Detti04
The Count
Schau Dir doch mal diesen Polizeibericht von der Wiesn 2011 an:Das heißt also, alles Kollateralschaden. Einschließlich allem, was über ne Standesgemäße Wirtshausschlaegerei hinausgeht, also versuchter Totschlag mit dem Maßkrug, Vergewaltigung, Nötigung, Raub etc. Ist ja ne übliche Sache auf so einem Volksfest. Quasi konzeptionell bedingtes Risiko.
Wo war denn die Risikogruppe beim Becherwurf von St. Pauli so gut bekannt? Oder beim Wurf in Aachen damals, in Freiburg der Golfball?
Ich denke, der erfahrene Wiesn-Polizist weiß schon recht genau, wo seine Kundschaft sitzt. Eben nicht an der Wilden Maus.
Und das für dich inakzeptable Verhältnis 50:1 hab ich beim Fussball schon 10fach besser erlebt. Scheint also kein Problem zu sein.
http://www.polizei.bayern.de/content/1/4/3/3/5/2/sonderbeilage_abschlussbilanz_oktoberfest_2011.pdf
Welchen dieser Faelle haette die Polizei vermeiden koennen? Hatte ein Polizist zwischen der Muenchnerin und dem Australier sitzen muessen?
Dagegen musst Du in Deiner kurzen Liste von unvorhersehbaren Zwischenfaellen beim Fussball bzw. Zwischenfaellen aus unueblichen Ecken schon 12 (!) Jahre zurueckgehen, damit wenigstens 3 solcher Faelle zustande kommen. Wie viele Zwischenfaelle gab es im selben Zeitraum durch bzw. zwischen den bekannten Risikogrupopen?