André
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Motorola hat sich und seinen Handys neue Namen gegeben und will Nokia auf dem Mobiltelefonmarkt vom Thron stoßen. Wie das "Handelsblatt" berichtet, sei dies nur ein Anzeichen einer neuen Strategie, mit der Motorola die fehlenden Marktanteile, derzeit verfügt man über rund 20 Prozent, Nokia über 30, aufholen will. Im Mittelpunkt dieser Strategie stehe die Devise: "Erst kommt das Design, dann die Technik." So hätten früher die Designer Gehäuse für das von den Technikern entwickelte Innenleben der Handys gebaut, jetzt würden die Designer das Gehäuse liefern und die Techniker bauen ein entsprechendes Innenleben ein. Auch an den Produktnamen lasse sich die "Revolution", deren Vater der Vorstandsvorsitzende Ed Zander ist, ablesen. Hießen die Motorola-, oder wie das Unternehmen neuerdings heißt, Moto-Handys früher noch V60 oder T720, so tragen sie jetzt Namen wie Pebl, das in Anlehnung an das englische "Pebble" eben wie ein Kieselstein in de Hand liegt, oder Razr, das flach wie eine Rasierklinge ("Razor") ausfällt.
Erste Erfolge der neuen Strategie stellten sich auch bereits ein. So wurde das auf der CeBIT 2004 vorgestellte Razr-Handy allein im dritten Quartal 2005 6,5 Mio. Mal verkauft, sodass Motos Umsatz in diesem Segment um 41 Prozent auf 5,6 Mrd. Dollar anstieg, während die Konkurrenz zum Teil empfindliche Einbußen hinnehmen musste. Zwischenzeitlich ist auch der Anteil der Handyerlöse am Gesamtumsatz von 40 auf knapp 60 Prozent gestiegen.
Quelle: Mobile-Entertainment.de
http://www.mediabiz.de/newsvoll.afp?Nnr=197023&Biz=mobile&Premium=N&Navi=00000000&T=1
Also zu Motorolla kann ich nicht viel sagen, aber wenn ich mich mal in meinem Bekanntenkreis so umschaue, dann stelle ich fest Nokia war da früher wesentlich besser vertreten!
