Kostenlose Alternative zu Word?

André

Admin
Gibt es eine kostenlose Alternative zu Microsoft Word?

Hab meinem Paps seinen Aldi PC plattgemacht, und nun wieder installiert, aber irgendwie hab ich keine CD wo Word drauf ist? :hm: :eek:0:

Selbst Treiber war nix dabei, naja zum Glückl gibts das Net sonst hätte ich ein Prob gehabt..:floet:

Also wer ein gutes Open Source Schreibprogramm kennt, kann ja hier mal nen Link posten! Was mir wichtig ist: Die Bedienung sollte einfach sein! :zwinker:
 
Alternative zu Word direkt:
Staroffice, oder inzwiachen OpenOffice (http://www.openoffice.org/).
Ich muß eigentlich regelmässig Berichte etc. schreiben, aber hab' zuletzt 1998 mit M$ Office etwas zu tun gehabt. Kann nur entweder das OpenOffice oder eben Alternativen wie LaTex u.A. mit Lyx als Frontend empfehlen.

Word? was ist das? kann man das essen? ;-)
 

Hacko

Erfahrener Benutzer
Kann dir auch nur OpenOffice empfehlen, ist vor kurzem ja erst eine aktuelle Version rusgekommen. Ich hab das seit einiger Zeit auf meinem Notebook und bin damit eigentlich zufieden. Ich meine viele Funktionen von MS Word braucht man eh nie. Was mir an OpenOffice fefällt ist, dass man direkt in PDF speichern kann und keinen Acrobat braucht.
 

André

Admin
So habs jetzt bei meinem Daddy installiert! Funzt einwandfrei! Kann das Programm nur empfehlen! :top:

Sehr übersichtlich kein Schnickschnack, einfach nur funktionell!
 
Open Office wird auf den Chemnitzer Linux Tagen am 05./06. März vertreten sein, also wer sich mit den Entwicklern mal persönlich unterhalten möchte...
 
ähm, ja - ein wenig... bin einer der Organisatoren von den Linux Tagen ;-)

Wenn das Programm der Vorträge, Workshops und Projektpräsentationen steht, gibt's hier sicher auch 'nen Thread dazu.
Anfang/Mitte Februar, vorraussichtlich.
 

André

Admin
Ilai schrieb:
ähm, ja - ein wenig... bin einer der Organisatoren von den Linux Tagen ;-)
Dachte ich es mir doch! *gg*

Ilai schrieb:
Wenn das Programm der Vorträge, Workshops und Projektpräsentationen steht, gibt's hier sicher auch 'nen Thread dazu.
Anfang/Mitte Februar, vorraussichtlich.
Das will ich auch hoffen! :top:
Was mich noch interessiert, wer finanziert das alles? Also die meisten Leute bringen sich ja ehrenamtlich ein, aber so ein Auftritt bei den Linux Tagen ist ja auch mit Kosten verbunden? Läuft das über Sponsoren, oder wie kann ich mir das vorstellen? :hm:
 
also für Aussteller, Referenten usw. fallen keinerlei Tagungskosten an.
So lange es sich um ein Projekt bzw. Thema handelt, welches zum Bereich Open Source oder sonst wie zur Welt der Freien Soft- oder Hardware gehört.
(Freie Software ist zwar meist, aber nicht zwingend auch kostenlose Software, bitte nicht verwechseln).

Bei Firmenpräsentationen, welche allerdings die absolute Minderheit sind, wird alles über ein Sponsoring abgewickelt.
So gibt es z.B.eine Medianpartnerschaft mit dem Linux Magazin, und in verschiedenen Verlagen dürfen wir Anzeigen schalten.
Manche Firmen helfen auch mit Materialspenden oder Leihgaben.
Letztes Jahr hat uns z.B. MegWare knapp 30 Rechenr zur Verfügung gestellt, damit wir für eine Präsentation (ich glaube, das war SkoleLinux) ein virtuelles Klassenzimmer einrichten konnten, oder die Primacom hatte uns eine 4m Satschüssel aufgestellt und angeschlossen, damit ein Multimedia Projekt mit digitalem Fernsehsignal versorgt werden konnte.
Dazu kommt dann eine Menge Materialunterstützung vom Rechenzentrum der TU Chemnitz (50-100 Komplett Rechner und Monitore, Beamer, tausende von Patchkabeln, ca. 200 Switches), und dazu kommt noch der Individual Netzwerk Verein, der die finanzielle Bürgschaft gegenüber den Firmen übernimmt, bei denen wir Material kaufen oder mieten müssen.
Im Gegenzug werden diese Sponsoren dann auf den Flyern, im Tagungsheft udn auf der Website usw. genannt, oder bekomemn ebenfalls 'ne Ausstellungsfläche auf dem Messegelände.

Alles in allem lebt der Linux Tag von etwa 300 ehrenamtlichen Helfern, Referenten, Projektpräsentatoren und workshop Leitern.

Neben den Spenden und dem Sponsoring gibt's als Einnahmen nur die Eintrittspreise, so dass das ganze dann etwa kostendeckend abläuft.

Es ist der grösste nicht-kommerzielle Linux Tag in Europa.
 

André

Admin
Sehr interessant mal was über die Hintergründe zu erfahren! Ist ja ein Riesenaufwand der da betrieben wird! :eek1:

Auf jedenfall finde ich es klasse, das in der heutigen (kommerziellen) Welt, auch noch genügend Leute gibt die ehrenamtlich an OpenSource Projekten mitarbeiten! :96: :top:
 
ja, kann man - allerdings sind die Default Vorlagen anders, so dass es schon mal zu Abweichungen in der Darstellung kommen könnte.
 
Oben