Langsam aber sicher machen sie so richtig schön Schule, die Boykotte serbischer Trainer/Spieler von nicht-serbischen Mannschaften gegen Mannschaften des Kosovo.
Angefangen (?) hat es im Juni mit dem Trainer und 2 Spielern der Auswahl von Crna Gora gegen die kosovarische. Daraufhin wurde Herr Tumbakovic vom montenegrinischen Verband entlassen - und im (offiziellen) Serbien ist man auf den Geschmack gekommen, was heldenhaftes Verhalten angeht. Jetzt dasselbe nochmal in der EL-Quali (Slovan Bratislava gegen irgendwatt).
https://www.kicker.de/753981/artikel/tr ... den-kosovo
Nun kann man sagen: Ist halt ne Sozialisations- bzw. Charaktersache! Sead Kolasinac, Paolo di Canio oder Emir Spahic sind bei "Ehrverletzungen" gegenüber ihrem "Vaterland" (oder der Familie) eben anders drauf, als ich es wäre und gut isses.
Nur ist es mMn ein Unterschied, ob ein Akteur für sich entscheidet, dass er ein Spiel boykottiert ("Man kann die Heimat am Hindukusch und auch am Amselfeld verteidigen" - Ashkan Dejagah), oder ob er vom Verband seines "Vaterlandes" ostentativ dazu angehalten wird:
Weil die serbische Regierung den Kosovo, der seit 2008 völkerrechtlich als unabhängig gilt, nicht als eigenen Staat anerkennt, appellierte sie für einen Spielverzicht der serbischen Akteure in den Reihen des slowakischen Rekordmeisters. Das sind neben Trainer Vladimir Radenkovic die Offensivspieler Dejan Drazic und Aleksandar Cavric, die dem Aufruf laut Vereinswebsite allesamt Folge leisten werden -- meint KICKER online, wobei hinterher hatte natürlich niemand je die Absicht, eine Mauer...
Bin gespannt, was das noch gibt... z.B. einen Bürgerkrieg in der Fußballschweiz?
Angefangen (?) hat es im Juni mit dem Trainer und 2 Spielern der Auswahl von Crna Gora gegen die kosovarische. Daraufhin wurde Herr Tumbakovic vom montenegrinischen Verband entlassen - und im (offiziellen) Serbien ist man auf den Geschmack gekommen, was heldenhaftes Verhalten angeht. Jetzt dasselbe nochmal in der EL-Quali (Slovan Bratislava gegen irgendwatt).
https://www.kicker.de/753981/artikel/tr ... den-kosovo
Nun kann man sagen: Ist halt ne Sozialisations- bzw. Charaktersache! Sead Kolasinac, Paolo di Canio oder Emir Spahic sind bei "Ehrverletzungen" gegenüber ihrem "Vaterland" (oder der Familie) eben anders drauf, als ich es wäre und gut isses.
Nur ist es mMn ein Unterschied, ob ein Akteur für sich entscheidet, dass er ein Spiel boykottiert ("Man kann die Heimat am Hindukusch und auch am Amselfeld verteidigen" - Ashkan Dejagah), oder ob er vom Verband seines "Vaterlandes" ostentativ dazu angehalten wird:
Weil die serbische Regierung den Kosovo, der seit 2008 völkerrechtlich als unabhängig gilt, nicht als eigenen Staat anerkennt, appellierte sie für einen Spielverzicht der serbischen Akteure in den Reihen des slowakischen Rekordmeisters. Das sind neben Trainer Vladimir Radenkovic die Offensivspieler Dejan Drazic und Aleksandar Cavric, die dem Aufruf laut Vereinswebsite allesamt Folge leisten werden -- meint KICKER online, wobei hinterher hatte natürlich niemand je die Absicht, eine Mauer...
Bin gespannt, was das noch gibt... z.B. einen Bürgerkrieg in der Fußballschweiz?
