Fear and Loathing in Las Vegas

André

Admin
Wo wir schon bei Drogenfilmen sind*g*

FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Darsteller: Johnny Depp, Benicio Del Toro
Regie: Terry Gilliam
Buch: Hunter S. Thompson
Musik: Ray Cooper
Format: Dolby, Surround Sound, PAL
Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 5.1) Englisch (Dolby Digital 5.1)
Bildformat: 16:9, 2.35:1
DVD Erscheinungstermin: 22. Oktober 2001

Kurzbeschreibung
Begleitet von seinem Anwalt Dr.Gonzo rast Raoul in seinem Cabrio gen Las Vegas. Für ein Magazin soll er dort von einem Autorennen in der Wüste berichten. Doch für die beiden steckt hinter dem Ausflug sehr viel mehr als eine bloße Reportage. Ausgerüstet mit jeder denkbaren Droge brechen sie auf zu ihrer Mission - und lassen sich auch nicht von feindseligen Drogencops, dienstbewußten Highwaypolizisten, arroganten Hotelangestellten und ständig wiederkehrenden Horrortrips unterkriegen...



Aus der Amazon.de-Redaktion
Ursprünglich war Alex Cox als Co-Autor und Regisseur von Fear And Loathing In Las Vegas vorgesehen. Dessen früheres Werk Sid And Nancy lässt vermuten, dass er auch für Hunter S. Thompsons psychotropes Meisterwerk der Underground-Literatur die perfekte Wahl gewesen wäre. Unglücklicherweise sprang Cox auf Grund der üblichen kreativen Differenzen doch noch ab. So kam es, dass der Regie-Job Terry Gilliam aufgedrängt wurde, dessen großartige Fähigkeiten als visonärer Filmemacher für diese äthervernebelte Erzählung mit ihren scheinbar unverfilmbaren Elementen verschwendet wurde. Das Ergebnis ist ein Film, dessen Essenz ein einziger Witz ist, der schließlich auch noch auf der Strecke bleibt. Eine Aneinanderreihung von Szenen zügellosen Drogenmissbrauchs und der halluzinogenen Auswirkungen einer Autofahrt, die völlig außer Kontrolle gerät. Johnny Depp (Dead Man, Edward mit den Scherenhänden) spielt Thompsons Alter Ego, den Journalisten Raoul Duke und Benicio Del Toro stellt Dukes so genannten Anwalt Dr. Gonzo dar. Im Verlauf einer gemeinsamen Fahrt nach Las Vegas nehmen die beiden eine ansehnliche Mischung verschiedenster Substanzen zu sich, und Gilliam gibt sein Bestes, uns den halluzinierenden Zustand ihrer ausgeklinkten Gehirne vor Augen zu führen.

Einige blendende Bilder, der ausufernde Humor der stolpernden Blödmänner und die beherzte Performance Depps und Del Toros werden der durchgeknallten, paranoiden Verrücktheit von Thompsons gefeierter Romanvorlage zwar streckenweise gerecht, aber nach zwei Stunden neigt die drastisch überzogene Darstellung dazu, einem gehörig auf die Nerven zu gehen. Es ist beinahe so, als wäre man als einziger nüchterner Gast auf einer Party, auf der sich sonst nur Betrunkene befinden. Wenn Gilliams Film mit der Zeit einen bescheidenen Kultstatus erlangen sollte, liegt das ausschließlich daran, dass das Publikum, dem Fear And Laothing In Las Vegas gefällt, ebenso stoned ist wie die Hauptcharaktere des Films. --Jeff Shannon
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Also ich hab den Film gesehen, aber konnte irgendwie nichts damit anfangen! Die ganzen Szenen waren mir irgendwie im Gegensatz zu Trainspotting bissel zu sehr übertrieben! :ka:
 
oh, also ich fand' dne Film echt gut, auch wenn er zugegebenermassen an vielen Stellen echt abgedreht ist

Eine Szene aus dem Film wurde übrigens mal für ein Defacement der HP der Bundeswehr verwendet ;-)
 

André

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Ilai schrieb:
oh, also ich fand' dne Film echt gut, auch wenn er zugegebenermassen an vielen Stellen echt abgedreht ist
Also manche Szenen waren wirklich gut gedreht, aber wie gesagt ich hatte die falsche Erwartung an den Film!

Ilai schrieb:
Eine Szene aus dem Film wurde übrigens mal für ein Defacement der HP der Bundeswehr verwendet ;-)
Was ist ein Defacement? :hm:
 
André schrieb:
Was ist ein Defacement? :hm:

Übersetzt: eine 'entstellung' - man hackt einen öffentlichen Server, und läd dort seine eigene HP oder was auch immer hoch als Beweis.

Ich hatte das Defacement der Bundeswehr HP damals als Anschauungsmaterial für einen Vortrag über Computer- und Netzwerksicherheit auf den Linux Tagen verwendet - war AFAIR 93, könnte ich aber im Vortragsscript nachsehen ;-)
 
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