Elektroautos ...ist das die Zunkunft?

schon klar wer hier sein Beitrag postet ...komisch es wurde bis jetzt nix an Autobahnen installiert was nur E-Mobil wichtig ist ---

und was postet man hier...nur mühl...
oder was mit denn Arbeitsplatzen ...komisch das wer doch wichtig ...naja postet mal weiter was nix mit E - Autos zu tun hat ...


gruß

p.s.:die meisten Beiträge würde ich löschen weil sie nix mit E- Auts zu tun haben!!!
 
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Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Interview mit Grennpeace Verhekrsexperten Benjamin Stephan.

Benjamin, wird mit dem Elektroauto alles besser?

Wenn wir alle Diesel und Benziner einfach durch Elektroautos ersetzen, werden wir unsere Probleme ganz sicher nicht in den Griff bekommen. Elektroautos brauchen schließlich auch jede Menge Platz und können die Straßen genauso verstopfen wie Benziner oder Diesel-PKW. Auch Verkehrsunfälle sind mit E-Autos nicht automatisch aus der Welt. Neben der Umstellung auf E-Autos ist es deshalb zunächst einmal wichtig, die schiere Masse an Fahrzeugen auf den Straßen drastisch zu reduzieren - insbesondere in den Städten. Wir brauchen weniger PKW pro Kopf.

... Das Elektroauto ist ein Baustein der E-Mobilität, der dort Sinn macht, wo diese Alternativen nicht zur Verfügung stehen – z.B. in ländlichen Regionen.

Fortsetzung: Lösen Elektroautos unsere Verkehrsprobleme?

Es wäre schön, wenn möglichst bald schon mal die Dieselautos aus den Städten verbannt würden. So als Anfang und irgendwo muss man ja mal anfangen.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Es ist doch recht unsinnig einfach zu sagen "Diesel raus", wenn, dann müsste man die Entscheidung danach treffen, welche Emissionen das betreffende Auto mit sich bringt, also Diesel und Benziner.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Naja, irgendwomit muss man ja langsam mal anfangen.

Von mir aus auch: An geraden Tagen dürfen nur Autos mit geraden Nummernschildern fahren, an ungeraden Tagen, die mit ungeraden Nummern.

Autofreier Sonntag war auch mal - eine tolle Zeit.
 

KGBRUS

Gucken wat der Ball macht
Da der eine das und der andere das ausstößt, bin ich da bei Holgy, bzw das was ich schon mal Vorgeschlagen habe, den Individualverkehr also sämtliche PKW aus den Innenstädten fern zu halten.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
So eine Art Rotation läuft seit fast 20 Jahren im Stadtkern São Paulos. Eines der Resultate: Die Leute haben sich nach und nach einen Zweitwagen zugelegt, um gerade und ungerade Nummernschilder zu haben.

Kein Problem, muss man nur eine entsprechend hohe Zweitwagensteuer einführen. Oder man vergibt halt keine unterschiedlichen Nummerschildzahlen. Oder... Lösungen gibt es genug, man muss nur wollen.
 

GaviaoDaFiel

Hinkelhool
Kein Problem, muss man nur eine entsprechend hohe Zweitwagensteuer einführen. Oder man vergibt halt keine unterschiedlichen Nummerschildzahlen. Oder... Lösungen gibt es genug, man muss nur wollen.

Kein Problem, dann wird der Zweitwagen halt als Erstwagen auf irgendeinen Ehepartner/Familienmitglied/Verwandten übertragen. Nummernschildzahlen: Wie willst Du die Wagen individuell identifizieren im Falle von Verkehrsverstoss?
Versuche, Lösungen zu umgehen, auch. Da will man.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Ein Wagen pro Familie/Haushalt nicht pro Person. Nicht dasselbe Nummernschild, sondern ein anderes aber dann auch eine gerade Zahl bzw. ungerade Zahl, so wie der Erstwagen.

Ja, das ist ein ewiges Wettrüsten, aber das ist mit allem so. Man muss es halt möglichst teuer oder umständlich machen, dann machen es auch weniger.

Man kann auch einfach den Spritpreis verdreifachen. Oder verfünffachen. Oder eine Stadtmaut einführen plus Monatskartenpflicht (ist glaube ich in Oslo so). Oder wie in Wien das Parken teuer und kompliziert machen oder... oder...oder
 

Rupert

Friends call me Loretta
Alles Gießkannenprinzip und damit alles mau.
Die ganze Chose haut nur hin, wenn man sie an die jeweilige Situation und die damit einhergehenden Randbedingungen anpasst.
Als Beispiel:
In München gibt es den sog. "Altstadtring", der umfasst die innerste Innenstadt (Sendlinger Tor, Isartor, Marienplatz, Odeonsplatz, Karlsplatz). Innerhalb dieses Bereichs gibt es v.a. Geschäfte, Kanzleien, Ärzte, Einkaufspassagen, ein paar Museen, Kirchen, Gastronomie, Rathaus, ein bisschen Verwaltung und ein paar Wohnungen. Es fahren heute schon nur noch komplett Schmerzbefreite da freiwillig mit dem Auto rein, was auch null Sinn macht bei 3 S-Bahn- und 4 U-Bahnstationen innerhalb eines ungefähren Kreises von ca. 1,5km Durchmesser . Das wäre mal ein Gebiet, das man zu einer Zone erklären könnte, in der privater, motorisierter Individualverkehr nichts mehr verloren hat - aber auch nicht die Kiste von der Frau oder dem Herrn Ministerialdirektor oder Staatssekretär.
 
Zuletzt bearbeitet:

GaviaoDaFiel

Hinkelhool
Alles Gießkannenprinzip und damit alles mau.
Die ganze Chose haut nur hin, wenn man sie an die jeweilige Situation und die damit einhergehenden Randbedingungen anpasst.
Als Beispiel:
In München gibt es den sog. "Altstadtring", der umfasst die innerste Innenstadt (Sendlinger Tor, Isartor, Marienplatz, Odeonaplatz, Karlsplatz). Innerhalb dieses Bereichs gibt es v.a. Geschäfte, Kanzleien, Ärzte, Einkaufspassagen, ein paar Museen, Kirchen, Gastronomie, Rathaus, ein bisschen Verwaltung und ein paar Wohnungen. Es fahren heute schon nur noch komplett Schmerzbefreite da freiwillig mit dem Auto rein, was auch null Sinn macht bei 3 S-Bahn- und 5 U-Bahnstationen innerhalb eines ungefähren Kreises von ca. 1,5km Durchmesser . Das wäre mal ein Gebiet, das man zu einer Zone erklären könnte, in der privater, motorisierter Individualverkehr nichts mehr verloren hat - aber auch nicht die Kiste von der Frau oder dem Herrn Ministerialdirektor oder Staatssekretär.

Am Sendliner Tor habe ich vor ca 25 Jahren im Büro gearbeitet. Da kannste PKW voll und ganz vergessen. Machte damals schon Null Sinn.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Eben: Nur für Schmerzbefreite.

Busse und Trambahnen tingeln desweiteren auch noch durch und in der Mitte geht eh nix, weil die fette, häßliche Fußgängerzone drinnen liegt :D
 

Schröder

Problembär
Im Zusammenhang mit dem Dieselskandal ließ man ja die Automobilkonzerne sehr glimpflich davon kommen, mit der Begründung da würden ja so viele Arbeitsplätze dran hängen.

Jetzt wird in den Wahlsendungen ständig davon gesprochen dass Alten- und Krankenpfleger fehlen, das gleiche gilt für Polizei, Lehrer, Ärzte, Apotheker etc. Und man weiß nicht woher die Leute dafür kommen sollen.
Ich hätte da ja eine Idee.
Ist halt etwas schwer, aus einem Automechaniker einen Apotheker zu machen. Gibt nunmal Mensche mit eher handwerklichem Geschick und welche, die sich dann in biologischen Formeln und Wirkstoffen etc. auskennen oder die soziale Kompetenz eines Lehrer- oder Arztberufs erfüllen.
 
Mechaniker werden immer noch gebraucht auch wenn der Motor elektrisch ist.
Radlager, Metalle ausbeulen, oder Plastikkotflügel wechseln.

Was mich am meisten nervt ist das keiner man ausrechnet was passiert wenn 40 mio E-Autos geladen werden müssen, meist über Nacht da war der Strom dann mal billiger.
 
Mechaniker werden immer noch gebraucht auch wenn der Motor elektrisch ist.
Radlager, Metalle ausbeulen, oder Plastikkotflügel wechseln.

Was mich am meisten nervt ist das keiner man ausrechnet was passiert wenn 40 mio E-Autos geladen werden müssen, meist über Nacht da war der Strom dann mal billiger.


naja wie denken ja nicht an morgen...und unsere komische Marktwirtischaft denkt nur an heute und was komisch ist eigentlich hat wir mal eine sozial maktwirtschaft ...daher ist es nicht möglich das 40 mio ...geladen wird ---.....unserer Politik legt immer wieder steine in weg ...und China....die klauen was das zeug hält...denn die wissen was frortschitt bedutet...

gruß
 
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Catweezle schrieb:
...und unsere komische Marktwirtischaft denkt nur an heute...

Dazu bräuchten die Leute nur bei sich selbst ansetzen, Lieber zum Bauern fahren und dort Gemüse holen anstelle in den Supermarkt. Dazu versuchen die Freunde und Verwandten aufzurütteln. Soziale Medien und Ruckzuck denkt die Wirtschaft um.
 

Rossi

Berliner Nachteule
Moderator
Dazu bräuchten die Leute nur bei sich selbst ansetzen, Lieber zum Bauern fahren und dort Gemüse holen anstelle in den Supermarkt. Dazu versuchen die Freunde und Verwandten aufzurütteln. Soziale Medien und Ruckzuck denkt die Wirtschaft um.
Aber spätestens in Ballungsgebieten geht der hehre Gedanke nicht auf. Wie sollen sich z.B. ca. 3,5 Mio. Berliner regional direkt bei den Bauern eindecken? Berlin ist zudem flächenmäßig riesig, das würde viel Zeit in Anspruch nehmen und es wären Völkerscharen unterwegs ins Umland zu den Bauern, die die Mengen gar nicht produzieren könnten. Deutschland - schätze ich zumindest - könnte sich gar nicht autark und komplett selbst versorgen.

BTT: Die Verbrenner haben einfach ausgedient, da kommen wir nicht dran vorbei. Strom wird sicherlich eher eine weitere klimatechnische Zwischenlösung sein, weil
  • auch dieser erstmal aus einem Energieträger erzeugt werden muss (Wind allein wird nicht ausreichen)
  • zur Produktion der Batterien enormer Aufwand betrieben werden muss - bis hin zur Entsorgung des Sondermülls
  • es wahrlich fraglich ist, ob die flächendeckende Infrastruktur zur Betankung zeitnah kommt und ob das Netz die Belastung aushält
Zum ganzen Palawer um die pösen pösen Verbrenner müsste man aber, wenn man wirklich das Klima verbessern will, auch den kompletten Schiffs- und Schwerlasttransport und die produzierende Industrie mit einbeziehen. Und es ist natürlich auch keine Alternative, wenn die produzierende Industrie sich ins (meist deutlich ärmere) Ausland verzieht, um den strengen Umwelt- und Arbeitnehmerschutz-Auflagen zu entfliehen. Von den Steuern mal ganz abgesehen.

Aber das E-Auto an sich? Da ich seit vielen Jahren mehr oder weniger in der Automobilbranche tätig bin und leichten Zugang zu fast allem Elektrischen auf dem Gebiet habe, saß ich also schon in diversen reinen Stromern von Mercedes (Prototypen A-/B-Klasse), BMW (i3/i8), Audi (A3-eTron), Renault (Twizy) usw. und auch in vielen PlugIn-Hybriden und muss sagen, es gibt nix Geileres, als an der Ampel auf die Taste zu treten und AB GEHT DIE LUZI!!! Die Beschleunigung (ohne das Geheule, wenn man volle Kanne einen Verbrenner tritt) ist einfach unvergleichlich - man wird derart in den Sitz gedrückt, es erinnert an den schnellen Part auf der Startpiste eines Fliegers.

Anno 2017 lohnt sich die Anschaffung jedoch noch nicht.
- Anschaffung (vs. Verbrenner) zu teuer
- Reichweite meistens eher lächerlich
- Infrastruktur völligst unzureichend (lebe/arbeite in Berlin) - daher aktuelle Mindestanforderung: eine eigene Garage mit Starkstromanschluss/Ladesäule (Haushaltsstrom ist nicht zu empfehlen, dauert auch viel zu lange)
- fraglicher Restwertmarkt + Frage, welche Kosten irgendwann für einen Batteriewechsel und die Entsorgung auf den Nutzer zukommen

Aber wie es aussieht, wird sich zumindest spätestens ab 2020 das Angebot der Hersteller dramatisch verändern. Für die Nutzer/Käufer kann es nur besser werden. Wenn es denn soweit ist, werde ich gerne auf einen Stromer umsteigen. Ist schon heiß, wenn man nur die Abrollgeräusche hört...man gleitet irgendwie so futuristisch dahin. Und versucht des öfteren den Startknopf zu drücken, weil man meint, das Ding wäre aus... :D Ich brauche das Rumgeheule eines Verbrenners nicht und unterhalte mich auch gerne noch ab Tempo 120... OK, die alten amerikanischen Blubbermotoren hingegen klangen natürlich sehr lecker, aber die Schluckspechtzeit ist einfach vorbei.
 

KGBRUS

Gucken wat der Ball macht
- Anschaffung (vs. Verbrenner) zu teuer
- Reichweite meistens eher lächerlich
- Infrastruktur völligst unzureichend (lebe/arbeite in Berlin) - daher aktuelle Mindestanforderung: eine eigene Garage mit Starkstromanschluss/Ladesäule (Haushaltsstrom ist nicht zu empfehlen, dauert auch viel zu lange)
- fraglicher Restwertmarkt + Frage, welche Kosten irgendwann für einen Batteriewechsel und die Entsorgung auf den Nutzer zukommen


Im Grunde bin ich da bei dir sehe das aber zumindest bei Teilen der Bevölkerung für durchaus sinnvoll.

- Anschaffung: Die wird sich durch höherer Stückzahlen veringern und du must die weit aus geringeren Betriebskosten gegenrechnen
- Reichweite: Eine Reichweite von 200km reicht für 80% der Bevölkerung vollkommen aus. Ersten wenn man max 100 km zu arbeit hat und für Einkäufe
- Infrastruktur: die müsste für alle Alternativen zum Verbrennungsmotor ausgebaut werden, egal ob Stromer oder Brennstoffzelle
- fraglicher Restwert: bis auf Batteriewechsel und Entsorgung sehe ich da kein Problem. Auch das ist eine Frage der menge aber, da gebe ich dir Recht zur Zeit nicht geklärt.

Ich sage mal so, das geliebte Auto steht wohl im Schnitt 16Std rum. Das ist genügend Zeit zum Aufladen.

Ich sehe nur zwei echte zu lösende Probleme für das E- Auto:
1. Der Strom darf nicht aus Kohlestrom gewonnen werden. Ziel muß es sein den aus Erneuerbaren Energien zu gewinnen
2. Entsorgung der bzw recycling der alt Batterien.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Kraftfahrt-Bundesamt - Verkehr in Kilometern
Durchschnittlich wird also ein PKW 40km am Tag bewegt.

Der grosse Unterschied ist, und daran wird sich auch nie was ändern: Benzin oder Diesel haben eine viel höhere Energiedichte verglichen mit einem Akku.

Sonst: Das Problem des Elektroautos ist, verglichen mit einem Verbrennungsauto, dass in letzterem intensivste Forschung und Entwicklung, verbunden mit immensen Fertigungsknowhow, welches über 100 Jahre in der Produktion von Abermillionen von Fahrzeugen gewonnen wurde, stecken. Das holt man sicher nicht binnen 10 Jahren auf.
 
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Schröder

Problembär
Nur in Deutschland kann man da eh nicht viel machen. Selbst wenn man hier eine flächendeckende Stromversorgung an den Autobahnen schafft.. es bringt dem Urlauber nix, wenn die Kiste 150 Km hinter der Grenze liegen bleibt.
 
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