Elfmeter indirekt verwandelt (Henry und Malouda)

André

Admin
Man muss bei einem Elfmeter den Ball nach vorne Richtung Tor schießen. Es ist aber nicht verboten ganz schwach zu schießen. Und wenn man clever ist, dann kommt eine schöne Elfmeter-Variante raus, wie sie von Henry und Malouda umgesetzt wurde.

Bin bei fb drüber gestolpert und einige haben sich gewundert, dass das Tor zählt. Ich frage mich nur, welche Regel sollte dagegen sprechen, das es eben nicht zählt?

Trotzdem natürlich eine sehr interessante Variante und man fragt sich wieso man das nicht öfter mal sieht.

 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde genommen in Ordnung, nur in diesem Fall hätte er wiederholt werden müssen, da der Spieler schon einen Tick vor Ausführung reingerannt ist.

Aber sonst ok. :top:
 

André

Admin
Er ist zwar früh losgelaufen, war aber zum Zeitpunkt der ersten Ballberührung noch nicht im Strafraum. Von daher müsste das doch passen, oder? Quasi noch ein perfektes Timing dazu. ;)

elfmeter.jpg
 
Er ist zwar früh losgelaufen, war aber zum Zeitpunkt der ersten Ballberührung noch nicht im Strafraum. Von daher müsste das doch passen, oder? Quasi noch ein perfektes Timing dazu. ;)

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Malouda befindet sich bei Ballangabe Henrys im Teilkreis. ;)

Der Teilkreis ist nur bei Strafstößen von Bedeutung, es darf außer dem Schützen weder ein Gegen- noch ein Mitspieler näher als 9,15 m zum Elfmeterpunkt stehen.
 

André

Admin
Ihr habt natürlich beide Recht. Asche auf mein Haupt, ich hatte nur auf die 16 Meter-Linie geachtet. :rotwerd:
 

huelin

Quite clear, no doubt, somehow
Das wusste ich echt nicht! Aber Wiki bestätigt es auch: "So darf der Strafstoßschütze beispielsweise einem Mannschaftskameraden den Ball auflegen (indirekte Ausführung), muss ihn jedoch nach vorn spielen."
 

Ichsachma

Loretta-Spezerl
Das ist doch ein bekannter "Klassiker", häufig und zu Recht gerügt als meist überhebliche Spielerei, ähnlich wie in die Tormitte gechippte Elfer.
 
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