dieser ganze Grützladen schon letztes Jahr bankrott gewesen.