favoritencheck

Ein gutes jahr vor der WM wird es zeit für einen kurzen (naja, vielleicht dauert es auch etwas länger) check der favoriten:

Deutschland
Löw hat auf einen umbruch nach der EM 2008 verzichtet und verlässt sich abgesehen von Lehmann weiterhin mehr oder weniger auf die gleichen spieler, was angesichts des titels als Vize-Europameister durchaus nachvollziehbar ist. In der quali hatte Deutschland abgesehen vom unentschieden in Finnland keine grösseren probleme; auch das überraschungsteam der EM 2008 Russland konnte bezwungen werden. Obwohl das rückspiel in Russland noch ausstehend ist, und der gruppenzweite in die barrage muss, kann von der erfolgreichen qualifikation für Südafrika ausgegangen werden. Wenngleich tragende säulen des deutschen teams wie Ballack, Frings oder auch Klose ihren zenit wahrscheinlich überschritten haben, gehört Deutschland bei der WM endrunde zu den favoriten – einerseits verfügen sie über ein funktionierendes gebilde ohne eigentliche schwachstelle, und andererseits können sie sich wie kaum ein anderes team physisch und psychisch auf ein grosses turnier fokussieren. Das fehlen eines spielmachers sowie generell technisch erstklassiger spielern konnte in der vergangenheit vielfach durch kampf und disziplin kompensiert werden.

Was das spielsystem anbelangt so variiert Löw je nach gegner zwischen einem klassischen 4-4-2 und einem 4-2-3-1. Mit Adler, Enke und Neuer stehen drei erstklassige torhüter zur verfügung; sie müssen allerdings allesamt erst beweisen (soll nicht heissen, dass ich dies bezweifle), dass sie ihre vorgänger Kahn und Lehmann auch bei einem grossen turnier vertreten können. In der verteidigung dürfte wohl nur Lahm fix sein; um die restlichen plätze kämpfen Westermann, Mertesacker, Metzelder, Friedrich und vielleicht auch Jansen, Höwedes und Tasci. Sollten alle spieler fit sein, wird Löw im zentralen mittelfeld neben Ballack auf ein quintett mit Frings, Hitzlsperger, Rolfes, Kehl und Jones zurückgreifen können. Auf der aussenbahn dürfte Schweinsteiger gesetzt sein, während sich Trochowski und je nach system auch Podolski um den verbleibenden platz streiten. Klose hat seinen platz im angriff trotz verletzungsprech wahrscheinlich nach wie vor sicher; Gomez dürfte die nummer zwei und je nach system sein partner sein. Dahinter folgen Podolski und Helmes.

Mögliche erste elf: Adler; Friedrich, Mertesacker, Westermann, Lahm; Schweinsteiger, Frings, Ballack, Trochowski; Klose, Gomez

Tipp: halbfinale


England
Neuer coach, neues glück? Nur wenige teams können auf ein derartiges arsenal an internationalen topspielern zurückgreifen. Es kommt nicht von ungefähr, dass England in der notabene schwierigen quali-gruppe unangefochten und verlustpunktefrei an der spitze liegt. Falls Capello seine winnermentalität auch bei der endrunde auf das team übertragen kann, torwartpannen ausbleiben und kein penaltyschiessen dazwischenkommt, gehört England zu den grossen favoriten. Das team ist in verteidigung und mittelfeld erstklassig besetzt, hat aber keinen technisch überragenden spieler mit spielmacherqualitäten und auch keinen echten strafraumstürmer in seinen reihen. Da stellt sich die frage, ob diese mankos von Gerrard, Lampard und Rooney nach einer kräftezehrenden saison ausgeglichen werden kann.

Was das system anbelangt, so wären sowohl ein 4-4-2 aber auch ein 4-1-4-1 (bzw. übergehend in ein 4-3-3 mit einem klassischen sechser hinter Gerrard/Lampard denkbar. Robinson, James und Carson sind sicherlich keine schlechten torhüter, aber angesichts der verschiedenen patzer in der vergangenheit strahlen sie möglicherweise zu wenig sicherheit aus. Die abwehr ist mit Ferdinand, Terry, Carragher, Richards und A. Cole ebenso erstklassig besetzt wie das mittelfeld um Carrick, Barry, Gerrard, Lampard, J. Cole, Lennon, Wright-Philipps und evtl. sogar Beckham. Im angriff ist der je nach system offene platz neben Rooney noch nicht klar vergeben – Capello hat bisher mit Walcott, Defoe, Heskey und Crouch verschiedene spieler getestet.

Mögliche erste elf: James; Richards, Ferdinand, Terry, A. Cole; J. Cole, Barry, Lampard, Gerrard; Rooney, Walcott

Tipp: finale


Frankreich
Der abgang von Zidane hat bei den Franzosen verständlicherweise ein ziemliches loch hinterlassen; insofern ist auch das klägliche abschneiden bei der EM nachvollziehbar. Im gegensatz zu früheren jahren fehlt aber mittlerweile interessanterweise nicht primär ein spielmacher, sondern die sicherheit im defensivverbund. Speziell bei hohen bällen offenbarten die Franzosen speziell bei der niederlage gegen Österreich bis anhin unbekannte probleme. Generell fehlt Domenech trotz guter einzelspielern eine eingespielte viererkette – das frühere prunkstück ist endgültig abhanden gekommen. Das mittelfeld ist zwar nach wie vor gut, hat aber ebenfalls nicht mehr die klasse vergangener tage, und der angriff leidet trotz vorhandenem potential gelegentlich an abschlussschwäche. Obwohl sich Frankreich in der quali wie üblich schwer tut, sollte die endrunde schlussendlich (notfalls via barrage) erreicht werden.

Domenech lässt entweder in einem 4-2-3-1 oder in einem flexiblen 4-4-2, bzw. 4-2-2-2 spielen. Im tor ist wohl Mandanda von OM die erste wahl; mögliche alternativen wären Llorris, Landreau oder Frey, wobei letztgenannter bei Domenech wohl keine chancen mehr hat. Nachdem Mexes gegen Österreich keine gute figur abgegeben hat, dürften in der IV Gallas und Squillaci die besten karten haben; Boumsong und Abidal wären weitere kandidaten. Links duellieren sich Abidal, Evra und Clichy, während rechts wohl Sagna das rennen machen wird. Im defensiven MF sind Toulalan und Lassana Diarra erste wahl, wobei letztgenannter ebenso wie Flamini auch als RAV eingesetzt werden könnte. Die rolle von Zidane als spielmacher wird wohl Gourcuff zufallen; unterstützt wird er dabei primär von Ribéry, der meist über links kommt sowie – je nach system – auch von Benzema, der sich als stürmer oft zurückfallen lässt. Mit Benzema, Henry, Anelka und Horeau stehen Domenech sehr gute stürmer zur verfügung. Allerdings hat sich in den letzten spielen keiner als echter torjäger erwiesen.

Mögliche erste elf: Mandanda; Sagna, Squillaci, Gallas, Evra; Lass Diarra, Toulalan; Gourcuff, Ribéry; Henry, Benzema

Tipp: viertelfinale


Italien
Obwohl der weltmeister in der quali bis anhin nur wenig schwäche(n) gezeigt hat, stellen sich grundsätzliche fragen zur aktuellen stärke. Trotz nach wie vor vorhandener klasse scheint die Squadra in einer gewissen umbruchphase zu stecken – die grossen spieler der letzten jahre wie Nesta, Cannavaro und Totti haben ihren zenit überschritten oder gehören aus anderen gründen (bei Nesta muss man wohl oder übel von einem rücktritt vom spitzensport ausgehen) nicht mehr zum stamm. Auch bei anderen wichtigen spielern wie Pirlo oder Toni ist ein gewisser abwärtstrend feststellbar. Gleichzeitig sind die jungen spieler wie Chiellini, De Rossi, Dossena, Montolivo oder G. Rossi bei allem talent noch nicht in der lage, das vorhandene vakuum vollumfänglich auszufüllen. Keine frage, die Squadra wird künftig wieder um grosse titel mitspielen, aber die WM 2010 kommt wohl etwas zu früh.

Lippi wird sich wohl zwischen einem 4-4-2 und einem 4-3-3 entscheiden. Im tor wird Buffon wohl noch ein paar grosse turniere als nr. 1 bestreiten. Die verteidigung ist etwas dünner besetzt als in vergangenen jahren. Chiellini dürfte innen unbestritten sein – an seiner seite wird Lippi wohl auf routinier Cannavaro setzen; Legrottaglie hat hier ebenfalls chancen. Zambrotta auf rechts und Grosso auf links komplettieren die viererkette. Im mittelfeld und angriff hat Lippi eine breite auswahl an möglichkeiten –Pirlo, Gattuso und De Rossi dürften wohl auch bei der WM einen gewissen bonus haben, aber auch Aquilani, Brighi, Dossena und Montolivo haben chancen. Im angriff duellieren sich nebst alten bekannten wie Gilardino und Toni auch G. Rossi, Di Natale, Iaquinta, Quagliarella, Pazzini und Pepe um die freien zwei bis drei plätze.

Mögliche erste elf: Buffon; Zambrotta, Cannavaro, Chiellini, Grosso; Gattuso, De Rossi, Pirlo; Quagliarella, Gilardino, Di Natale

Tipp: viertelfinale


Niederlande
Nach der überragenden vorrunde folgte bei der EM 2008 im viertelfinale das überraschende aus gegen Russland, verbunden mit dem rücktritt von coach Van Basten. Auch unter Van Marwijk spielt Oranje in der quali überzeugend und wird bei der endrunde in Südafrika dabei sein. Es stellt sich aber die frage, inwieweit die Holländer bei der WM in die vorderen ränge vorstossen können. Speziell in der defensive fehlt meiner ansicht nach die internationale klasse; ausserdem stellt sich das problem der verletzungsanfälligkeit von schlüsselspielern wie Robben sowie die frage der vorhandenen winnermentalität.

Das team hat sich gegenüber der EM nur marginal verändert – auch das system 4-2-3-1 ist das gleiche geblieben. Stekelenburg hat im tor Van der Sar abgelöst, und Van Bommel ist im defensiven MF wieder mit von der partie. Die verteidigung bleibt die achillesferse – nach dem rücktritt von Stam und De Boer gibt es hier keine spieler von internationaler klasse mehr. Innen überzeugen mich weder Ooijer noch Boulahrouz und Mathijsen, und auch auf den aussen sieht es nicht viel besser aus. Das defensive MF hat hingegen mit rückkehrer Van Bommel und dem wieder erstarkten De Jong an qualität gewonnen; mögliche alternativen wären Engelaar oder Schaars. In der kreativzone hat sich eigentlich nichts verändert – die Niederlande verfügt immer noch über ein beachtliches potential an offensivspielern, die leider allesamt mehr oder weniger oft von verletzungen zurückgeworfen werden. Im angriff bleibt abzuwarten, ob RVN wieder zu alter stärke zurückfindet und ob Huntelaar oder Kuyt dessen lücke notfalls auszufüllen vermögen.

Mögliche erste elf: Stekelenburg; Boulahrouz, Ooijer, Mathijsen, Van Bronckhorst; Van Bommel, De Jong; Robben, Sneijder, Van Persie; Huntelaar

Tipp: achtelfinale


Spanien
Die Spanier gelten bei grossen turnieren seit jahr(zehnt)en als mitfavoriten. Spielerisch konnten sie durchaus auch meist überzeugen, nur fehlte im endeffekt immer das gewisse etwas. Bei der EM 2008 hielten die nerven nun endlich stand, und im finale besiegten die Iberer sogar den fussballerischen gegenpol Deutschland. Dieser titel könnte den Spaniern bei der WM durchaus flügel verleihen, zumal Del Bosque praktisch das gesamte team übernehmen konnte und entsprechend auf eine funktionierende einheit zurückgreifen kann. Die defensive steht bedeutend sicherer als in früheren jahren und die offensive sucht ohnehin seinesgleichen. Was die resultate anbelangt, so konnten die Spanier auch in der quali überzeugen; die letzten spiele waren hingegen zum teil etwas harzig und nicht mehr von einer spielerischen leichtigkeit wie im sommer 2008. Mit dem nötigen wettkampfglück sowie der unversehrtheit der schlüsselspieler liegt der titel auch im nächsten sommer drin.

Del Bosque kann zwischen einem klassischen 4-4-2 und dem 4-1-4-1 analog zum EM finale variieren. Mit Casillas hat er einer der drei besten torhüter der welt zur verfügung. Die viererkette wird von Sergio Ramos, Puyol, Pique und Capdevila gebildet, wobei in der IV auch Marchena durchaus chancen auf einen platz hat. Vor der abwehr wird wohl wiederum Senna als sechser agieren und Xavi, Iniesta, Silva und co. den rückenfreihalten. Je nach formstand wäre hier auch Xabi Alonso denkbar, obwohl dieser sicherlich kein typischer sechser, sondern vielmehr ein ballverteiler aus der defensive ist. Je nach system komplettiert Fabregas das kreative mittelfeld um Xavi, Iniesta und Silva. Fernando Torres und David Villa sind im angriff ohne konkurrenz; fraglich nur, ob Del Bosque beide zusammen spielen lässt.

Mögliche erste elf: Casillas; Ramos, Puyol, Pique, Capdevila; Silva, Senna, Xavi, Iniesta; Villa, Torres

Tipp: weltmeister


Argentinien
Die beste angriffslinie der welt mit Messi, Tevez und Agüero, mit Mascherano einer der besten (wenn nicht der beste) defensiven MFs, dazu weitere erstklassige spieler und trotzdem schwierig einzuschätzen. Gleichzeitig die anfällige defensive, der faktische rücktritt von Riquelme und die gretchenfrage, ob Maradona als trainer geeignet ist. Nicht zuletzt infolge des trainerwechsels hat sich bei den Gauchos noch kein festes mannschaftsgefüge entwickelt; das team befindet sich noch in der testphase. Mit dem vorhandenen potential sollte die quali trotz rückschlägen wie gegen Bolivien zu schaffen sein, aber wie sich das team bei der endrunde präsentieren wird, ist noch völlig offen.

Da Maradona bisher ziemlich variiert hat, kann ich (noch) nicht abschätzen, mit welchem system er spielen wird – persönlich würde ich wahrscheinlich ein 4-3-3 wählen. Carrizo dürfte im tor die nummer eins sein. In der IV wird einiges davon abhängen, ob G. Milito wieder zu alter stärke zurückfindet und wie sich Garay in Madrid behaupten wird. Denkbar wäre auch, dass einer der beiden zusammen mit Demichelis spielt. Auf Burdisso und vor allem Heinze würde ich verzichten – speziell Heinze hat nicht die notwendige klasse. Je nach formstand von Zanetti könnte dieser auf rechts spielen, ansonsten wäre auch Zabaleta von Manchester City ein kandidat. Links spielte in der letzten zeit meist Papa. Im defensiven MF ist Mascherano sicherlich erste wahl; je nachdem könnte ihm ein zweiter defensivmann wie z.b. Gago oder Cambiasso zur seite gestellt werden. Ansonsten gibt es fürs mittelfeld Lucho, Maxi Rodriguez, Banega, Di Maria, Maxi Moralez, Buonanotte etc., und im angriff stehen nebst Messi, Tevez und Agüero noch Milito und Cavenaghi sowie Higuain zur verfügung.

Mögliche erste elf: Carrizo; Zabaleta, Garay, Milito, Papa; Mascherano, Lucho, Banega; Messi, Agüero, Tevez (diese aufstellung entspricht – im gegensatz zu den übrigen – primär meinem eigenen gutdünken)

Tipp: viertelfinale


Brasilien
Verglichen mit den namen bei der letzten weltmeisterschaft ist die Seleçao nicht mehr DIE übermannschaft. Nichtsdestotrotz kann Dunga immer noch auf ein riesiges potential an erstklassigen kickern zurückgreifen – nach wie vor gibt es wohl kein anderes land, welches über dermassen viele überdurchschnittliche spieler verfügt. Bis anhin war die quali zwar nicht so harzig wie jene für die WM 2002, aber auch nicht so problemlos wie vor vier jahren. Die endrunde sollte im endeffekt doch formsache sein, zumal der vorsprung auf platz sechs immerhin sieben punkte beträgt (das barrage-spiel gegen den vierten der Nord- und Mittelamerikagruppe sollte machbar sein). Wie bereits erwähnt, sind werden die namen bei der WM nicht mehr ganz so klingend sein wie 2006; dabei muss berücksichtigt werden, dass in Deutschland diverse grosse spieler (Cafu, RC, Emerson, Ronaldinho, Ronaldo, Adriano) primär von ihrem namen gezehrt und kaum die erwartete leistung erbracht haben. Insofern kann erwartet werden, dass die Seleçao in Südafrika wieder mehr als team auftritt. Falls es Dunga zudem gelingt, die letzten baustellen zu beseitigen, sehe ich die Brasilianer durchaus als mögliche titelkandidaten.

Je nachdem wie Elano und Robinho ihre rollen interpretieren, kann man systemmässig von einem 4-3-1-2, einem 4-3-2-1 oder gar von einem 4-2-3-1 sprechen. Julio Cesar gehört wahrscheinlich zu den fünf besten seines fachs, und mit Renan, Doni und Gomez stehen Dunga ausserdem gute alternativen zur verfügung. Die IV bleibt im vergleich zur letzten WM wohl unverändert – Lucio und Juan sind nach wie vor erste wahl. Mit Alex, Luisao, Naldo und je nach entwicklung auch Thiago Silva und Miranda stehen aber diverse weitere gute IVs zur auswahl. Rechts sind Maicon und Daniel Alves gesetzt; die position des LAV ist indes noch offen – hier dürfte Marcelo gegenüber Adriano, Maxwell, Kleber und Fabio Aurelio im vorteil sein. Im defensiven MF scheint Dungas nibelungentreue zu Gilberto Silva ungebrochen zu sein; immerhin hat er Josué mittlerweile durch Felipe Melo ersetzt, und auch Anderson könnte sich bei entsprechender leistung noch in die erste elf spielen. Die weiteren kandidaten wie Lucas Leiva, Hernanes, Thiago Motta, Denilson, Ramires, Elias, Diego Souza, Fernando, Dudu etc. haben fürs erste das nachsehen, wobei die beiden erstgenannten aus heutiger sicht zumindest minimale chancen auf ein WM ticket haben. Komplettiert wird das MF durch den polyvalenten Elano und den verbliebenen superstar Kaka. Ronaldinho und Julio Baptista haben derzeit – aus welchen gründen auch immer – die besten chancen auf den backup-posten im offensiven MF. Falls Diego tatsächlich zu Juventus wechselt und bei den Turinern gute leistungen zeigt, könnte er allenfalls einen der beiden backups ersetzen; Thiago Neves und Renato Augusto werden (wenn überhaupt) voraussichtlich erst für 2014 zu einem thema. Im angriff deutet momentan alles auf ein duo Robinho / Luis Fabiano hin; dies macht insofern sinn, als dass sich die beiden ziemlich gut ergänzen (ein dribbler und ein knipser). Pato dürfte als dritter stürmer ziemlich fix sein, während sich Adriano, Keirrison und womöglich sogar Ronaldo um den verbleibenden platz streiten.

Mögliche erste elf: Julio Cesar; Maicon, Lucio, Juan, Marcelo; Gilberto Silva, Felipe Melo, Elano, Kaka; Robinho, Luis Fabiano

Tipp: halbfinale
 
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