faceman
Europapokal-Tippspielsieger 2015
Als Herthafan werde ich immer wieder mit einer Fanfreundschaft zu den Karlsruhern konfrontiert. Ich sehe gerade, dass die Eintrachtler offensichtlich eine Zu Chemie Leipzig hält, Bochum und Bayern sind mir bekannt und die Clubberer mit den Schalkern. Frage ist aber, wozu gibt es sowas? Ich kann verstehen, dass sich einzelne Fangruppierungen vor Ort kennenlernen, ein Bierchen trinken, schwatzen, lachen oder sich gemeinsam ärgern. Ich verstehe auch, dass man sich dann an anderer Stelle wiedertrifft. Was ich hingegen nicht verstehe ist die transportierte oder auch verordnete Fanfreundschaft. Hier in Berlin habe ich schon etliche Diskussionen dazu gehabt, dass man sich als Herthaner nunmal mit den Karlsruhern zu verstehen hat, sind schließlich unsere Freunde. Ich z.B. kenne keinen Karlsruher. Mich interessiert der Verein ehrlich gesagt gar nicht. Ich kenne das änlich von Schalkern, die "ein Leben lang" mit den Clubberern einhergehen. Auf Nachfrage, ob sie denn welche kennen? Nööö, ist halt so. Weshalb also gibt es diese Vereins-Fanfreundschaften? Bin auch Argumente gespannt. Danke.