André
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Moskauer Hooligans attackieren HSV-Fans
Hooligans attackieren HSV-Fans
Dabei seien vier oder fünf HSV-Fans leicht verletzt worden, berichtete der mitgereiste HSV-Anhänger Karsten Stümpel. Die etwa 80 Fans aus Hamburg hätten sich nach der Stadtbesichtigung in der Nähe des Kremls gesammelt, um mit der U-Bahn ins Stadion zu fahren.
Unten in der U-Bahn-Station hätten geschätzt 40 bis 50 russische Hooligans der deutschen Gruppe aufgelauert und sie angegriffen, sagte Stümpel. «Auf einmal schrien alle nur noch: Raus, Raus! Und wir flüchteten aus der U-Bahn.» Die russischen Schläger hätten die deutschen Fans dann auf der Straße verfolgt. Ein Teil der Gruppe habe sich in die Nationalbibliothek geflüchtet.
Die U-Bahn-Station sei offenbar nicht von der Polizei gesichert worden, sagte Stümpel. Russische Polizisten kümmerten sich erst nach einer halben Stunde um die versprengten Hamburg-Fans und boten an, sie bei der U-Bahnfahrt zum Lokomotiv-Stadion im Nordosten Moskaus zu eskortieren. Von russischer Seite gab es zunächst keine Information zu dem Vorfall.
dpa, 17:50 Uhr
© 2006 Financial Times Deutschland
Hooligans attackieren HSV-Fans
Dabei seien vier oder fünf HSV-Fans leicht verletzt worden, berichtete der mitgereiste HSV-Anhänger Karsten Stümpel. Die etwa 80 Fans aus Hamburg hätten sich nach der Stadtbesichtigung in der Nähe des Kremls gesammelt, um mit der U-Bahn ins Stadion zu fahren.
Unten in der U-Bahn-Station hätten geschätzt 40 bis 50 russische Hooligans der deutschen Gruppe aufgelauert und sie angegriffen, sagte Stümpel. «Auf einmal schrien alle nur noch: Raus, Raus! Und wir flüchteten aus der U-Bahn.» Die russischen Schläger hätten die deutschen Fans dann auf der Straße verfolgt. Ein Teil der Gruppe habe sich in die Nationalbibliothek geflüchtet.
Die U-Bahn-Station sei offenbar nicht von der Polizei gesichert worden, sagte Stümpel. Russische Polizisten kümmerten sich erst nach einer halben Stunde um die versprengten Hamburg-Fans und boten an, sie bei der U-Bahnfahrt zum Lokomotiv-Stadion im Nordosten Moskaus zu eskortieren. Von russischer Seite gab es zunächst keine Information zu dem Vorfall.
dpa, 17:50 Uhr
© 2006 Financial Times Deutschland