huelin
Quite clear, no doubt, somehow
Ichsachma war gestern. Also nicht der gleichnamige User
, sondern die Fußballerfloskel, die so gerne dafür genutzt wurde, um Zeit zu gewinnen, bis man endlich einen halbwegs flüssigen Satz rauskriegte...
Es gab natürlich auch Abwandlungen, wie Ichsamma, Sammama, oder sehr beliebt: Ichwürdmasagn - das ich irgendwie immer mit Vokuhila assoziere.
Doch von den heutigen Hochglanzprofis hört man diese Floskel immer weniger, ist mir aufgefallen. Stattdessen hat sich eine Zeitgewinn-Taktik durchgesetzt, die man praktischerweise nicht nur zur Einleitung, sondern sogar mitten im Satz anwenden kann.
Sie ist auch schön kurz – und besteht schlicht aus einem fast stakkatohaften „ja“, das ständig mehr oder weniger elegant in die Sprachmelodie eingeflochten wird.
Aufgefallen ist mir das eben im Interview bei Sané („...dann kam das Gewitter... ja...ich hab heut nicht alles gegeben“) und besonders bei Julian Weigl. Es sind generell die Jüngeren, die sich bevorzugt dieses Stilmittels bedienen – womit man ihm wohl mittelfristig eine glänzende Zukunft voraussagen kann.

Es gab natürlich auch Abwandlungen, wie Ichsamma, Sammama, oder sehr beliebt: Ichwürdmasagn - das ich irgendwie immer mit Vokuhila assoziere.

Doch von den heutigen Hochglanzprofis hört man diese Floskel immer weniger, ist mir aufgefallen. Stattdessen hat sich eine Zeitgewinn-Taktik durchgesetzt, die man praktischerweise nicht nur zur Einleitung, sondern sogar mitten im Satz anwenden kann.
Sie ist auch schön kurz – und besteht schlicht aus einem fast stakkatohaften „ja“, das ständig mehr oder weniger elegant in die Sprachmelodie eingeflochten wird.
Aufgefallen ist mir das eben im Interview bei Sané („...dann kam das Gewitter... ja...ich hab heut nicht alles gegeben“) und besonders bei Julian Weigl. Es sind generell die Jüngeren, die sich bevorzugt dieses Stilmittels bedienen – womit man ihm wohl mittelfristig eine glänzende Zukunft voraussagen kann.
