also für Aussteller, Referenten usw. fallen keinerlei Tagungskosten an.
So lange es sich um ein Projekt bzw. Thema handelt, welches zum Bereich Open Source oder sonst wie zur Welt der Freien Soft- oder Hardware gehört.
(Freie Software ist zwar meist, aber nicht zwingend auch kostenlose Software, bitte nicht verwechseln).
Bei Firmenpräsentationen, welche allerdings die absolute Minderheit sind, wird alles über ein Sponsoring abgewickelt.
So gibt es z.B.eine Medianpartnerschaft mit dem Linux Magazin, und in verschiedenen Verlagen dürfen wir Anzeigen schalten.
Manche Firmen helfen auch mit Materialspenden oder Leihgaben.
Letztes Jahr hat uns z.B. MegWare knapp 30 Rechenr zur Verfügung gestellt, damit wir für eine Präsentation (ich glaube, das war SkoleLinux) ein virtuelles Klassenzimmer einrichten konnten, oder die Primacom hatte uns eine 4m Satschüssel aufgestellt und angeschlossen, damit ein Multimedia Projekt mit digitalem Fernsehsignal versorgt werden konnte.
Dazu kommt dann eine Menge Materialunterstützung vom Rechenzentrum der TU Chemnitz (50-100 Komplett Rechner und Monitore, Beamer, tausende von Patchkabeln, ca. 200 Switches), und dazu kommt noch der Individual Netzwerk Verein, der die finanzielle Bürgschaft gegenüber den Firmen übernimmt, bei denen wir Material kaufen oder mieten müssen.
Im Gegenzug werden diese Sponsoren dann auf den Flyern, im Tagungsheft udn auf der Website usw. genannt, oder bekomemn ebenfalls 'ne Ausstellungsfläche auf dem Messegelände.
Alles in allem lebt der Linux Tag von etwa 300 ehrenamtlichen Helfern, Referenten, Projektpräsentatoren und workshop Leitern.
Neben den Spenden und dem Sponsoring gibt's als Einnahmen nur die Eintrittspreise, so dass das ganze dann etwa kostendeckend abläuft.
Es ist der grösste nicht-kommerzielle Linux Tag in Europa.