Hey Sportsfreunde.
Endlich ist es soweit, der 01. März ist da. Endlich dürfen wir berichten, nachdem das testen schon ein riesen Spaß war.
Heute wollen wir euch das erste Mal von unsern ersten Erfahrungen mit den Pelé Sports 1970 FG berichten.
Ich, Julian, habe den schwarzen Schuh gewählt. Ich, Patrik, hab mich für den weißen entschieden.
Da wir natürlich nicht die gleichen Füße haben, werden wir zuerst das nennen was bei allen Schuhen gleich ist, und dann getrennt von unseren persönlichen Eindrücken berichten.
Also los geht's!
Am Anfang war besonders das stark glänzende Leder auffällig. Das findet man bei anderen Fußballschuhen so nicht. Vor allem nicht bei Lederschuhen.
Auch auffällig ist das relativ hohe Gewicht. Während Adidas und Nike mit Adizero und Superfly versuchen die Schuhe immer zu leichter machen, wiegen die Pelé-Sports etwa 310g pro Schuh.
Zum Vergleich:
Adidas F50 adizero – 165g
Nike Superfly II – 185g
Dass die Superfly knapp 200€ mehr kosten sei mal dahingestellt. Aber der Vergleich mit den Adizeros ist wohl passend.
Allerding stört dieses relativ hohe Gewicht überhaupt nicht. Denn wen interessieren 150g mehr, wenn die Schuhe dafür ultra gemütlich sind. Und damit zum nächsten Punkt:
Schon beim ersten Anziehen sind die Schuhe extrem gemütlich. Auch breite Füße sind kein Poblem, dazu später mehr von Julian.
Beim ersten Spielen gab es auch keine Blasen oder Fußschmerzen oder sonstiges. Die 5 mm Fersehnerhöhung, welche zur Entlastung der Achillessehne und der Wadenmuskeln dienen fallen beim Laufen oder Spielen auch nicht auf. Aber ein leichtes quietschen ist beim Laufen zu vernehmen. Ob sich das noch ändert werden wird sich dann noch zeigen.
Was aber auffällt ist, dass das Känguruleder durch die Dual Friction Technologie sehr viel Grip bietet. Das merkt man schon beim ersten Anfassen des Schuhs. Besonders wird diese Griffigkeit aber erst beim Kontakt mit dem Ball. Der Satz „Ihm klebt der Ball am Fuß“ bekommt hier eine ganz neue Bedeutung. Es fällt aber nicht nur beim Dribbling sondern auch beim Schießen auf. Uns scheint als hätte man deutlich mehr Ballkontrolle. Auch wenn Donald Duck mit seinen Entenfüßen den Ball wohl selbst mit diesen Schuhen nicht an seine Mitspieler bringen würde, kommt es uns so vor, als würden wir den Ball mit sehr viel mehr Genauigkeit spielen können. Auch kann man viel Effet in seinen Schuss bringen. Allerdings braucht es ein wenig Eingewöhnungszeit bis man den außergewöhnlichen Grip zu nutzen weiß.
Auch die Druckableitungskanäle und die Flex-Technologie machen ihre Arbeit gut. Beim Aufkommen nach Sprüngen federn sie die Aufprallkraft gut ab und man landet weich. Von der Flex-Technologie merkt man kaum etwas, was aber nicht unbedingt negativ ist.
Neben den vielen positiven Eindrücken, gibt es wie bei allen Dingen auch verbesserungswürdige Punkte.
Zum Beispiel das Band zum Fixieren der - übrigens genau-richtig-großen - Lasche. Es gibt ein Problem mit der Positionierung des Bandes zwischen den Stollen. Dadurch, dass sich zwischen den vier vorderen Stollen ein weiterer, horizontaler Stollen befindet, muss man das Band schräg unter dem Schuh platzieren. Dadurch rutscht es aber manchmal an einem Stollen etwas nach oben.
Andere Kritikpunkte sind uns bis jetzt noch nicht aufgefallen.
Gleich werden wir noch unsere persönlichen Eindrücke schildern.
Das war‘s dann bis jetzt von uns beiden.
Bis dann Leute.