F.E.A.R. - Shooter mit Schock-Garantie

André

Admin
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Schon vor seiner Veröffentlichung konnte F.E.A.R. unzählige Vorschusslorbeeren und Preise einheimsen - vom potenziellen "Half-Life 2"-Killer war die Rede, die Superlative überschlugen sich fast. Nach der jüngst erfolgten Veröffentlichung des Spiels kann fest gehalten werden: Reduziert man die Lobeshymnen um ein paar grobe Übertreibungen, sind sie durchaus berechtigt - F.E.A.R. ist das Beste, was es seit Monaten an Action-Unterhaltung auf dem PC zu sehen gab.

Schlechtes Timing für unseren (leider im gesamten Spielverlauf recht blass bleibenden) Helden: Kaum sind die eigenen Wünsche wahr geworden und man ist als Neuling in die auf paranormale Phänomene spezialisierte Sondereinsatz-Truppe F.E.A.R. aufgenommen, da kommt es auch schon zur Katastrophe. Ein ungewöhnlicher, brutaler, gerne an Leichen knabbernder und undurchsichtiger Typ namens Paxton Fettel hat ein Bürogebäude infiltriert und zahllose Soldaten, die fortan kaltblütig morden, zu seinen willenlosen Sklaven gemacht. Klar, dass der Spieler sich zusammen mit seinem Team an die Fersen von Fettel heftet; und ebenfalls wenig überraschend, dass das komplette Team plötzlich verschwindet und man nur noch selber übrig bleibt, um die feindliche Macht zu stoppen.

Fortan führt die Verfolgungsjagd durch dunkle Keller, Fabriken, Büros und andere Gebäude; die meisten Areale sind Innen-Level, nach draußen geht es zwischendurch meist nur vorübergehend. Wer genau dieser Fettel eigentlich ist und was hinter seinen Aktionen steckt, erschließt sich erst nach und nach im Spielverlauf - und zwar auf eindrucksvolle Art und Weise.


Zwar gibt es auch typisch inszenierten Funkverkehr mit der Basis, der im Feuergefecht leider öfters auch mal untergeht, sowie immer mal wieder Anrufbeantworter in Büroräumen und ähnliche Infoquellen, die angezapft werden können. Vor allem hat der Spieler aber zahlreiche Flashbacks - überraschende Visionen, in denen dann auch mal Fettel auftaucht, oder traumähnliche Sequenzen, in denen sich beispielsweise Soldaten wie Geister materialisieren - und dann plötzlich zu Staub zerfallen. Auch ein kleines Mädchen im roten Kleid taucht immer wieder völlig überraschend auf und sorgt, wie so vieles andere auch, für heftige Schock-Momente.

F.E.A.R. ist keinesfalls ein Spiel für schwache Nerven: Plötzliche Einblendungen von grausamen Szenen; Träume, in denen man durch unzählige Liter Blut wandert; eine vermeintliche Leiche, die plötzlich zuckt und anfängt zu reden - F.E.A.R. bedient sich unzähliger aus Horrorfilmen bekannter Elemente und sorgt dafür, dass man des öfteren vor dem Monitor zusammen zuckt.

Atmosphärisch ist das Ganze beispielsweise den meist vorhersehbaren Grusel-Momemten eines Doom 3 weit überlegen.


ausführlicher Test bei golem.de

Wer zockt dieses Game, oder hat Erfahrungen gesammelt?

Kumpel von mir ist besessen davon! Was mich noch interessieren würde, gibts einen Online Modus?:hm:
 

Sinthoras

Ex ZoE & 10100 Rul0r
Soweit ich weiß nicht.
Hab auch schon gehört das F.E.A.R. extrem gut sein soll, aber auch extrem brutal und horrormäßig.
Das kleine Mädchen soll die Spezialeinheit da regelrecht auseinander nehmen *Pfui*, naja so etwas ist aufjedenfall kein Spiel für mich ;).

Halte mich insgesamt von Horrorfilmen fernen, ersten sind die meinsten einfach nur kitschich (hoffe mal das wird so geschrieben) und zweitens konnte ich mich noch nie mit Horrorfilmen anfreunden.
Und da das Spiel so ne Art Horrorfilmen mit eigenen Interaktionen ist lass ich lieber die Finger davon.
 
T

Thunderchild

Guest
Das Spiel hat keinen Online Modus.
Ist wenn man die Grafik ausreizen kann extrem schön anzusehen.
Spieltechnisch ist die KI so ziemlich allen shootern weit voraus und was die Schockeffeckte angeht...erstens schlimmer als das neue Doom ich brauchte wirklich ab und an spielpause um zu regenerieren und zweitens wird man dadurch das man durch die geile grafik abgelenkt ist erst wieder rcihteg aufmerksam.

Leider hat das spiel auch negativ Seiten.
- Es wird zum schluss bzw. ab mitte des spiels zum reinen shooter ohne schocker.
- Es hat eigentlich 10 Kapitel das 11 ist nur noch abgedreht und 12 ist Epilog (welcher wieder geil ist *g*)
-Das spiel ist extrem kurz!! Ich sage mal wenn man gut ist und nervlich nicht grade labil zockt man das in 12-16 Stunden durch. Ist aber auch kein wunder wo die grafik immer besser wird bleibt irgendwann die story auf der Strecke.


Deco dir kann ich empfehlen das du es dir erst in der Videotek ausleihst oder die Demo anspielst. Weil wenn ich es mir gekauft hätte hät ich mich schon geärgert weil man es wirklich an einem WE durchbekommt, finde sowas immer nervig.
 

[NRNF]Deco

NRNF-Veteran
Thunderchild schrieb:
Das Spiel hat keinen Online Modus.
Ist wenn man die Grafik ausreizen kann extrem schön anzusehen.
Spieltechnisch ist die KI so ziemlich allen shootern weit voraus und was die Schockeffeckte angeht...erstens schlimmer als das neue Doom ich brauchte wirklich ab und an spielpause um zu regenerieren und zweitens wird man dadurch das man durch die geile grafik abgelenkt ist erst wieder rcihteg aufmerksam.

Leider hat das spiel auch negativ Seiten.
- Es wird zum schluss bzw. ab mitte des spiels zum reinen shooter ohne schocker.
- Es hat eigentlich 10 Kapitel das 11 ist nur noch abgedreht und 12 ist Epilog (welcher wieder geil ist *g*)
-Das spiel ist extrem kurz!! Ich sage mal wenn man gut ist und nervlich nicht grade labil zockt man das in 12-16 Stunden durch. Ist aber auch kein wunder wo die grafik immer besser wird bleibt irgendwann die story auf der Strecke.


Deco dir kann ich empfehlen das du es dir erst in der Videotek ausleihst oder die Demo anspielst. Weil wenn ich es mir gekauft hätte hät ich mich schon geärgert weil man es wirklich an einem WE durchbekommt, finde sowas immer nervig.

Gut dass ichs heute dann doch noch nich nach Paderborn geschafft hab :)
Danke für den Tipp.Werds mir dann erstmal ausleihen
 

CannonFodder

FEAR U21
Ich habs durchgespielt, ein hammergeiles Game, welches HL2 locker in den Schatten stellt. Die Story ist immer vorhanden, für Action ist auch gesorgt, und dass ende wird hammerhart.

Die 16 Spielstunden sind sehr knapp angesetzt, man braucht doch so seine Zeit (besonders wenn man so ein perfektionist -Spieler ist wie ich *g*)

Die Schock-Effekte fand ich jetzt sehr marginal, also auch ein Game für zartbeseitete Gamer.

Ziehts euch rein!!!

Es gibt wenige Game`s die ich durchgespielt habe (weil die meisten irgendwann zu langweilig werden) - aber bei FEAR stand das nie zur debatte..

Fazit: ein genialer Shooter, mit fundierter spaciger Story
 

SaSuKe-KuN

Uchiha
kann mal einer die spielvoraussetzung posten?!? wäre sehr nett^^ dann kann ich es mir mal angucken...^^ hab n 2600+ xp .. ne geforce ti 4200 und leide rnru 256 mb ram... wird des langen um halbwegs normal zu spielen.. bei doom drei hats auch shcon xtrem gerukelt^^

naja was soll ich sagen bin halt armer schüle rund kein geld für ram^^ :zeig:
 

André

Admin
lol Sasu, da haben wir fast die gleichen PC´s, bis auf die Grafikkarte! :zwinker:

Jo CF oder wer auch immer das Game hat, postet mal würde mich mal interessieren um wieviel ich mein Ram pushen muss! :zwinker:
 

CannonFodder

FEAR U21
Meine kisten haben seit 4 Jahren 1 GB Ram.. Heute ist das kein Luxus mehr, u.a. Battlefield 2 und andere games laufen schnuckliger (und/oder erst) mit 2 GB Ram...

256mb sind schon für Windows+Office recht wenig, 512 ist heutzutage das minimum, 1 GB sind ok. Für Gamer dann lieber 2 GB.
 
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